Simpsons-Hund wird Botschafter für Greyhound-Adoptionskampagne in Neuseeland
Autor: Tierische Freude Redaktion
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Kategorie: News
Zusammenfassung: Die Tierschutzkampagne in Neuseeland nutzt den Hund Santa’s Little Helper aus Die Simpsons, um für die Adoption von Greyhounds zu werben und das Bewusstsein für Tierschutz zu stärken.
Tierschutz-Kampagne: Simpsons-Hund wird Neuseelands Botschafter für Greyhounds
Der Hund "Santa’s Little Helper" aus der beliebten Serie "Die Simpsons" wird zum Aushängeschild der größten Adoptionskampagne Neuseelands für Greyhounds. Diese Initiative zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Adoption von Greyhounds zu schärfen und die Öffentlichkeit über die Vorteile der Adoption von Tieren aus dem Tierschutz zu informieren. Die Kampagne wird von verschiedenen Organisationen unterstützt, die sich für den Tierschutz einsetzen.
„Wir hoffen, dass die Kampagne viele Menschen dazu inspiriert, Greyhounds zu adoptieren und ihnen ein liebevolles Zuhause zu geben“, so ein Sprecher der Initiative.
Zusammenfassung: "Santa’s Little Helper" wird Botschafter für die Greyhound-Adoptionskampagne in Neuseeland, um das Bewusstsein für Tierschutz und Adoption zu fördern.
Rumänische Hunde in Not: Jenny aus der Uckermark rettet Straßenhunde vor dem Tod
Jenny Bantin aus der Uckermark engagiert sich ehrenamtlich für die Rettung von Straßenhunden in Rumänien. Ihre Hündin Kira, die aus einem rumänischen Tierheim stammt, hat ihre Sicht auf den Tierschutz grundlegend verändert. In Rumänien leiden viele Straßenhunde unter Misshandlungen und einem Tötungsgesetz, das besagt, dass Hunde nach 14 Tagen in Tötungsstationen getötet werden, wenn sie nicht adoptiert werden.
Jenny warnt, dass Tiere keine Geschenke sind und eine lebenslange Verantwortung erfordern. Sie ermutigt die Menschen, sich aktiv im Tierschutz zu engagieren, sei es durch Spenden oder ehrenamtliche Arbeit in Tierheimen.
„Tierschutz kennt keine Grenzen. Jeder kann helfen, egal ob regional oder international“, betont Jenny Bantin.
Zusammenfassung: Jenny Bantin rettet Straßenhunde in Rumänien und appelliert an die Verantwortung der Tierhalter, sich aktiv im Tierschutz zu engagieren.
Hitzeaktionsplan der Landeshauptstadt Düsseldorf: Disput zwischen Beigeordnetem Kral und Ratsherrn Lemmer
Im Ausschuss für Umwelt, Klima und Verbraucherschutz in Düsseldorf kam es zu einem Disput zwischen Beigeordnetem Jochen Kral und Tierschutz-Ratsherrn Torsten Lemmer. Lemmer kritisierte, dass im Hitzeaktionsplan keine Maßnahmen zum Schutz der Tiere berücksichtigt wurden, während Kral betonte, dass der Plan primär auf den Schutz von Menschen ausgerichtet sei.
Lemmer wies darauf hin, dass die Stadt auch Verantwortung für die in Düsseldorf lebenden Tiere übernehmen müsse, und stellte die Frage, ob die Stadt sich ihrer Verantwortung für die Tiere im Hofgarten entziehe. Kral entgegnete, dass die natürliche Selektion nicht verhindert werden könne und die Stadt nicht für wildlebende Tiere verantwortlich sei.
„Eine Hitzeaktionsplanung, die die Tiere nicht mitdenkt, ist unglaublich“, so Lemmer.
Zusammenfassung: Der Disput in Düsseldorf zeigt die Spannungen zwischen dem Schutz von Menschen und Tieren im Rahmen des Hitzeaktionsplans.
Tierschutz in Ebern: Erfolgreiches Jahr für den BUND
Auf der Jahreshauptversammlung des Bund Naturschutz Ebern wurde ein erfolgreiches Jahr bilanziert, in dem die Wildkatze im Fokus stand. Der erste Vorsitzende Harald Amon berichtete von über 400 Mitgliedern, von denen viele seit Jahrzehnten den Verein unterstützen. Besonders hervorgehoben wurde das Projekt „Wildkatzenwälder von morgen“, das sich mit dem Lebensraum der Wildkatze beschäftigt.
Die vielfältigen Aktivitäten des BUND umfassten Landschaftspflege, Amphibienaktionen und zahlreiche Führungen, die auf reges Interesse stießen. Amon bedankte sich bei den ehrenamtlichen Helfern für ihre Unterstützung.
„Die Wildkatze gilt nach wie vor als stark gefährdet, und wir müssen alles tun, um ihren Lebensraum zu schützen“, so Amon.
Zusammenfassung: Der BUND Ebern blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück, in dem der Schutz der Wildkatze und zahlreiche Aktivitäten im Tierschutz im Mittelpunkt standen.
Kleine Körper, großer Hunger: Tierschutzverein Siebengebirge rettet drei von fünf Kitten
Der Tierschutzverein Siebengebirge hat drei von fünf Kitten gerettet, die in einer Notsituation aufgefunden wurden. Die Ehrenamtlichen richteten eine Futterstelle ein, konnten jedoch nur drei der Kitten sichern, während zwei bereits verstorben waren. Die geretteten Kitten werden nun liebevoll versorgt und sollen gemeinsam vermittelt werden, sobald sie stabil sind.
Die Situation verdeutlicht die Gefahren, denen junge Katzen im Winter ausgesetzt sind, da sie oft keine ausreichenden Fettreserven haben und auf Nahrung angewiesen sind. Der Tierschutzverein appelliert an die Öffentlichkeit, nicht wegzuschauen, wenn Tiere in Not sind.
„Bitte schauen Sie nicht weg, wenn ein Tier in Not ist und Hilfe braucht. Es zählt hier jede Minute“, so der Tierschutzverein.
Zusammenfassung: Der Tierschutzverein Siebengebirge rettet drei Kitten und appelliert an die Öffentlichkeit, bei Tierschutzfällen aktiv zu werden.
Verbände: GAP-Flächenprämie deckeln - mehr Geld für Umweltleistungen
Ein Bündnis aus 40 Agrar- und Umweltverbänden fordert eine Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), um mehr Geld für Umwelt-, Klima- und Tierschutz zu erhalten. Die Verbände schlagen vor, die Flächenprämien zu kürzen, um die finanziellen Mittel für nachhaltige Bewirtschaftung zu erhöhen. AbL-Sprecher Ottmar Ilchmann betont, dass Einkommensstützungen für Betriebe, die diese nicht benötigen, nicht mehr tragbar sind.
Die Verbände fordern zudem eine stärkere Fokussierung auf Umwelt- und Klimaschutzleistungen in der Landwirtschaft und eine Stärkung der Marktstellung der Landwirte. Die Vorschläge wurden in einer zwölfseitigen Stellungnahme an die EU-Agrarminister und das Europäische Parlament zusammengefasst.
„Die Vergabe öffentlicher Gelder ohne erkennbare Gegenleistung verliert zusehends an Legitimation“, so Ilchmann.
Zusammenfassung: Verbände fordern eine Reform der GAP, um mehr Geld für Umwelt- und Tierschutz zu generieren, indem Flächenprämien gekürzt werden.
Quellen:
- Tierschutz-Kampagne: Simpsons-Hund wird Neuseelands Botschafter für Greyhounds
- Rumänische Hunde in Not: Jenny aus der Uckermark rettet Straßenhunde vor dem Tod
- Hitzeaktionsplan der Landeshauptstadt Düsseldorf: Disput zwischen Beigeordnetem Kral und Ratsherrn Lemmer
- Tierschutz in Ebern: Erfolgreiches Jahr für den BUND
- Kleine Körper, großer Hunger: Tierschutzverein Siebengebirge rettet drei von fünf Kitten
- Verbände: GAP-Flächenprämie deckeln - mehr Geld für Umweltleistungen