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Tierschutz aktuell: Mäusebussard erschossen, Peta klagt an, Petunia gewinnt Wettbewerb

14.08.2025 270 mal gelesen 8 Kommentare

Mäusebussard in Nordhessen mit Schrotkugel erschossen

In Wabern, Nordhessen, wurde ein Mäusebussard mit Schrotmunition angeschossen und so schwer verletzt, dass er später verstarb. Eine Spaziergängerin fand den Greifvogel und brachte ihn in eine Tierarztpraxis, wo eine Röntgenuntersuchung bestätigte, dass das Tier von einer Schrotkugel getroffen worden war. Die Polizei ermittelt nun wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und bittet um Zeugenhinweise. Der Fall zeigt erneut, wie gefährdet Greifvögel durch illegale Abschüsse sind. (Quelle: SZ.de)

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  • Mäusebussard in Wabern (Schwalm-Eder-Kreis) mit Schrotkugel verletzt
  • Tierarztpraxis bestätigt Schussverletzung
  • Polizei ermittelt und sucht Zeugen
Die Polizei sucht nach Zeugen und ermittelt wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

Infobox: In Nordhessen wurde ein Mäusebussard illegal erschossen. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. (SZ.de)

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Peta erstattet Anzeige gegen Schlachtbetriebe in Niedersachsen

Die Tierschutzorganisation Peta hat bei der Staatsanwaltschaft Oldenburg erneut Anzeige gegen drei Schlachtbetriebe in Niedersachsen erstattet. Laut Peta ist das Schlachten von Tieren zur Fleischproduktion nicht mit dem Tierschutzgesetz vereinbar. Die Organisation beruft sich auf §17 des Tierschutzgesetzes, wonach das Töten von Wirbeltieren ohne vernünftigen Grund mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe geahndet werden kann. Bereits im März hatte Peta drei Betriebe angezeigt, darunter Westfleisch in Bakum, doch die Ermittlungen wurden eingestellt, da die Staatsanwaltschaft die Fleischproduktion als zulässig ansah.

Dr. Vera Christopeit, Justiziarin bei Peta, betont, dass wirtschaftliche Interessen kein vernünftiger Grund für das Töten von Tieren seien. Sie verweist auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum Kükentöten von 2019 und auf die volkswirtschaftlichen Kosten des Fleischkonsums: Der übermäßige Rind- und Schweinefleischkonsum verursacht laut Schätzungen jährliche Gesundheitskosten von 16 Milliarden Euro und Umweltkosten von 21 Milliarden Euro. Peta fordert, dass jede einzelne Tiertötung geprüft werden müsse und kündigt weitere Strafanzeigen an. (Quelle: NWZonline)

Kosten durch Fleischkonsum Betrag (Euro/Jahr)
Gesundheitskosten 16 Milliarden
Umweltkosten 21 Milliarden
„Eigentlich muss jede einzelne Tötung eines Tieres geprüft werden.“ (Dr. Vera Christopeit, Peta)

Infobox: Peta zeigt erneut drei Schlachtbetriebe in Niedersachsen an und verweist auf hohe Gesundheits- und Umweltkosten durch Fleischkonsum. (NWZonline)

Für den Tierschutz: Petunia ist der „hässlichste Hund der Welt“ 2025

In Santa Rosa, Kalifornien, wurde Petunia, ein zweijähriger haarloser Bulldoggen-Mischling aus Oregon, zum „World’s Ugliest Dog 2025“ gekürt. Die Besitzerin Shannon Nyman erhielt neben dem Titel ein Preisgeld von rund 4.300 Euro. Der Wettbewerb, der seit den 1970er-Jahren im Rahmen der Sonoma County Fair stattfindet, möchte Wertschätzung für Hunde mit besonderen Merkmalen fördern und auf den Tierschutz aufmerksam machen. Viele Teilnehmer sind ehemalige Tierheimhunde.

Petunia überzeugte mit herausstehenden Augen, faltiger Haut und kurzen Stummelbeinen. Sie wurde aus schlechten Bedingungen eines Hinterhofzüchters in Las Vegas gerettet und durch eine Tierschutzorganisation medizinisch versorgt, inklusive einer Operation zur Erleichterung der Atmung. Neben Ruhm und Preisgeld wird Petunia auf einer limitierten Root-Bier-Dose zu sehen sein und in einer US-Morning-Show auftreten. Die Veranstalter appellieren, Hunde zu adoptieren, statt sie beim Züchter zu kaufen. (Quelle: Deine Tierwelt)

  • Petunia: zweijähriger Bulldoggen-Mischling, Siegerin 2025
  • Preisgeld: rund 4.300 Euro
  • Wettbewerb existiert seit den 1970er-Jahren
  • Viele Teilnehmer sind ehemalige Tierheimhunde

Infobox: Petunia, ein geretteter Bulldoggen-Mischling, gewinnt den Titel „hässlichster Hund der Welt“ 2025 und steht damit symbolisch für gelebten Tierschutz. (Deine Tierwelt)

Freiburger Bauer verliert Tiere nach jahrelangen Tierschutzverstößen

Ein 53-jähriger Bauer aus dem Kanton Freiburg muss nach mehrfachen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz seine Nutztiere abgeben. Zwischen 2018 und 2024 wurden bei mehreren Kontrollen immer wieder Mängel in der Tierhaltung festgestellt, die nicht behoben wurden. Die Behörden verhängten daraufhin ein zehnjähriges Tierhaltungsverbot, gegen das der Landwirt erfolglos vor Kantons- und Bundesgericht Beschwerde einlegte. Nun muss er die Tiere innerhalb von 90 Tagen abgeben.

Zu den festgestellten Mängeln zählten stark verschmutzte Rinder, zu viele Tiere auf zu wenig Fläche, verdreckter Einstreu, nicht eingehaltene Auslaufregeln und angebundene Kälber unter vier Monaten. Besonders auffällig war ein krankes, zitterndes Kalb ohne Wasser und Futter. Der Landwirt wurde mit zwei Strafbefehlen belegt: 2018 mit einer Busse von 600 Franken, ein Jahr später mit einer weiteren Busse von 1000 Franken. Das Bundesgericht betonte das öffentliche Interesse an korrekter Tierhaltung und wies darauf hin, dass der Landwirt zahlreiche Chancen ungenutzt ließ. (Quelle: 20 Minuten)

Jahr Strafe
2018 600 Franken
2019 1000 Franken
  • Mehrfache Mängel zwischen 2018 und 2024
  • Zehnjähriges Tierhaltungsverbot
  • Abgabe der Tiere innerhalb von 90 Tagen

Infobox: Nach jahrelangen Tierschutzverstößen verliert ein Freiburger Bauer seine Nutztiere und erhält ein zehnjähriges Tierhaltungsverbot. (20 Minuten)

Deutschland hält am Amt für Tierschutz fest

Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat bestätigt, dass es auch künftig einen Tierschutzbeauftragten des Bundes geben wird. Das Amt soll jedoch besser in bestehende Strukturen eingebettet werden, um keine neue Bürokratie zu schaffen. Nach dem Ausscheiden der bisherigen Amtsinhaberin Ariane Kari war unklar, ob die Position neu besetzt wird oder eingespart werden könnte. Das Ministerium betont, dass das grundgesetzlich verankerte Staatsziel Tierschutz weiterhin erfüllt werden soll.

Der Stab des Tierschutzbeauftragten umfasst laut Medienberichten vier Mitarbeiter. Die Personalkosten für das Amt belaufen sich auf rund 374.360 Schweizer Franken jährlich. Ein Nachfolger für Ariane Kari steht bislang noch nicht fest. (Quelle: Der Schweizer Bauer)

Personal Kosten/Jahr (CHF)
4 Mitarbeiter 374.360
  • Amt bleibt erhalten
  • Bessere Einbettung in bestehende Strukturen geplant
  • Jährliche Personalkosten: 374.360 CHF

Infobox: Deutschland hält am Amt für Tierschutz fest, trotz Spardruck und personeller Veränderungen. (Der Schweizer Bauer)

Quellen:

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Also ich kapier das mit den ganzen Kosten nich so richtich, es steht da man kriegt für das Hundewettbwerb 4300€ aber dann bei dem anderen Artikel sind ja 16 Miljarden für Gesundheit und dann noch Umwelt, das ist ja voll viel? Find das ein bissche krass das Fleischessen so teuer ist aber trotzdem gibt es ja immer noch viel Fleisch in Supermarkt. Kann man nicht einfach mehr Hunde aus Tierheim holen, statt das alles so teuer zu machen?
Ich frag mich echt, was mit Leuten los ist, die einfach so nen Greifvogel abschießen – ist doch klar, dass sowas nicht nur total verboten sondern auch richtig unnötig ist.
Oh man dass mit dem Bauern is auch voll hart..wie kann das sein dass so lang nichts passiert is wenn da immer wieder kontrollen warn? Da kriegt der dauernt Busse und darf dann trotzdem noch tiere halten, versteht das wer? Hoffentlich gehts den Tieren jetz besser wo die weg sind, vllt kommt die Polizei beim Bussard jetzt auch mal schneller drauf wer schuldig is.
Das mit dem Amt für Tierschutz find ich eigentlich ganz gut. Ich hab das Gefühl, ohne so ne Stelle würden viele Sachen in der Politik einfach untergehen, vor allem wenn immer überall gespart werden soll. 374.000 Franken im Jahr klingt zwar erstmal viel, aber wenn man sich anschaut was da sonst verschwendet wird, ist das bei dem Thema ehrlich gesagt ganz gut investiert. Ich wüsst halt auch gern, wie viel die wirklich bewegen können mit nur vier Leuten, aber besser als gar nix. Und ehrlich, den Tieren hilft das sicher immer noch mehr als fette Werbekampagnen, die keiner anschaut. Ich hab mal gelesen, dass es in anderen Ländern sowas gar nicht gibt und da siehts dann total düster aus für Tierschutzthemen. Hoffentlich kommt jetzt aber endlich mal jemand nach als neuer Tierschutzbeauftragter, sonst steht das ja auch alles irgendwie wieder still.
Krass zu lesen, dass ein Landwirt trotz so vieler Kontrollen und Chancen einfach nix ändert. Ich versteh ja, dass Tierhaltung manchmal schwer ist, aber wenn mehrere Jahre alles schief läuft, muss man halt irgendwann Konsequenzen ziehen. Hoffentlich schreckt das andere auch mal ab, damit die Tiere nicht so leiden müssen.
Ich find echt traurig, wie oft so Greifvögel absichtlich abgeschossen werden und dann fast nie jemand dafür richtig belangt wird, da bringt die ganze Zeugen-Sucherei meistens leider auch wenig.
Weiß garnich warum die bei dem Tierschutzamt jetzt extra son neuen Beauftragten suchen wenn es doch eh nur vier Leute sind und die Kari ja weg is, ändert das dann überhaupt was für die Tiere oder kriegne die nich trotzdem weiter Probleme?
Also ich finds ehrlich gesagt schon sehr krass, wie oft immer wieder von Bauern berichtet wird, die sich einfach nen Dreck um ihre Tiere kümmern – da fragt man sich manchmal echt, wie sowas so lange unentdeckt oder ungeahndet bleiben kann. Wenn die Tiere da jahrelang so übel gehalten werden und die Kontrollen anscheinend nix bringen, braucht man sich ja echt nicht wundern, dass Leute das Vertrauen verlieren. Man liest das ja nicht nur einmal im Jahr sondern gefühlt jede Woche so ein Fall. Klar gibts auch viele Bauern, die richtig viel Herzblut reinstecken, aber die schwarzen Schafe machen halt echt viel kaputt.

Und ganz ehrlich, mich wundert es auch nicht, warum der Staat so viel Geld fürs Tierwohl ausgeben muss – erst wird geknausert, dann muss hinterher alles mit Amt und Kosten repariert werden. Finde es jedenfalls sinnvoll, dass es das Amt für Tierschutz noch gibt. Dass da über 370.000 CHF für Personal im Jahr rausgehen klingt zwar erstmal viel, aber wenn man sieht was alles schief läuft, ist das wohl nötiger denn je... Und eins noch: Es müsste mehr und vor allem unangemeldete Kontrollen geben, da kann man viel mehr erreichen als mit Briefen oder Bussen, die eh keiner ernst nimmt. Kennt jemand eigentlich Berichte, wo das Tierhaltungsverbot auch wirklich kontrolliert wird, dass keine Tiere mehr geholt werden?

Im Vergleich dazu – der Wettbewerb um den „hässlichsten Hund“, wo die Leute ihr Tier von der Straße oder aus schlechter Haltung holen, zeigt halt, wie viel Liebe manch einer eben doch für Tiere aufbringen kann. Das ist dann wenigstens mal eine gute Nachricht in dem Artikel voll mit Negativem. Aber was mit so nem Bussard passiert ist, das macht mich echt einfach nur wütend.

Zusammenfassung des Artikels

Ein Mäusebussard wurde in Nordhessen illegal erschossen, Peta zeigt erneut Schlachtbetriebe an, Petunia gewinnt als „hässlichster Hund“ und Tierschutzämter bleiben erhalten.

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