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Tierschutz aktuell: Kitten gerettet, Schildkröten vermittelt, Paviane getötet, Hunde in Gefahr

01.08.2025 192 mal gelesen 3 Kommentare

Tierschützer im Harz kämpfen um das Leben eines schwerkranken Kittens

Im Harz hat der Tierschutzverein Quedlinburg ein besonders trauriges Schicksal öffentlich gemacht. Ein noch sehr junges Kitten wurde in Wienrode gefunden und von den Findern umgehend zum Tierarzt gebracht. Beide Augen des Kätzchens sind schwer entzündet, wobei das rechte Auge deutlich stärker betroffen ist als das linke. Die Entzündungen haben bereits zu Hornhaut-Verdickungen geführt. Eine Operation kommt laut Verein derzeit nicht in Frage, da das Tier noch zu klein ist. Immerhin zeigt die Behandlung erste Erfolge: Die Schwellung am rechten Auge ist bereits zurückgegangen. Die Pfleger beschreiben das Kitten als „ganz tapfere Kämpferin“ und betonen, wie verschmust und lieb es trotz der Schmerzen ist.

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Bis zur möglichen Vermittlung in ein neues Zuhause wird das Kätzchen weiterhin vom Tierschutzverein aufgepäppelt. Der Verein weist darauf hin, dass selbst komplett erblindete Katzen sich hervorragend als Haustiere eignen, da sie sich mit ihren ausgeprägten Orientierungssinnen meist problemlos in Wohnungen oder Häusern zurechtfinden.

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Fundort Erkrankung Behandlung Vermittlung
Wienrode (Harz) Beidseitige Augenentzündung, Hornhaut-Verdickung Medikamentöse Behandlung, keine OP möglich Nach Genesung geplant

Infobox: Ein schwerkrankes Kitten kämpft im Harz um sein Augenlicht. Die Behandlung zeigt erste Erfolge, eine OP ist aktuell nicht möglich. (Quelle: news38.de)

Zwei Wasserschildkröten finden neues Zuhause im TerraZoo Rheinberg

Der Tierschutz Siebengebirge hat zwei Wasserschildkröten, Paul und Paula, erfolgreich in ein neues Zuhause vermittelt. Die Tiere gehörten einer 80-jährigen Dame, deren Ehemann sich zuvor um sie gekümmert hatte. Nach dessen Tod konnte sie die Pflege nicht mehr alleine bewältigen und wandte sich an den Verein. Andrea Schurig, zuständig für Schildkröten beim Tierschutz Siebengebirge, nahm die Tiere entgegen und brachte sie auf eine 131 Kilometer lange Reise zum „TerraZoo“ in Rheinberg, einer Reptilienauffangstation nahe Oberhausen.

Im TerraZoo wurden die Schildkröten zunächst in die Quarantänestation gebracht, um die Übertragung von Krankheiten zu verhindern. Nach dieser Phase dürfen sie in ein großzügiges Aquaterrarium umziehen. Der Tierschutz Siebengebirge bedankt sich ausdrücklich beim TerraZoo für die Unterstützung und betont, dass der Verein regelmäßig sowohl Tieren als auch Menschen in schwierigen Situationen hilft.

Tiere Vorbesitzerin Transportstrecke Neues Zuhause
Paul & Paula (Wasserschildkröten) 80-jährige Dame 131 km TerraZoo Rheinberg

Infobox: Zwei Wasserschildkröten wurden nach dem Tod ihres Besitzers vom Tierschutz Siebengebirge in den TerraZoo Rheinberg gebracht. (Quelle: NR-Kurier)

Mehr als 100 Strafanzeigen nach Tötung von Pavianen im Nürnberger Tiergarten

Im Nürnberger Tiergarten wurden zwölf Paviane getötet, was zu über 100 Strafanzeigen bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg geführt hat. Die Anzeigen stammen sowohl von Organisationen als auch von Privatpersonen. Der Tiergarten begründete die Tötung mit Platzmangel, da das Gehege seit längerer Zeit überfüllt war und eine tierschutzkonforme Haltung nicht mehr gewährleistet werden konnte. Eine Abgabe der überzähligen Tiere sei nicht möglich gewesen, und auch Verhütungsmaßnahmen bei den weiblichen Tieren hätten nicht den gewünschten Erfolg gebracht.

Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen werfen dem Tiergarten einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vor, das die Tötung von Tieren ohne vernünftigen Grund verbietet. Die Staatsanwaltschaft prüft nun, ob ein solcher Grund vorlag. Laut Sprecherin Heike Klotzbücher kann erst nach eingehender Prüfung der Anzeigen entschieden werden, welche Ermittlungen erforderlich sind.

Anzahl getöteter Paviane Anzahl der Strafanzeigen Begründung des Tiergartens Reaktion der Staatsanwaltschaft
12 über 100 Platzmangel, gescheiterte Verhütung, keine Abgabemöglichkeit Prüfung auf Verstoß gegen Tierschutzgesetz

Infobox: Nach der Tötung von zwölf Pavianen im Nürnberger Tiergarten prüft die Staatsanwaltschaft über 100 Strafanzeigen. (Quelle: T-Online)

Stadt Wien warnt vor Mäuse-Gerste: Gefahr für Hunde durch „Schliafhanseln“

Die Stadt Wien hat eine Kampagne gegen die Ausbreitung der Mäuse-Gerste (Hordeum murinum), im Volksmund auch „Schliafhanseln“ genannt, gestartet. Die Pflanze stellt vor allem für Hunde eine Gefahr dar, da ihre mit Widerhaken besetzten Grannen sich im Fell, in den Ohren oder an anderen Körperstellen festsetzen und schmerzhafte Entzündungen verursachen können. Die Stadtgärten Wien bemühen sich, den Bestand der Pflanze insbesondere in Hundezonen einzudämmen, eine vollständige Entfernung ist jedoch nicht möglich, da die Pflanze sehr anspruchslos ist und bis zu 50 cm hoch wächst.

Tierhaltern wird geraten, nach jedem Spaziergang das Fell, die Hautfalten sowie Ohren und Augen ihrer Tiere gründlich zu kontrollieren und die Grannen sofort zu entfernen. Auch das Kürzen oder Auszupfen der Haare auf der Ohreninnenseite kann helfen, das Risiko zu verringern. Ruth Jily, Leiterin des Veterinäramts, empfiehlt, besonders aufmerksam zu sein, um Entzündungen und das Übersehen von Zecken zu vermeiden.

  • Mäuse-Gerste wächst bis zu 50 cm hoch
  • Blütezeit: Spätes Frühjahr bis Herbst
  • Gefahr: Grannen verursachen Entzündungen bei Haustieren
  • Empfehlung: Gründliche Kontrolle nach jedem Spaziergang

Infobox: Die Stadt Wien warnt vor der Gefahr der Mäuse-Gerste für Hunde und empfiehlt gründliche Kontrollen nach jedem Spaziergang. (Quelle: OE24)

Quellen:

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Oh man die ganse geschichte mit den Pavianen das is schon alles sehr komish, ich mein warum kann man den nicht einfach mehr platz machen oder irgenwelche Bauernhofs fragen die noch Vieh nehmen so wie bei den Schafen? Weil so viele Anzeigen das heist doch da stimmt was nicht, sonst würden die leute ja nicht soaufregen! Und ist das dann jetzt eigentlih schon entschieden oder warten die noch da mit der Strafe? Finde eh das in Tiergarten offt tiere einfach so „zahlenmäßig reduziert“ werden das steht nie so in die Zeitung sondern immer mit Fachwörter. Ich hab mal gelesen das Paviane richtig schlaue Viecher sind, schlimmer als im Fernseh wenn sie dann tod gemacht werden nur weil kein Platz oder das verhüten nicht klappt. Hat da keine drann gedacht das man dann irgendwann zu viele hat? Und mit den Schildkröten das war ja richtig nett das die nicht ihn die suppe gelandet sind haha (gibt ja echt länder wo das so ist hab ich mal im TV gesehn). Apropo schildkröten 131 kilometer is schon arg weit für so langsame tiere hat bestimmt gedauert lol. Echt schade das die ältere Dame das nciht mehr schafft, aber immerhin jetzt im Zoo is besser als irgendwo ausgesetzt. Jedenafls bei allen diesen fällen sieht mans wieder tiere brauchen anscheinent mehr lobby. Aber das mit denn schliafhansln sagt mir garnix, sind das dornige pflanzen oder so un willst man das nicht im fell? Muss ich das auch bei meinen katzen nachschauen jetz? Bin mir jetzt unsicher – jemand erfahrung?
Also wegen diesen Schliafhanseln, das wusste ich ehrlich gesagt auch nicht, aber klingt wirklich fies für Hunde – gut zu wissen, dass man nach jedem Spaziergang besser kontrollieren soll, das werd ich bei meinem auch lieber mal machen.
Also bei der ganzen Diskussion hier find ich vor allem spannend wie unterschielich die Themen im Artikel sind. Klar, Paviane und Strafanzeigen, dazu haben schon viele was geschrieben, aber das mit den Schildkröten ist irgendwie ein Punkt der oft untergeht. Ich kenn das von meiner Oma, die hatte auch mal Wasserschildkröten im Garten, und da fragt man sich schon wie viele ältere Leute vielleicht mit so einer Situation allein gelassen werden. Finds gut, dass da Vereine helfen und die Tiere nicht einfach ins nächste Gewässer gekippt werden – weil das dann ja meistens auch nicht klappt, gerade mit Exoten.

Was ich aber krass finde, ist die Nummer mit der „Schliafhansel“-Pflanze (erstmal geiler Name, das kannte ich gar nicht vorher). Ich bin ehrlich gesagt jetzt auch ein bisschen unsicher – haben im Garten irgendwie solche Pflanzen, aber waren halt für uns eher Unkraut und nicht wirklich ein Problem. Dabei wusste ich nicht mal, dass die für Hunde so gefährlich werden können. Wir haben keine eigenen Hunde, aber der Nachbarshund stromert dauernd bei uns durch und spielt im Gras, da werde ich jetzt wohl echt mal schaun, ob da was pieksiges an ihm hängen bleibt. Und Zecken sind ja sowieso schon jedes Jahr ein Thema, jetzt muss man offenbar noch mehr gucken.

Was ich ganz cool fände wär, wenn mehr öffentlich drüber gesprochen wird, wie sich Hundehalter und vielleicht sogar Katzenbesitzer dagegen schützen könnten oder wie so eine Pflanze wirklich aussieht. Ich wüsste glaub ich gar nicht auf Anhieb, wie ich Mäuse-Gerste erkenne, außer dass sie irgendwie „halt wie Gras aussieht“.

Unterm Strich kann ich echt sagen, Respekt an alle, die sich bei den Tierhilfen engagieren. Sind halt so viele verschiedene Baustellen und immer gibt’s irgendwo was neues zu beachten – als Tierfreund kommt man da manchmal gar nicht hinterher.

Zusammenfassung des Artikels

Im Harz kämpft ein schwerkrankes Kitten dank erster Behandlungserfolge um sein Augenlicht, während zwei Schildkröten erfolgreich vermittelt wurden und nach der Tötung von zwölf Pavianen im Nürnberger Tiergarten über 100 Strafanzeigen geprüft werden; zudem warnt Wien vor Mäuse-Gerste als Gefahr für Hunde.

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