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Besonderer Tierschutz für Listenhunde in Traupitz
In Traupitz, einem Ortsteil der Elsteraue, betreibt eine Familie eine tierheimähnliche Einrichtung, die sich insbesondere auf sogenannte Listenhunde spezialisiert hat. Diese Hunde gelten oft als gefährlich, viele von ihnen haben bereits schwierige Erfahrungen gemacht oder sogar Menschen gebissen. Dennoch finden sie in Traupitz ein neues Zuhause und eine zweite Chance auf ein besseres Leben. Die Familie nimmt sich vor allem der schwierigen Fälle an und bietet den Tieren ein artgerechtes Leben auf dem Land.
Die Mitteldeutsche Zeitung berichtet, dass die Einrichtung als Paradies für Listenhunde gilt. Die Betreiber verzichten auf Urlaub, um sich voll und ganz den Tieren zu widmen. Ihr Engagement zeigt, dass auch als schwierig geltende Hunde mit der richtigen Fürsorge und Umgebung ein glückliches Leben führen können.
- Listenhunde erhalten in Traupitz eine neue Chance.
- Die Familie verzichtet auf Urlaub zugunsten des Tierschutzes.
Infobox: In Traupitz finden Listenhunde, die andernorts als gefährlich gelten, ein liebevolles Zuhause. Quelle: Mitteldeutsche Zeitung
Tierschutzpartei fordert Ende der Bettler-Security auf der Düsseldorfer Königsallee
Die Pläne zur Abschaffung der sogenannten Bettler-Security auf der Düsseldorfer Königsallee werden von der Partei Tierschutz Düsseldorf unterstützt. Laut Lokalkompass positioniert sich die Partei klar gegen den privaten Sicherheitsdienst, der in den vergangenen Monaten vor allem gegen bettelnde Menschen vorgegangen war. Pressesprecher Niclas Ehrenberg bezeichnet die Bettler-Security als „Irrweg“, der soziale Konflikte verschärfe und Menschen in Not verdränge.
Torsten Lemmer, Geschäftsführer und Spitzenkandidat von Tierschutz hier Düsseldorf, fordert stattdessen Investitionen in Sozialarbeit, Hilfsangebote und Prävention. Die Partei betont, dass der Einsatz privater Sicherheitsdienste keine nachhaltigen Lösungen biete und fordert die Politik auf, Verantwortung zu übernehmen. Die Bettler-Security wird als teuer, ineffektiv und unmenschlich bezeichnet.
„Die Bettler-Security ist ein Symbol für eine Politik der Verdrängung. Wir fordern ihre konsequente Abschaffung und stattdessen Investitionen in Sozialarbeit, Hilfsangebote und Prävention.“ (Torsten Lemmer, Tierschutz hier Düsseldorf)
- Die Partei fordert die Abschaffung der Bettler-Security.
- Stattdessen sollen Sozialarbeit und Hilfsangebote gestärkt werden.
Infobox: Die Tierschutzpartei in Düsseldorf spricht sich klar gegen private Sicherheitsdienste auf der Königsallee aus und fordert mehr soziale Verantwortung. Quelle: Lokalkompass
BOBBY sucht ein neues Zuhause – Tierschutzvermittlung in Ruppertsburg
Auf dem Portal Deine Tierwelt wird aktuell ein Mischlingshund namens BOBBY zur Vermittlung angeboten. Die Anzeige stammt von Tiervermittlung.de und richtet sich an Menschen, die einem Hund aus dem Tierschutz ein neues Zuhause geben möchten. Im Angebot werden Tipps für den Hundekauf gegeben, etwa dass die Beziehung zwischen Züchter und Tieren vertraut wirken sollte und das Muttertier vor Ort sein muss.
Es wird darauf hingewiesen, dass Welpen nicht an Raststätten oder aus dem Kofferraum gekauft werden sollten. Seriöse Züchter vereinbaren einen Termin zu Hause und stehen auch nach dem Kauf für Fragen zur Verfügung. Die Gesundheit und Haltung der Tiere sind zentrale Kriterien bei der Auswahl eines neuen Familienmitglieds.
- Vertrauensvolle Beziehung zwischen Züchter und Tieren ist wichtig.
- Das Muttertier sollte vor Ort sein und besichtigt werden können.
- Keine Übergabe an Raststätten oder aus dem Kofferraum.
Infobox: BOBBY sucht ein liebevolles Zuhause. Beim Hundekauf sollten Interessenten auf Seriosität und artgerechte Haltung achten. Quelle: Deine Tierwelt
Warum müssen Tiere noch immer leiden? – Tierschutz in Düsseldorf
Im Rahmen einer Flyer-Aktion in Düsseldorf wurden laut Lokalkompass zahlreiche Gespräche über Tierschutzthemen geführt. Torsten Lemmer, Bezirksvertreter und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz Freie Wähler, berichtet, dass viele Bürger sich darüber aufregen, dass Tierversuche in Düsseldorf weiterhin erlaubt sind. Auch der Einsatz von Pferden im Karneval und bei Schützenumzügen stößt auf Unverständnis.
Ein weiteres Thema ist das private Böllern zum Jahreswechsel, das viele Haustiere erschreckt. Die Partei für Tierschutz – T I E R S C H U T Z kündigt an, sich im nächsten Stadtrat weiterhin für die Belange der Tiere und ihrer Menschen einzusetzen.
- Kritik an Tierversuchen und dem Einsatz von Pferden bei Veranstaltungen.
- Forderung nach Einschränkung des privaten Böllerns zum Schutz der Tiere.
Infobox: In Düsseldorf gibt es weiterhin Kritik an Tierversuchen, dem Einsatz von Pferden bei Umzügen und dem privaten Böllern. Die Tierschutzpartei will diese Themen im Stadtrat bearbeiten. Quelle: Lokalkompass
Stiftung plant Tierschutzzentrum im Kanton Thurgau
Im Kanton Thurgau existiert bislang kein Tierheim, das alle unerwünschten, zugelaufenen, herrenlosen oder beschlagnahmten Tiere aufnehmen kann. Die Thurgauer Zeitung berichtet, dass sich dies nun ändern soll: Seit dem 20. Mai gibt es die Stiftung Tierschutzzentrum Thurgau. Ziel der Stiftung ist es, eine Unterbringung für alle hilfsbedürftigen Tiere zu schaffen und Wissen zu vermitteln.
Das geplante Zentrum soll eine Anlaufstelle für Tiere in Not werden und auch Bildungsarbeit leisten. Ein Digitalabo der Zeitung ist ab CHF 0.25 pro Woche im ersten Monat erhältlich.
| Stiftung gegründet am | 20. Mai |
|---|---|
| Digitalabo ab | CHF 0.25/Woche (im ersten Monat) |
Infobox: Die Stiftung Tierschutzzentrum Thurgau plant ein umfassendes Tierheim für alle hilfsbedürftigen Tiere im Kanton Thurgau. Quelle: Thurgauer Zeitung
Kritik am neuen Tierschutzgesetz in Serbien
Der Entwurf für ein neues Tierschutzgesetz in Serbien stößt auf heftige Kritik von Institutionen und Experten. Wie vreme.com berichtet, warnt eine Petition mit aktuell 27.683 Unterschriften davor, dass der Gesetzentwurf die Tür zur Massentötung von Hunden und Katzen öffnet. Das Landwirtschaftsministerium veröffentlichte den Entwurf mitten im Sommer, ohne öffentliche Diskussion und mit nur 15 Tagen Zeit für Kommentare.
Dozenten und Mitarbeiter der Juristischen Fakultät der Universität Belgrad kritisieren, dass der Entwurf Tierheimen die Möglichkeit gibt, Hunde unter dem Vorwand der Krankheitsvorbeugung ohne die Meinung eines Tierarztes zu töten. Auch die Einführung einer neuen Kategorie von Personen, die sich mit der Reproduktion von Haustieren beschäftigen, wird kritisiert, da sie die Existenz nicht registrierter Züchter billigt. Besonders umstritten ist die Bestimmung, die dem Minister die Möglichkeit gibt, die Massenentvölkerung von Hunden oder Katzen in einem bestimmten Gebiet anzuordnen.
„Die Fachöffentlichkeit ist der Ansicht, dass dieser Entwurf der Massentötung ausgesetzter Tiere Tür und Tor öffnet.“ (vreme.com)
- 27.683 Unterschriften gegen den Gesetzentwurf.
- Kritik an fehlender öffentlicher Diskussion und kurzer Kommentierungsfrist.
- Gefahr der Massentötung von Tieren und Legalisierung nicht registrierter Züchter.
Infobox: Der Entwurf für ein neues Tierschutzgesetz in Serbien wird von Experten und Institutionen scharf kritisiert. Die Petition dagegen hat bereits 27.683 Unterschriften gesammelt. Quelle: vreme.com
Quellen:
- "Im Urlaub waren wir schon lange nicht mehr": Familie gibt Listenhunden neues Zuhause
- Düsseldorf: Tierschutz fordert Ende der Bettler-Security auf der Kö
- BOBBY sucht Zuhause (Ruppertsburg) - Mischlingshunde (Tierschutz)
- Düsseldorf: Warum müssen Tiere noch immer leiden?
- Hoffnung für Tiere: Gemeinnützige Stiftung plant ein Thurgauer Tierschutzzentrum
- Tierschutzgesetz ist gegen Tiere - Time












