Regierungskrise: Tierschutzgesetz entzweit Bauern und Tierfreunde

14.09.2024 66 mal gelesen 0 Kommentare

Ampel streitet wieder – diesmal über Tierschutz

Die Regierung steht vor einer Herausforderung: Zwischen den Forderungen der Tierschützer und den Interessen der Bauern herrscht Uneinigkeit. Der Fränkische Tag berichtet, dass ein neuer Entwurf für das Tierschutzgesetz auf heftige Kritik stößt. Während der Bayerische Bauernverband die Vorschläge als unzureichend ablehnt, zeigt sich auch der Deutsche Tierschutzbund enttäuscht von gebrochenen Versprechen seitens Cem Özdemir.

Erfolgreicher Infoabend zum Schutz der Hauskatze

Laut dem NR-Kurier war ein Informationsabend zur Katzenschutzverordnung in Asbach gut besucht. Über 100 Gäste erfuhren mehr über die Notwendigkeit einer Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Freigängerkatzen. Die Veranstaltung machte deutlich, wie wichtig diese Maßnahmen sind, um das Leid vieler Straßenkatzen zu mindern.

Tierschutz-Kritik – Zu wenige Kastrationen: Schwemme bei Katzenbabys

In einem Bericht der Kronen Zeitung wird kritisiert, dass es immer noch zu wenige Kastrationen gibt, was eine Flut an Katzenbabys verursacht hat. Johanna Stadler von Pfotenhilfe Lochen fordert strengere Kontrollen zur Einhaltung bestehender Gesetze. Trotz erhöhter Fördermittel bleibt viel Arbeit im Bereich des Streunerkatzenschutzes notwendig.

Das sind die Streitpunkte im neuen Tierschutzgesetz

Der Augsburger Allgemeinen zufolge sorgt der neue Gesetzentwurf weiterhin für Diskussionen zwischen Landwirten und Tierfreunden. Kritiker bemängeln unter anderem Ausnahmen bei Anbindehaltungen sowie fehlende Verbote gegen Qualzuchten und Tierversuche. Auch beim Onlinehandel mit Haustieren sehen viele Handlungsbedarf hinsichtlich strengerer Regulierungen.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Die Regierung steht vor Herausforderungen im Tierschutz, da Landwirte und Tierfreunde über den neuen Gesetzentwurf streiten, während ein Infoabend in Asbach die Wichtigkeit von Katzenschutzmaßnahmen betonte. Kritiker fordern strengere Regulierungen bei Anbindehaltungen, Qualzuchten und Tierversuchen sowie mehr Kastrationen zur Vermeidung einer Katzenbaby-Schwemme.