Tierschutz aktuell: Jubiläen, Spenden, Proteste und ein bewegender Katzenfall

02.04.2025 223 mal gelesen 8 Kommentare

40 Jahre Tierschutz Siebengebirge: Eine beeindruckende Bilanz

Der Verein Tier-, Natur- und Artenschutz Siebengebirge feiert sein 40-jähriges Bestehen und blickt auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte zurück. In den vergangenen vier Jahrzehnten hat der Verein tausende Tiere gerettet und sich aktiv für den Natur- und Artenschutz eingesetzt. Besonders hervorzuheben ist die kontinuierliche Arbeit der Ehrenamtlichen, die sich unermüdlich für das Wohl der Tiere engagieren.

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Die Bilanz des Vereins zeigt, wie wichtig ehrenamtliches Engagement im Tierschutz ist. Mit zahlreichen Projekten und Initiativen konnte der Verein nicht nur Tiere retten, sondern auch die Öffentlichkeit für den Schutz von Natur und Artenvielfalt sensibilisieren.

„Tausende gerettete Tiere sind ein Beweis für die unermüdliche Arbeit des Vereins“, so der General-Anzeiger Bonn.

Zusammenfassung: Der Verein Tier-, Natur- und Artenschutz Siebengebirge hat in 40 Jahren tausende Tiere gerettet und leistet einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz.

Streit um Taubentötung in Limburg: Tierschützer kämpfen weiter

In Limburg sorgt die geplante Tötung von 200 Stadttauben weiterhin für heftige Diskussionen. Obwohl das hessische Umweltministerium einen entsprechenden Erlass aufgehoben hat, befürchten Tierschützer, dass eine Ausnahmegenehmigung erteilt werden könnte. Barbara Felde, Vize-Vorsitzende der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht, betont, dass Massentötungen von Stadttauben tierschutzrechtlich nicht zulässig seien.

Die Tierschützer fordern nachhaltige Alternativen wie Taubenschläge, in denen Eier durch Gipseier ersetzt werden können, um die Population zu kontrollieren. Ute Heberer vom Landestierschutzverband Hessen unterstreicht, dass das Töten von Tauben keine langfristige Lösung darstellt.

„Die Vermehrungszahl von Tauben ist hoch, und es hilft deshalb nicht, wenn man Tiere wegfängt“, so Heberer.

Zusammenfassung: Tierschützer in Hessen kämpfen gegen die geplante Tötung von Stadttauben in Limburg und fordern nachhaltige Lösungen wie Taubenschläge.

Krombacher Brauerei spendet 2500 Euro für den Tierschutz

Die Krombacher Brauerei hat im Rahmen ihrer Spendenaktion 2500 Euro an den Tierschutzverein im Kreis Altenkirchen überreicht. Der Scheck wurde von Christian Dahlenkamp an Daniela Jädtke und Daniela Spies-Rübsamen übergeben. Die Spende soll die wichtige Arbeit des Vereins unterstützen, der sich mit viel Engagement um das Wohl von Tieren kümmert.

Die Aktion ist Teil einer größeren Initiative, bei der insgesamt 100 Vereine und Einrichtungen gefördert werden. Der Tierschutzverein plant, die Mittel für die Versorgung und Pflege von Tieren einzusetzen.

Zusammenfassung: Die Krombacher Brauerei unterstützt den Tierschutz im Kreis Altenkirchen mit einer Spende von 2500 Euro, um die Arbeit des Vereins zu fördern.

Großer Tierschutz-Flohmarkt in Pirmasens

Am ersten Aprilwochenende veranstalten die Pirmasenser Tierschutzvereine gemeinsam mit dem Verein „Menschen für Tiere“ den größten Hallenflohmarkt der Region. In der Messehalle 6A werden zahlreiche Artikel wie Porzellan, Kristallgläser und Haushaltsgeräte angeboten. Die Einnahmen fließen vollständig in den Tierschutz.

Der Verein „Menschen für Tiere“ kümmert sich unter anderem um die Versorgung und Kastration von Streunerkatzen. Mit nur 15 Ehrenamtlichen wurde der gesamte Flohmarkt organisiert, der auch ein Café für Besucher bereithält.

Zusammenfassung: Der Tierschutz-Flohmarkt in Pirmasens bietet eine große Auswahl an Artikeln, um Spenden für den Tierschutz zu sammeln.

Schwangere Katze vor Münchner Tierheim ausgesetzt

Am 21. März wurde eine hochträchtige Katze in einem Karton vor dem Tierheim in München ausgesetzt. Die Katze, die den Namen „Perla“ erhielt, brachte in der darauffolgenden Nacht zwei lebende Kitten zur Welt. Leider mussten zwei weitere Totgeburten entfernt werden. Der Tierschutzverein München hat Anzeige erstattet und sucht nach Zeugen.

Der Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit einer bundesweiten Katzenschutzverordnung, die Kennzeichnung, Registrierung und Kastration von Katzen mit Freigang vorschreibt. Tierschützer fordern, dass solche Maßnahmen im Bundes-Tierschutzgesetz berücksichtigt werden.

Zusammenfassung: Eine schwangere Katze wurde in München ausgesetzt. Der Tierschutzverein fordert eine bundesweite Katzenschutzverordnung, um solche Vorfälle zu verhindern.

Quellen:

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Ich finde die Idee mit den Taubenschlägen wirklich sinnvoll und frage mich, warum das nicht längst mehr umgesetzt wird. Es klingt doch so viel nachhaltiger und humaner als diese kurzen "Lösungen", die die Probleme eigentlich nur verlagern. Hoffentlich setzt sich da mal mehr durch, denn das Argument mit der Tiervermehrung sollte ja eigentlich jedem einleuchten.
also ich finds ja ech weiderlich wie manchen menschenn Tieren einfach so übel mitspielem, wie kann man ne schwangere Katze in nem Kartonn vor nem Tierheim abstelen?? Das tut mir echt in der Seele weh. Aber ehrlich gesagt wundert mich das auch nich soo dolle, wenn da keine regeln oder so exztra Gesetze gibt fürs Kennzeichnen ud Kastrieren. Diese Katze tut mir einfahc leid un die Babys auch, is ja voll traurig, dass 2 nich überlebt haben. Echt unfair!!

Wegen deises Flohmarkts in Pirmasens, da mus ich ehrlich zugeben, sowas find ich immer ne mega aktion! Das zeigt irgndwie, dass es noch leute gibt, die was bewegen woln. Aber warum sowas immer nur so klein is? Man müsste das halt überall ma größer machen, so wie diese Brauerei spende – richtig stark, aber män könnte man da viel mehr Sponsoren fände, wenn mehr Werbung weisste?

Bei dem Thema Limburg un die Tauben, da bin ich nich sicher was ich denken soll, weil einerseite is das halt voll nervig wenn zuviel Tauben sind, di machen überall dreck und so... aber Töten is doch auch keine Lourng-term Lösung, das hat man sicher woanderst auch scho gemrkt, oda? Taubenschlägte (oda heist dat Schläge?? lol, ich wees nich :D) klignen doch viel bessre, aber warum is immer alles so teuer und die Politiker machn dann nix. Total frustriend, finds ihr nich auch?
Also, der Flohmarkt klingt cool, aber wie kriegt man Porzelan auf nem Tierschutzmarkt unter, hat das echt was mit Tiere helfen zutun?!
Der Tierschutz-Flohmarkt in Pirmasens klingt echt super! Ich finde es total inspirierend, wie viel man mit so einer Aktion auf die Beine stellen kann – und das mit nur 15 Ehrenamtlichen! Respekt an die Organisatoren. Wäre toll, wenn andere Städte sich da ein Beispiel dran nehmen würden.
Es ist echt beeindruckend, wie viel Engagement und Herzblut in solche Organisationen wie den Tierschutz Siebengebirge gesteckt wird. 40 Jahre – das ist mal echt 'ne Hausnummer! Ich finde, solche Jubiläen zeigen, wie viel man erreichen kann, wenn Menschen sich einfach zusammen tun und nicht locker lassen. Klar, tausend gerettete Tiere sind nicht wenig, aber das Wichtigste ist doch, dass durch solche Vereine überhaupt ein Bewusstsein für Tierschutz in die breite Masse getragen wird. Ohne das Engagement dieser Ehrenamtlichen gäbe es nämlich vielleicht nicht mal die Diskussionen, wie die jetzt in Limburg.

Abseits davon möchte ich aber mal kurz auf den Flohmarkt in Pirmasens eingehen. Das find ich ja ne super kreative Idee, sowas braucht Nachahmer! Ich habe das Gefühl, dass viele Leute das Thema Tierschutz zwar gut finden, aber oft auch nicht wissen, wie sie helfen können, ohne selbst aktiv mitzumachen. Also so ein Flohmarkt ist doch echt die perfekte Lösung: Man spendet und schnappt sich vielleicht noch einen schicken Porzellanteller oder 'n Werkzeugkoffer. XD Außerdem bewundere ich total, wie viel Planung hinter sowas steckt ‒ gerade mal 15 Ehrenamtliche haben das alles gerockt? Chapeau!

Eins muss ich aber doch noch loswerden: Die Sache mit der armen Katze "Perla" macht mich echt traurig. Was denken sich manche Leute eigentlich dabei? Eine hochträchtige Katze einfach aussetzen ... ich meine, wer sowas tut, hat doch absolut kein Verantwortungsgefühl mehr. Da hoffe ich wirklich, dass die Einführung einer Katzenschutzverordnung endlich mal richtig ernsthaft angegangen wird. So was zieht sich ja gefühlt schon ewig hin. Eine Kastrationspflicht würde meiner Meinung nach so viel Leid vermeiden und gleichzeitig auch Tierheimen massiv helfen, weil diese dann ja nicht die ganzen ungewollten Katzen auffangen müssten. Bin ich da zu idealistisch, oder denkt ihr auch, dass das längst überfällig ist?

Jedenfalls insgesamt ein toller Artikel, der zeigt, wie unterschiedlich und kreativ Tierschutz betrieben wird. Nächstes Wochenende werde ich jedenfalls mal unser lokales Tierheim anfunken und schauen, wie man da ne helfende Hand oder kleine Spenden geben kann. Es gibt so viele Möglichkeiten − man muss nur den ersten Schritt machen!
Ich find’s super, wie viel Power hinter den Flohmärkten steckt! Gerade mal 15 Leute organisieren so ein riesiges Event – das zeigt doch, dass man auch mit kleiner Truppe Großes bewegen kann, wenn der Einsatz stimmt. Solche Aktionen verdienen echt mehr Aufmerksamkeit, vielleicht kommen ja noch mehr Ehrenamtliche dazu?
Also ich versteh nich ganz warum sich jetzt einfach mal nich alle freun können über die Spende von der Krombacher? 2500€ is doch mega viel, das hilft bestimmt voll unschlagbar vielen Tieren, aber alle reden lieber nur über die Tauben in Limburg. Klar is das wichtig, aber sowas wie die Brauereihilfe gehört doch auch ma bissi gefeiert, find ich!
Also ich finds mega traurig das mit der katze in münchen, wie kann man bitte sowas machen und dann nochnichtmal ne kennzeichnungsreglung überall haben??

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