Rückgang Weißer Haie: Bedrohung für Südafrikas marines Ökosystem

30.03.2025 155 mal gelesen 5 Kommentare

Verlust Weißer Haie bedroht marines Ökosystem

Eine Studie der Universität von Miami, veröffentlicht im Fachjournal "Frontiers in Marine Science", zeigt die dramatischen Auswirkungen des Verschwindens Weißer Haie in der False Bay vor Südafrika. Seit 2015 ist die Zahl der Weißen Haie in der Region stark zurückgegangen, und seit August 2018 wurden keine Sichtungen mehr verzeichnet. Gründe dafür sind unter anderem Schutznetze für Badegäste und Angriffe durch Schwertwale.

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Der Verlust dieser Spitzenprädatoren hat weitreichende Folgen für das Ökosystem. Kap-Pelzrobben und Siebenkiemerhaie haben zugenommen, was zu einem Rückgang der Arten führte, die sie als Nahrung benötigen. Dies wiederum beeinflusst die gesamte Nahrungskette negativ. Hauptautor Neil Hammerschlag betont, dass Weiße Haie eine Schlüsselrolle für die Gesundheit der Ozeane spielen.

"Ohne diese Spitzenprädatoren, die andere Populationen regulieren, sehen wir messbare Veränderungen, die langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit der Ozeane haben könnten." – Neil Hammerschlag

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Weiße Haie sind seit 2018 in der False Bay verschwunden.
  • Ihr Verlust führt zu einem Kaskadeneffekt im Ökosystem.
  • Schutzmaßnahmen und Schwertwale sind Hauptursachen für den Rückgang.

Pferdeklappe in der Uckermark: Letzte Hoffnung für verstoßene Tiere

In der Uckermark betreibt die Familie Strathmann die einzige Pferdeklappe Brandenburgs. Über 100 Pferde konnten bereits gerettet und an neue Halter vermittelt werden. Die Gründe für die Abgabe von Pferden sind vielfältig: finanzielle Schwierigkeiten, Überforderung oder das Alter der Besitzer. Die monatlichen Kosten für ein Pferd belaufen sich auf etwa 500 Euro, was viele überfordert.

Die Pferdeklappe finanziert sich durch Spenden, Patenschaften und Einstellgebühren. Dennoch ist die Kapazität begrenzt, und viele Anfragen müssen abgelehnt werden. Die Tiere werden aufgepäppelt und, wenn möglich, an neue Halter vermittelt. Besonders ältere Tiere wie die 20-jährige Stute Piri bleiben oft dauerhaft auf dem Hof.

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Über 50 Pferde leben derzeit auf dem Hof.
  • Die monatlichen Kosten pro Pferd betragen etwa 500 Euro.
  • Die Pferdeklappe ist auf Spenden und Freiwillige angewiesen.

Kuriose Tierschutzgesetze in der Schweiz

Die Schweiz hat einige der strengsten Tierschutzgesetze weltweit. So ist es beispielsweise verboten, gesellige Tiere wie Lamas, Alpakas oder Wellensittiche allein zu halten. Verstöße können mit hohen Geldstrafen geahndet werden. Ein Landwirt sorgte 2010 für Aufsehen, als er sein Lama schlachten ließ, um der Anschaffung eines zweiten Tieres zu entgehen.

Ein weiteres ungewöhnliches Gesetz betrifft den Verzehr von Haustieren: Hunde und Katzen dürfen nur im eigenen Haushalt verzehrt werden, nicht jedoch in Gesellschaft von Gästen. Diese Regelungen sollen das Wohl der Tiere schützen, stoßen jedoch oft auf Verwunderung.

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Gesellige Tiere müssen mindestens einen Artgenossen haben.
  • Der Verzehr von Haustieren ist nur im privaten Rahmen erlaubt.
  • Verstöße gegen das Tierschutzgesetz können teuer werden.

Ostermarkt in Stockerau: Tierschutz hautnah erleben

Am 13. April öffnet der Assisi-Hof in Stockerau seine Tore für einen bunten Ostermarkt. Der Hof beherbergt 80 gerettete Tiere auf 1.500 Quadratmetern. Besucher können sich auf Attraktionen wie Schminken, Basteln und regionale Speisen freuen. Tierische Stars wie die Zwergesel Sokrates und Aristoteles stehen ebenfalls im Mittelpunkt.

Der Assisi-Hof verfolgt das Motto "Retten - Pflegen - Vermitteln". Tiere aus schwierigen Lebenssituationen erhalten hier umfassende Pflege und werden, wenn möglich, an neue Halter vermittelt. Der Hof betont die Bedeutung des respektvollen Umgangs mit Tieren und bietet Führungen an, um das Bewusstsein für Tierschutz zu stärken.

Wichtigste Erkenntnisse:

  • 80 Tiere leben auf dem Assisi-Hof.
  • Der Ostermarkt findet am 13. April statt.
  • Das Motto des Hofes lautet "Retten - Pflegen - Vermitteln".

Quellen:

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Ich finde es super interessant, wie hier auch die Kap-Pelzrobben erwähnt werden, die ja offenbar durch das Fehlen der Haie profitieren – zumindest kurzfristig. Aber was passiert denn, wenn diese Robben irgendwann mal Überhand nehmen? Hat man in der Studie auch darauf eingegangen, wie das langfristig reguliert werden könnte, wenn die Haie nicht zurückkommen? Würde mich echt interessieren!
Irgendwie fragt keiner, ob vielleicht die Schwertwale durch ihr verändertes Verhalten auch das Robbenwachstum fördern könnten?
Ich frag mich, ob die Pelzrobben nicht irgenwann die Fischbestände komplett aufbrauchen, wenn die Haie nicht mehr da sind, und dann könnte das doch noch schlimmer für das Ökosystem werden, oder?
Also ich mein, irgendwer hier hat ja gesagt, dass die Robben zunehmen könnten, aber was ist mit diesen Siebenkiemenhaien?? Die werden ja auch mehr, ob das dann nicht auch nen Problem ist? Stell mir vor die werden echt viele und dann fressen die alles weg was noch übrig is. Was macht man dann damit, wäre doch blöd wenn die auch das Ökosystem durcheinanderbringen?
Also wenn seit 2018 KEINE Weißen Haie mehr gesehn wurden, frag ich mich voll, wie dann noch Schutznetze überhaupt n Einfluss haben sollen? Ist ja dann eh leer, oder??11 Vielleicht sollte man mehr dazu forschn, was die Schwertwale noch so machen, die scheinen ja mega Einfluss auf alles zu haben!!

Zusammenfassung des Artikels

Der Verlust Weißer Haie in Südafrika stört das marine Ökosystem erheblich, während Projekte wie die Pferdeklappe und der Assisi-Hof Tiere retten und vermitteln. Kuriose Tierschutzgesetze in der Schweiz betonen den Schutz geselliger Tiere, oft mit strengen Auflagen.

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