Aktuelle Angebote für Deinen tierischen Begleiter!
Die besten Preise und brandaktuelle Sales und Angebote. Tiernahrung, Spielzeug und Zubehör - finde, wonach Du suchst.
Jetzt Angebote entdecken
Anzeige

Tierpflege Ausbildung ab 2023: Was ändert sich?

19.08.2025 204 mal gelesen 0 Kommentare
  • Die Ausbildung umfasst ab 2023 verstärkt digitale Lerninhalte und Online-Module.
  • Praktische Erfahrungen in modernen Tierpflegeeinrichtungen werden nun stärker gewichtet.
  • Es gibt neue Schwerpunkte zu Nachhaltigkeit und Tierschutz im Lehrplan.

Neue Zugangsvoraussetzungen für die Tierpflege Ausbildung ab 2023

Neue Zugangsvoraussetzungen für die Tierpflege Ausbildung ab 2023

Werbung

Ab 2023 ist der Einstieg in die Tierpflege Ausbildung an einige entscheidende Neuerungen geknüpft, die Bewerberinnen und Bewerber wirklich kennen sollten. Was sofort auffällt: Ein reines Interesse an Tieren reicht nicht mehr aus. Wer sich jetzt bewirbt, muss nachweisen, dass er mindestens ein zweiwöchiges, möglichst aktuelles Praktikum in einer anerkannten tierpflegerischen Einrichtung absolviert hat. Ohne diesen Nachweis bleibt die Bewerbung oft schon im ersten Schritt liegen.

Aktuelle Angebote für Deinen tierischen Begleiter!
Die besten Preise und brandaktuelle Sales und Angebote. Tiernahrung, Spielzeug und Zubehör - finde, wonach Du suchst.
Jetzt Angebote entdecken
Anzeige

Außerdem wurde der schulische Mindestabschluss angepasst. In vielen Bundesländern gilt ab sofort die mittlere Reife als Regelfall, Hauptschulabschlüsse werden nur noch in Ausnahmefällen akzeptiert – und dann auch nur mit überdurchschnittlichen Leistungen in Biologie und Chemie. Die Betriebe schauen dabei sehr genau hin, ob die schulischen Voraussetzungen wirklich erfüllt sind.

Neu ist auch die verpflichtende Teilnahme an einem Eignungstest, der nicht nur Fachwissen, sondern auch praktische Fähigkeiten und Stressresistenz abfragt. Wer hier nicht punktet, hat kaum Chancen auf einen Ausbildungsplatz. In manchen Regionen ist zusätzlich ein ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung einzureichen, das speziell auf Allergien und körperliche Belastbarkeit eingeht.

Was viele unterschätzen: Die Betriebe verlangen ab 2023 verstärkt Nachweise über soziales Engagement oder ehrenamtliche Tätigkeiten im Tierschutz. Wer also bereits in einem Tierheim oder bei einer Wildtierstation mitgearbeitet hat, verschafft sich einen echten Vorteil.

Zusammengefasst: Praktikum, mittlere Reife, Eignungstest, Gesundheitsnachweis und soziales Engagement – das sind die neuen Hürden, die Bewerberinnen und Bewerber ab 2023 nehmen müssen, um überhaupt für die Tierpflege Ausbildung in Betracht gezogen zu werden. Wer diese Anforderungen erfüllt, hat jedoch beste Chancen, einen der begehrten Ausbildungsplätze zu ergattern.

Veränderte Struktur und Fachrichtungen: Was ist neu?

Veränderte Struktur und Fachrichtungen: Was ist neu?

Seit 2023 ist die Ausbildung zur Tierpflegerin beziehungsweise zum Tierpfleger nicht mehr ganz die gleiche wie zuvor. Die Ausbildungsordnung wurde überarbeitet, um sie an aktuelle Anforderungen in Tierhaltung, Forschung und Artenschutz anzupassen. Das klingt erstmal trocken, aber die Auswirkungen sind für Auszubildende ziemlich spürbar.

  • Modulare Gliederung: Die Ausbildung ist jetzt in klar definierte Module unterteilt. Das heißt, es gibt feste Lerneinheiten, die jeweils auf bestimmte Kompetenzen zugeschnitten sind. Dadurch können Betriebe gezielter fördern und Auszubildende ihre Stärken besser ausbauen.
  • Neue Wahlpflichtbereiche: Zusätzlich zu den klassischen Fachrichtungen gibt es nun Wahlpflichtmodule, etwa zu Wildtiermanagement, nachhaltiger Tierhaltung oder digitaler Dokumentation. Wer sich spezialisiert, kann sich damit gezielt auf spätere Einsatzgebiete vorbereiten.
  • Interdisziplinäre Inhalte: Neu ist auch, dass Inhalte wie Kommunikation mit Besuchern, Teamarbeit und Konfliktmanagement stärker in den Fokus rücken. Die Arbeit mit Tieren wird also noch enger mit dem Umgang mit Menschen verknüpft.
  • Fachrichtung Labortierpflege erweitert: Im Bereich Labortierpflege sind nun Kenntnisse zu alternativen Forschungsmethoden und ethischen Standards verpflichtend. Das spiegelt die gesellschaftliche Entwicklung wider und macht die Ausbildung zukunftsfähiger.

Diese Veränderungen sorgen dafür, dass die Ausbildung nicht nur moderner, sondern auch vielseitiger und praxisnäher wird. Wer heute startet, bekommt also mehr als nur das klassische Handwerkszeug für den Alltag mit Tieren – sondern auch Skills, die im späteren Berufsleben wirklich zählen.

Aktualisierte Ausbildungsinhalte: Schwerpunktverschiebungen ab 2023

Aktualisierte Ausbildungsinhalte: Schwerpunktverschiebungen ab 2023

Mit dem Ausbildungsjahr 2023 wurden die Inhalte der Tierpflege Ausbildung gezielt modernisiert. Das Ziel: mehr Praxisnähe, mehr Nachhaltigkeit und ein deutlicher Fokus auf digitale Kompetenzen. Was sofort auffällt: Die reine Tierbetreuung rückt etwas in den Hintergrund, während neue Themenbereiche deutlich an Gewicht gewinnen.

  • Digitalisierung im Tierpflegealltag: Digitale Dokumentation, Umgang mit modernen Verwaltungssystemen und der Einsatz von Apps zur Tierbeobachtung sind jetzt fester Bestandteil der Ausbildung. Wer damit nichts anfangen kann, wird es schwer haben.
  • Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung: Abfallvermeidung, effiziente Futterplanung und nachhaltige Gehegegestaltung werden nicht mehr nur am Rande behandelt, sondern sind prüfungsrelevant. Hier geht es nicht um graue Theorie, sondern um echte Praxis.
  • Arten- und Naturschutz: Der Schutz bedrohter Tierarten, Biodiversität und die Mitarbeit an Zuchtprogrammen stehen im Mittelpunkt. Auszubildende werden gezielt auf Projekte vorbereitet, die dem Erhalt seltener Arten dienen.
  • Erweiterte Gesundheitsvorsorge: Impfmanagement, Parasitenkontrolle und Hygiene werden intensiver trainiert. Dazu gehört auch der Umgang mit neuen Diagnosetools und die Früherkennung von Krankheiten.
  • Kommunikation und Besucherinteraktion: Präsentationstechniken, Führungen und der Umgang mit kritischen Nachfragen sind jetzt verbindlich. Die Vermittlung von Wissen an Besucher wird als Kernkompetenz betrachtet.

Unterm Strich: Wer die Ausbildung ab 2023 beginnt, wird nicht nur zum Tierprofi, sondern auch zum Nachhaltigkeitsbotschafter, Digitalanwender und Artenschützer ausgebildet. Die neuen Schwerpunkte sind anspruchsvoll, aber machen den Beruf fit für die Zukunft.

Praktische Anforderungen und neue Prüfungsformate

Praktische Anforderungen und neue Prüfungsformate

Ab 2023 gelten für angehende Tierpflegerinnen und Tierpfleger deutlich anspruchsvollere praktische Anforderungen. Die Betriebe erwarten jetzt, dass Auszubildende bereits frühzeitig komplexe Aufgaben eigenständig übernehmen. Dazu zählen zum Beispiel das eigenverantwortliche Anfertigen von Fütterungsplänen, die Organisation kleiner Projekte im Tierbestand oder die aktive Mitarbeit bei tiermedizinischen Routinekontrollen. Wer hier nicht mitzieht, bleibt schnell außen vor.

  • Praxischecks direkt im Betrieb: Neu eingeführt wurden regelmäßige Praxischecks, bei denen Auszubildende ihr Können direkt am Tier und im Team unter Beweis stellen müssen. Die Bewertung erfolgt durch geschulte Ausbilder und externe Prüfer.
  • Fallstudien und Problemlösung: In die Prüfungen fließen jetzt reale Fallstudien ein. Die Auszubildenden müssen Lösungen für plötzlich auftretende Probleme – etwa eine unerwartete Erkrankung oder eine Verhaltensauffälligkeit – präsentieren und umsetzen.
  • Multimediale Prüfungsanteile: Erstmals sind digitale Medien Teil der Abschlussprüfung. Dazu gehört zum Beispiel das Erstellen eines kurzen Videotagebuchs über eine Tiergruppe oder die digitale Dokumentation von Arbeitsabläufen.
  • Feedbackgespräche als Prüfungsbestandteil: Ein weiterer neuer Baustein: Die Auszubildenden führen strukturierte Feedbackgespräche mit Ausbildern und dokumentieren ihre Entwicklung. Diese Reflexion wird benotet und fließt in die Endbewertung ein.

Diese Neuerungen sorgen dafür, dass nicht nur Fachwissen, sondern auch Selbstständigkeit, digitale Kompetenzen und Teamfähigkeit messbar werden. Die Prüfungsformate sind dadurch näher am echten Berufsalltag und verlangen ein ganz neues Maß an Flexibilität und Eigeninitiative.

Bewerbungsprozess 2023: Was Betriebe jetzt erwarten

Bewerbungsprozess 2023: Was Betriebe jetzt erwarten

Die Anforderungen im Bewerbungsprozess für die Tierpflege Ausbildung haben sich 2023 spürbar verändert. Betriebe setzen auf ein Auswahlverfahren, das gezielt auf Soft Skills, digitale Affinität und Reflexionsfähigkeit prüft. Wer sich bewirbt, sollte auf folgende Besonderheiten vorbereitet sein:

  • Digitale Bewerbungsunterlagen: Viele Einrichtungen akzeptieren ausschließlich digitale Bewerbungen. Die Unterlagen müssen fehlerfrei, übersichtlich und als PDF eingereicht werden. Ein professionelles Bewerbungsfoto und eine strukturierte Darstellung der eigenen Motivation sind Pflicht.
  • Online-Auswahlgespräche: Vorstellungsgespräche finden vermehrt per Videokonferenz statt. Hier achten Betriebe nicht nur auf Fachwissen, sondern auch auf den souveränen Umgang mit Technik und eine authentische Selbstpräsentation.
  • Motivationsvideos: Einige Zoos und Tierparks fordern ein kurzes Video, in dem Bewerberinnen und Bewerber ihre Beweggründe und Erwartungen an die Ausbildung vorstellen. Kreativität und Ehrlichkeit punkten hier mehr als auswendig gelernte Sätze.
  • Assessment-Center mit Praxisteil: Im Auswahlverfahren sind praktische Aufgaben üblich, zum Beispiel das Erkennen von Tierarten anhand von Bildern oder das Lösen von Teamaufgaben unter Zeitdruck. Beobachtet wird dabei auch das Sozialverhalten im Gruppenkontext.
  • Feedback- und Entwicklungsgespräche: Bereits im Bewerbungsprozess führen manche Betriebe strukturierte Feedbackgespräche, um die Reflexionsfähigkeit der Bewerber zu testen. Wer konstruktiv mit Kritik umgeht, sammelt Pluspunkte.

Unterm Strich: Wer 2023 überzeugen will, muss sich nicht nur fachlich, sondern auch digital und persönlich von der Masse abheben. Die klassische Bewerbungsmappe allein reicht längst nicht mehr aus.

Stärkere Fokussierung auf Artenschutz und Tierwohl

Stärkere Fokussierung auf Artenschutz und Tierwohl

Ab 2023 steht der Schutz bedrohter Tierarten und das Wohlbefinden der Tiere im Zentrum der Ausbildung. Das ist keine leere Floskel, sondern zeigt sich in konkreten Ausbildungsinhalten und Projekten, die fest im Lehrplan verankert sind. Die Auszubildenden übernehmen nun aktiv Verantwortung für Artenschutzmaßnahmen, etwa durch die Mitarbeit an Zuchtprogrammen für seltene Arten oder die Unterstützung bei Auswilderungsprojekten. Sie lernen, wie man Lebensräume naturnah gestaltet und an die Bedürfnisse der jeweiligen Tierart anpasst.

  • Monitoring und Dokumentation: Ein neuer Schwerpunkt liegt auf der systematischen Beobachtung und Dokumentation von Tierverhalten, um frühzeitig Stress oder gesundheitliche Probleme zu erkennen. Die Auswertung dieser Daten ist jetzt prüfungsrelevant.
  • Tiergerechte Beschäftigung: Die Entwicklung und Umsetzung von Beschäftigungsprogrammen, die das natürliche Verhalten fördern, wird als feste Aufgabe betrachtet. Auszubildende entwerfen eigene Enrichment-Konzepte und setzen diese praktisch um.
  • Kooperation mit Artenschutzorganisationen: Praktische Einsätze bei externen Partnern, etwa Wildtierstationen oder internationalen Schutzprojekten, sind neu hinzugekommen. Dadurch erhalten die Auszubildenden einen direkten Einblick in globale Artenschutzstrategien.
  • Ethik und Tierschutzrecht: Reflexion über ethische Fragestellungen und aktuelle Tierschutzgesetze ist verpflichtend. Diskussionen über tierschutzgerechte Haltung und das Abwägen von Interessenkonflikten werden gezielt gefördert.

Die Ausbildung verlangt damit ein echtes Umdenken: Tierpflegerinnen und Tierpfleger werden zu aktiven Botschaftern für Artenschutz und Tierwohl – und das nicht nur im Zoo, sondern weit darüber hinaus.

Beispiel: Ausbildungsablauf in der Zootierpflege ab 2023

Beispiel: Ausbildungsablauf in der Zootierpflege ab 2023

Im Jahr 2023 hat sich der Ablauf der Zootierpflege-Ausbildung deutlich verändert und ist jetzt noch stärker auf Abwechslung und Praxisbezug ausgerichtet. Die Rotation durch verschiedene Tierbereiche erfolgt nach einem festen Zeitplan, sodass Auszubildende innerhalb eines Jahres mindestens drei unterschiedliche Reviere kennenlernen – von der Tropenhalle bis zum heimischen Wildpark. Das Ziel: ein breites Erfahrungsfeld, das spätere Spezialisierungen erleichtert.

  • Projektwochen: Einmal pro Ausbildungsjahr findet eine mehrtägige Projektwoche statt, in der Auszubildende eigenverantwortlich eine Aufgabe im Zoo planen und umsetzen. Typisch sind zum Beispiel die Umgestaltung eines Geheges oder die Entwicklung eines neuen Fütterungskonzepts.
  • Mentoring-Programm: Neu ist die Zuteilung eines erfahrenen Mentors, der die persönliche Entwicklung begleitet und regelmäßig Feedback gibt. Dieses Mentoring ist verpflichtend und wird dokumentiert.
  • Externe Praxiseinsätze: Mindestens ein Einsatz außerhalb des eigenen Zoos ist vorgeschrieben – etwa in einer Auffangstation oder bei einem internationalen Partnerprojekt. Das erweitert den Horizont und fördert den Austausch mit anderen Fachleuten.
  • Fachliche Vertiefung: Ab dem zweiten Ausbildungsjahr können individuelle Schwerpunkte gewählt werden, etwa im Bereich Verhaltensforschung oder Tiertraining. Dazu gehören kleine Forschungsprojekte, die eigenständig dokumentiert und präsentiert werden.
  • Reflexionstage: Am Ende jedes Quartals gibt es einen Reflexionstag, an dem Erfahrungen ausgetauscht und Entwicklungsschritte gemeinsam mit Ausbildern analysiert werden. Diese Reflexion fließt in die Bewertung ein.

Durch diese neuen Elemente wird die Ausbildung nicht nur abwechslungsreicher, sondern auch gezielter auf die Herausforderungen im modernen Zooalltag vorbereitet. Die Mischung aus Praxis, Projekten und Reflexion sorgt dafür, dass angehende Zootierpflegerinnen und Zootierpfleger optimal auf ihren späteren Berufseinstieg vorbereitet sind.

Zukunftsperspektiven – Auswirkungen der Änderungen auf Berufseinstieg und Weiterentwicklung

Zukunftsperspektiven – Auswirkungen der Änderungen auf Berufseinstieg und Weiterentwicklung

Die Neuerungen ab 2023 eröffnen für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger in der Tierpflege ganz neue Möglichkeiten. Durch die stärkere Ausrichtung auf moderne Kompetenzen und Spezialisierungen steigen die Chancen, direkt nach der Ausbildung in verantwortungsvolle Positionen einzusteigen. Viele Zoos und tierpflegerische Einrichtungen suchen gezielt nach Nachwuchs, der mit digitalen Tools umgehen kann und innovative Ansätze im Artenschutz mitbringt.

  • Attraktivere Aufstiegschancen: Wer sich während der Ausbildung in Wahlpflichtmodulen oder Projekten profiliert, kann schneller Führungsaufgaben übernehmen – etwa als Revierleitung oder Koordinator für spezielle Tiergruppen.
  • Internationale Einsatzmöglichkeiten: Die Kooperationen mit Schutzprojekten und Partnerzoos im Ausland machen den Weg frei für Jobs in internationalen Teams oder sogar längere Auslandsaufenthalte.
  • Weiterbildung und Spezialisierung: Die neuen Ausbildungsinhalte erleichtern den Zugang zu weiterführenden Qualifikationen, etwa im Bereich Tierverhalten, Zuchtmanagement oder Umweltbildung. Auch ein späteres Studium im Bereich Biologie oder Tiermanagement wird realistischer.
  • Quereinstieg in verwandte Berufe: Durch die breite Vermittlung von Kompetenzen, zum Beispiel in Kommunikation oder digitaler Dokumentation, stehen auch Türen in Richtung Umweltpädagogik, Tiertherapie oder Wildtiermanagement offen.

Wer sich also mit den neuen Anforderungen identifiziert und die erweiterten Inhalte aktiv nutzt, hat beste Aussichten auf einen spannenden und zukunftssicheren Karriereweg in der Tierpflege – und weit darüber hinaus.


Erfahrungen und Meinungen

Bewerber für die Tierpflege Ausbildung ab 2023 müssen sich auf neue Anforderungen einstellen. Ein wichtiges Kriterium ist ein mindestens zweiwöchiges Praktikum. Dieses Praktikum sollte in einer anerkannten Einrichtung stattfinden. Nutzer berichten, dass viele Bewerber dies nicht ausreichend vorbereiten. Ein Praktikum hilft, praktische Erfahrungen zu sammeln und den Ausbildungsalltag besser kennenzulernen.

Ein häufiges Problem: Einige Anwender haben Schwierigkeiten, einen passenden Praktikumsplatz zu finden. Die Nachfrage nach Praktikumsplätzen ist hoch, und viele Einrichtungen haben begrenzte Kapazitäten. In Foren diskutieren Nutzer, dass die besten Plätze oft schnell vergeben sind. Dadurch wird der Einstieg in die Ausbildung erschwert.

Werbung

Die Praktikumspflicht wird von vielen als sinnvoll erachtet. Anwender äußern, dass diese Regelung dazu beiträgt, die Qualität der Ausbildung zu erhöhen. Wer bereits praktische Erfahrungen mit Tieren gesammelt hat, kennt die Herausforderungen besser. Viele berichten auch von positiven Erfahrungen während ihres Praktikums. Diese helfen, die eigene Motivation zu überprüfen.

Ein weiterer Aspekt ist die Notwendigkeit eines erweiterten Schulabschlusses. Die meisten Ausbildungsstätten fordern nun mindestens einen mittleren Schulabschluss. Nutzer zeigen sich geteilter Meinung über diese Anforderung. Einige finden den höheren Bildungsanspruch gerechtfertigt. Andere empfinden ihn als Hürde. Insbesondere für jüngere Bewerber kann dies eine zusätzliche Herausforderung darstellen.

Ein Problem, das häufig angesprochen wird, ist die finanzielle Belastung während der Ausbildung. Nutzer berichten von den Kosten, die durch die Praktika entstehen können. Oft müssen Bewerber für Anreise und Unterkunft sorgen. Dies kann besonders für Schüler aus ländlichen Gebieten schwierig sein. In Berichten wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, frühzeitig über finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Die Ausbildungsinhalte selbst bleiben weitgehend gleich. Anwender berichten von den verschiedenen Einsatzgebieten, die es während der Ausbildung gibt. Ob in Zoos, Tierheimen oder Forschungseinrichtungen – die Vielfalt der Tätigkeiten macht den Beruf spannend. Die Kombination aus Theorie und Praxis wird von vielen als positiv bewertet.

Ein häufiges Feedback betrifft die körperlichen Anforderungen des Berufs. Tierpflege erfordert eine hohe körperliche Belastbarkeit. Nutzer berichten, dass die Arbeit oft anstrengend ist. Die Anforderungen an die körperliche Fitness sollten nicht unterschätzt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die neuen Zugangsvoraussetzungen für die Tierpflege Ausbildung ab 2023 Herausforderungen, aber auch Chancen mit sich bringen. Nutzer betonen, dass Praktika und hohe Schulabschlüsse die Ausbildung aufwerten können. Dennoch bleibt die Suche nach geeigneten Praktikumsplätzen und die finanzielle Belastung eine große Hürde für viele Bewerber.


FAQ: Tierpfleger-Ausbildung ab 2023 – Die wichtigsten Neuerungen

Welche neuen Zugangsvoraussetzungen gelten ab 2023 für die Tierpflege-Ausbildung?

Ab 2023 müssen Bewerberinnen und Bewerber ein mindestens zweiwöchiges Praktikum in einer anerkannten tierpflegerischen Einrichtung vorweisen. Zudem wird in den meisten Bundesländern die mittlere Reife als Standard vorausgesetzt, ein Hauptschulabschluss reicht nur noch in Ausnahmefällen mit sehr guten naturwissenschaftlichen Noten. Auch ein Eignungstest und ein ärztliches Attest sind neu verpflichtend.

Welche inhaltlichen Schwerpunkte sind in der Ausbildung neu?

Die Ausbildung wurde modernisiert: Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Artenschutz und Kompetenzen im Bereich Kommunikation stehen neu im Fokus. Auch die digitale Dokumentation und das Management nachhaltiger Abläufe sind nun fester Bestandteil des Lernplans.

Wie laufen Prüfungen und praktische Nachweise ab 2023 ab?

Es gibt regelmäßige Praxischecks direkt im Betrieb, Fallstudien und multimediale Prüfungsformate, wie das Erstellen von Videotagebüchern. Die Reflexion des eigenen Könnens und strukturierte Feedbackgespräche gehören ebenso zu den neuen Prüfungsbausteinen.

Was hat sich beim Bewerbungsprozess seit 2023 verändert?

Der Bewerbungsprozess ist digitaler und interaktiver geworden. Bewerbungsunterlagen müssen meist digital eingereicht werden, es werden Motivationsvideos verlangt und Online-Auswahlgespräche sowie praktische Assessment-Aufgaben sind häufig Bestandteil des Auswahlverfahrens.

Welche neuen Perspektiven bietet die Ausbildung für die Zukunft?

Durch die größere Bandbreite an Kompetenzen in Digitalisierung, Artenschutz und Kommunikation eröffnen sich bessere Chancen für Führungspositionen, internationale Einsätze und berufliche Weiterentwicklung – beispielsweise durch Spezialisierungen oder ein Studium im Anschluss.

Ihre Meinung zu diesem Artikel

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
Keine Kommentare vorhanden

Zusammenfassung des Artikels

Ab 2023 gelten für die Tierpflege-Ausbildung strengere Zugangsvoraussetzungen, modernisierte Inhalte und praxisnahe Prüfungen mit Fokus auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Aktuelle Angebote für Deinen tierischen Begleiter!
Die besten Preise und brandaktuelle Sales und Angebote. Tiernahrung, Spielzeug und Zubehör - finde, wonach Du suchst.
Jetzt Angebote entdecken
Anzeige

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Praktikum rechtzeitig planen: Da ab 2023 ein mindestens zweiwöchiges Praktikum in einer anerkannten tierpflegerischen Einrichtung verpflichtend ist, solltest du dich frühzeitig um einen Praktikumsplatz kümmern und dir den Nachweis sorgfältig ausstellen lassen.
  2. Schulabschluss prüfen und verbessern: Informiere dich über die schulischen Mindestanforderungen in deinem Bundesland. Strebe mindestens die mittlere Reife an und verbessere bei Hauptschulabschluss gezielt deine Leistungen in Biologie und Chemie, um deine Chancen zu erhöhen.
  3. Eignungstest gezielt vorbereiten: Übe praxisbezogene Aufgaben, trainiere Stressresistenz und frische dein Wissen über Tierpflege, Biologie und Hygiene auf, da der Eignungstest sowohl Fachwissen als auch praktische Fähigkeiten abfragt.
  4. Digitale Kompetenzen ausbauen: Lerne den Umgang mit digitalen Dokumentationstools, Apps zur Tierbeobachtung und modernen Verwaltungssystemen, da diese ab 2023 fester Bestandteil der Ausbildung und der Bewerbungsprozesse sind.
  5. Engagement im Tierschutz zeigen: Engagiere dich ehrenamtlich in Tierheimen, Wildtierstationen oder Tierschutzorganisationen. Solches Engagement wird von Betrieben honoriert und kann im Auswahlverfahren einen entscheidenden Vorteil bringen.

Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

Tarife je nach Tierart
Kostenübernahme Bis zu 100%
Kombi-Pakete möglich
Freie Wahl der Klinik
Auslandsversicherung
Jahreshöchstleistung 500€ bis unbegrenzt
Zusatzleistungen
Tarife je nach Tierart
Kostenübernahme Bis zu 100%
Kombi-Pakete möglich
Freie Wahl der Klinik
Auslandsversicherung
Jahreshöchstleistung 500€ bis unbegrenzt
Zusatzleistungen
Tarife je nach Tierart
Kostenübernahme Bis zu 90%
Kombi-Pakete möglich
Freie Wahl der Klinik
Auslandsversicherung Maximal 90 Tage
Jahreshöchstleistung 5.000€
Zusatzleistungen
Tarife je nach Tierart
Kostenübernahme Bis zu 100%
Kombi-Pakete möglich
Freie Wahl der Klinik
Auslandsversicherung
Jahreshöchstleistung 700€ bis unbegrenzt
Zusatzleistungen
Tarife je nach Tierart
Kostenübernahme Bis zu 90%
Kombi-Pakete möglich
Freie Wahl der Klinik
Auslandsversicherung 3 Monate im EU-Ausland
Jahreshöchstleistung 3.000€ bis unbegrenzt
Zusatzleistungen
Tarife je nach Tierart
Kostenübernahme Bis zu 100%
Kombi-Pakete möglich
Freie Wahl der Klinik
Auslandsversicherung
Jahreshöchstleistung 400€ bis unbegrenzt
Zusatzleistungen
Tarife je nach Tierart
Kostenübernahme Bis zu 100%
Kombi-Pakete möglich
Freie Wahl der Klinik
Auslandsversicherung
Jahreshöchstleistung 1.500€ bis unbegrenzt
Zusatzleistungen
  PetProtect Tierkrankenversicherung Dalma Hundekrankenversicherung Santé Vet Tierkrankenversicherung Deutsche Familienversicherung Hundekrankenversicherung Figo Tierkrankenversicherung Barmenia Hunde-Krankenvollversicherung Uelzener Versicherungen
  PetProtect Tierkrankenversicherung Dalma Hundekrankenversicherung Santé Vet Tierkrankenversicherung Deutsche Familienversicherung Hundekrankenversicherung Figo Tierkrankenversicherung Barmenia Hunde-Krankenvollversicherung Uelzener Versicherungen
Tarife je nach Tierart
Kostenübernahme Bis zu 100% Bis zu 100% Bis zu 90% Bis zu 100% Bis zu 90% Bis zu 100% Bis zu 100%
Kombi-Pakete möglich
Freie Wahl der Klinik
Auslandsversicherung Maximal 90 Tage 3 Monate im EU-Ausland
Jahreshöchstleistung 500€ bis unbegrenzt 500€ bis unbegrenzt 5.000€ 700€ bis unbegrenzt 3.000€ bis unbegrenzt 400€ bis unbegrenzt 1.500€ bis unbegrenzt
Zusatzleistungen
  » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE
Tabelle horizontal scrollen für mehr Anbieter
Counter