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Tierschutz aktuell: Hoffnung für Hund Bella, mehr Geld für Tierheime und neue EU-Chippflicht

04.06.2025 292 mal gelesen 3 Kommentare

Tierschutz: Hoffnung für Hund Bella – Rückgabe vorerst gestoppt

Die junge Magyar-Vizsla-Hündin Bella sollte nach einem umstrittenen Gerichtsbeschluss an ihre ehemalige Besitzerin zurückgegeben werden, die sie im Februar fast zu Tode gehungert hatte. Das Veterinäramt München-Land hatte Bella damals sichergestellt und dem Münchner Tierheim übergeben, wo sie mit viel Einsatz wieder gesund gepflegt wurde. Die Landesanwaltschaft Bayern hat nun auf Drängen des Veterinäramts Beschwerde beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof eingelegt, da die gerichtlich verfügte Rückgabe – auch unter Auflagen wie monatlichen Tierarztbesuchen – als nicht ausreichend angesehen wird, um Bellas Wohl langfristig zu schützen. Die ursprünglich angeordnete Rückgabe wurde daraufhin nicht vollzogen.

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Das Veterinäramt betont, dass der Schutz des Tierwohls sehr ernst genommen wird. Sollte Bella tatsächlich zur ehemaligen Besitzerin zurückkehren, werde ihre Situation engmaschig kontrolliert und weitere Maßnahmen geprüft, falls sich neue Hinweise auf tierschutzwidrige Zustände ergeben. Bellas Zukunft bleibt damit zwar ungewiss, doch ein Hoffnungsschimmer bleibt bestehen.

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  • Hund Bella bleibt vorerst im Tierheim.
  • Gerichtsbeschluss zur Rückgabe wurde nicht vollzogen.
  • Veterinäramt und Landesanwaltschaft setzen sich für den Schutz des Tieres ein.

Infobox: Die Entscheidung über Bellas endgültiges Schicksal ist noch offen. Das Veterinäramt kündigt engmaschige Kontrollen an, sollte eine Rückgabe erfolgen. (Quelle: Grasbrunn Aktuell)

Mehr Kampfhunde und Exoten: Tierheim in Freiburg braucht dringend mehr Geld

Das Tierheim in Freiburg steht vor finanziellen Herausforderungen. Die Stadt Freiburg zahlt dem Tierschutzverein Freiburg, der das Tierheim betreibt, seit einigen Jahren eine jährliche Pauschale von rund 250.000 Euro. Laut Tierschutzverein verschlingen allein die Gehälter der Angestellten aktuell rund 560.000 Euro pro Jahr. Die Fördergelder sollen deshalb auf 550.000 Euro jährlich ansteigen, um die gestiegenen Kosten für Personal und Unterbringung zu decken.

Das Tierheim nimmt jährlich rund 300 Tiere auf, wobei die Anzahl in den letzten Jahren relativ konstant geblieben ist. Allerdings gibt es immer mehr schwer vermittelbare und kranke Tiere, die lange im Tierheim bleiben und versorgt werden müssen. Auch gefährliche Hunde zählen dazu. Die Auffangstation für exotische Tiere des Vereins "Dragon Shelter" soll erstmals eine jährliche Pauschale von 35.000 Euro von der Stadt erhalten. Bisher war die Auffangstation schnell überlastet, da sie keine regelmäßige Unterstützung bekam.

Förderung bisher Gehaltskosten Geplante Förderung Förderung Dragon Shelter
250.000 € 560.000 € 550.000 € 35.000 €
  • Jährlich rund 300 Tiere im Tierheim Freiburg.
  • Immer mehr schwer vermittelbare und kranke Tiere.
  • Erstmals Förderung für Auffangstation für exotische Tiere.

Infobox: Die Stadt Freiburg plant, die Förderung für das Tierheim auf 550.000 Euro und für die Auffangstation für Exoten auf 35.000 Euro jährlich zu erhöhen. (Quelle: SWR)

Tierschutz in Blaustein: Abgemagerte Pferde – Veterinäramt überwacht Hof „engmaschig“

In Blaustein sorgt der Zustand einiger Pferde auf einem Hof für Besorgnis. Es wird geprüft, ob die Tiere schlecht ernährt sind oder ob ihr Zustand auf das hohe Alter zurückzuführen ist, wodurch sie ihr Futter nicht mehr gut verwerten oder wenig fressen. Das Veterinäramt überwacht den Hof „engmaschig“, um das Wohl der Tiere sicherzustellen.

Die genaue Ursache für den Zustand der Pferde ist noch nicht abschließend geklärt. Das Veterinäramt bleibt jedoch aufmerksam und kontrolliert regelmäßig, um tierschutzwidrige Zustände auszuschließen.

  • Veterinäramt kontrolliert Hof in Blaustein regelmäßig.
  • Unklar, ob schlechte Ernährung oder Alter der Pferde Ursache ist.

Infobox: Das Veterinäramt überwacht den Hof in Blaustein engmaschig, um das Wohl der Pferde zu gewährleisten. (Quelle: swp.de)

Tierschutz: EU-Beschluss gegen illegalen Tierhandel

Nach langen Verhandlungen hat der zuständige Ausschuss des EU-Parlaments einen Kompromiss zur Bekämpfung des illegalen Hunde- und Katzenhandels gefunden. Mit der neuen „Hunde- und Katzenverordnung“ wird eine Chip-Verpflichtung für Züchter eingeführt. Private Haustierbesitzer sind von der Verordnung nicht betroffen. Laut der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ kann derzeit die Herkunft von 79 Prozent der in Europa nachgefragten Hunde auf keine überprüfbaren oder legalen Quellen zurückgeführt werden. Der jährliche Bedarf an Hunden wird in der EU auf einen Wert von 4,6 Milliarden Euro geschätzt, in Österreich sind es mehr als 54 Millionen Euro.

In Österreich gilt bereits eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Hunde und Zuchtkatzen, nicht aber für alle Katzen. Die neue EU-Verordnung sieht vor, dass gezüchtete Tiere über eine EU-weite Datenbank nachverfolgt werden können. Hobbyzüchter und der Zoohandel bleiben ausgenommen, ebenso wie klassische „Bauernhofkatzen“. Die Mindestvorschriften für Unterbringung und Fütterung wurden aufgeweicht, und bei Hunden im Ausland gelten die Regeln erst ab dem fünften Tier.

Hunde ohne überprüfbare Herkunft (EU) Jährlicher Bedarf an Hunden (EU) Jährlicher Bedarf an Hunden (Österreich)
79 % 4,6 Mrd. € 54 Mio. €
  • Chip-Pflicht für gezüchtete Hunde und Katzen in der EU.
  • Hobbyzüchter und Zoohandel ausgenommen.
  • Regeln für Hunde im Ausland gelten erst ab dem fünften Tier.
„Die Schlupflöcher für die kriminellen Händler bleiben erhalten. Wir können weiterhin die Herkunft der verkauften Welpen nicht lückenlos rückverfolgen.“ (Veronika Weissenböck, Vier Pfoten)

Infobox: Die EU führt eine Chip-Pflicht für gezüchtete Hunde und Katzen ein, um den illegalen Handel einzudämmen. Die Herkunft von 79 Prozent der Hunde in Europa ist derzeit nicht überprüfbar. (Quelle: Kleine Zeitung)

EU-weite Chippflicht für gezüchtete Welpen und Kätzchen naht

Der Agrarausschuss des Europaparlaments hat erstmals verpflichtende Mindestregeln für den Handel mit Katzen und Hunden befürwortet. Wer Welpen oder Kätzchen auf den Markt bringt, muss diese künftig verpflichtend und unter Strafandrohung amtlich registrieren und mit einem Mikrochip versehen. Dies gilt sowohl für Züchter innerhalb der EU als auch für Importe aus Drittstaaten.

  • Verpflichtende Registrierung und Chippflicht für gezüchtete Welpen und Kätzchen.
  • Gilt für Züchter in der EU und Importe aus Drittstaaten.

Infobox: Die EU plant eine einheitliche Chippflicht für gezüchtete Welpen und Kätzchen, um Missbrauch und Betrug im Handel einzudämmen. (Quelle: DiePresse.com)

Quellen:

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Also ich bin grad voll verwirrt wieviel geld das alles koset. Da in Freiburg im Tierheim das mit die Koste so auseinander läuft, wunderts mich das die Stadt nich schon längst bissl mehr gibt? 560t Euro nur für Leue die dort arbeite und dann noch extra für die Drachen Auffangstation, das is schon irre viel und wie soll des einer von uns sich leisten wen der n Tier will. Ich dacht eigentiich das Tierheime was vom Staat so fix bekomm, aber jetzt fällt mir auf das is warscheinlich überall anders gereglt. Wieso muss eigentlcih der Verein sowas bezahln, die Stadt hats doch, oder? Immerhin gibt es wenichstens jetzt auch so Exoten geld, aber 35000€ ist doch für richtige Drachn viel zu wenig, die fressen bestimmt auch mehr als Hunde, odr?! Hab mal auf Youtube n Dokugesehn wo son Leopardgecko fast verhungert ist bei privatmenschen, aber vielleicht wars woanders.

Gleiczeitig find ich aber auch wegen den Kampfhunden komisch, weil die immer als böse gemacht werde aber bestimmt die meiste nur Angst haben wenn sies nich gut getroffen ham mit Menschn früha. Bin ja selbeer kene Experte aber wenn ich mal viel geld hätt werd ich alle Tiere abholen die andre nich willn. Naja jedenfalls klares warum gibts nich von Deutschland odr EU so grundregel das Tierheime IMMER genug Geld kriegen dasse nicht immer betteln müssen? Find das sollt wie Feuerwehr verpflichtend sein, sonst ham wir am End zombies von hunrigen Hunden aufe Straß. Erl;edigt oder so?
Dass bei der EU-Regel aber so viele Hobbyzüchter und der Zoohandel einfach ausgenommen sind, versteh ich ehrlich nicht – das ist doch wieder genau das Schlupfloch, worüber sich Leute wie Vier Pfoten dauernd ärgern, oder seh ich das falsch?
Die sache mit den abgemagerten Pferden find ich scho sehr seltsam, warum weis das Amt denn nich gleich ob die alt sind odr einfach nix zu essen kriegen? Is doch eigentlich net so schwer zu sehen ob so n Pferd alt is oda hungert oder, die machen da ja fast garnix nur immer sagen sie gucken. Da müsst viel öfters auch mal einer von denen einfach so vorbei schaun un net immer nur wenn schon was passiert is, man hört doch immer von so Höfen wo den Tieren schlecht geht und keiner macht halt was.

Zusammenfassung des Artikels

Der Schutz von Tieren steht im Fokus: In mehreren Fällen greifen Behörden zum Wohl der Tiere ein, und die EU plant eine Chippflicht gegen illegalen Handel.

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Kombi-Pakete möglich
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Jahreshöchstleistung 500€ bis unbegrenzt
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Zusatzleistungen
Tarife je nach Tierart
Kostenübernahme Bis zu 100%
Kombi-Pakete möglich
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Auslandsversicherung
Jahreshöchstleistung 700€ bis unbegrenzt
Zusatzleistungen
Tarife je nach Tierart
Kostenübernahme Bis zu 90%
Kombi-Pakete möglich
Freie Wahl der Klinik
Auslandsversicherung 3 Monate im EU-Ausland
Jahreshöchstleistung 3.000€ bis unbegrenzt
Zusatzleistungen
Tarife je nach Tierart
Kostenübernahme Bis zu 100%
Kombi-Pakete möglich
Freie Wahl der Klinik
Auslandsversicherung
Jahreshöchstleistung 400€ bis unbegrenzt
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Tarife je nach Tierart
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