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Tierschutz vs. Weihnachtsmarkt-Tradition: PETA fordert Pony-Aus auf Gut Basthorst
Auf dem „LebensArt“-Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst ist das Ponyreiten in die Kritik geraten. Die Tierschutzorganisation PETA hat das sofortige Ende dieser Attraktion gefordert und beruft sich auf Videoaufnahmen, die am 11. Dezember gemacht wurden. PETA äußert Bedenken hinsichtlich des Tierleids, das durch das Gedränge und den Lärm auf dem Markt verursacht wird.
Der Veranstalter, die Das AgenturHaus GmbH, hat auf die Vorwürfe reagiert und kündigte an, für die kommenden Jahre eine fachkundige Prüfung und mögliche Änderungen am Programm vorzunehmen. Die Reitzeiten sollen bereits auf zwei Tage und wenige Stunden begrenzt werden, um den Stress für die Tiere zu reduzieren.
„Eine solche ‚Attraktion‘ vermittelt eine problematische Botschaft: Sie erweckt den Eindruck, Tiere seien dazu da, uns zu amüsieren“, sagt Mareike Homann, Fachreferentin bei PETA.
Zusammenfassung: PETA fordert das Ende des Ponyreitens auf dem Weihnachtsmarkt, während der Veranstalter Änderungen in Aussicht stellt, um den Tierschutz zu gewährleisten.
Tierschutz: Vorwurf der Tierquälerei – Betrieb reagiert mit Konsequenzen
In Brandenburg hat ein Geflügelbetrieb auf Vorwürfe der Tierquälerei reagiert, die durch die Tierrechtsorganisation Aninova erhoben wurden. Die Organisation legte Videomaterial vor, das tierschutzwidrigen Umgang mit Gänsen dokumentiert. Infolge dieser Vorwürfe wurde ein Mitarbeiter fristlos entlassen, während ein weiterer arbeitsrechtlich verwarnt wurde.
Der Geschäftsführer des Betriebs, Miko Pabel, kündigte an, eine Kameraüberwachung im Lebendtierbereich einzuführen, um zukünftige Vorfälle zu vermeiden. Zudem distanzierte sich das Unternehmen entschieden von den im Video gezeigten Praktiken und plant, rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen einzuleiten.
„Wir distanzieren uns mit allem Nachdruck von einem derartigen Umgang mit Tieren, wie er auf den Videoaufnahmen zu sehen ist“, erklärte Pabel.
Zusammenfassung: Der Geflügelbetrieb in Brandenburg hat auf Vorwürfe der Tierquälerei reagiert, indem er Mitarbeiter entließ und eine Kameraüberwachung einführt.
Soko-Tierschutz-Plakat in Kissing: So emotional wird dazu kommentiert
In Kissing sorgt ein Plakat der Soko Tierschutz für eine emotionale Debatte in den sozialen Medien. Der Artikel über die Kaninchenhaltung zu medizinischen Zwecken hat sowohl Befürworter als auch Gegner mobilisiert. Während einige Nutzer die Aktion der Soko Tierschutz unterstützen, kritisieren andere sie als persönliche Hetzkampagne.
Die Diskussion dreht sich um die Notwendigkeit der Kaninchenhaltung für die Gewinnung von Blutplasma für Medikamente. Einige Kommentatoren betonen die Bedeutung dieser Praktiken für die medizinische Versorgung, während andere die Missstände in der Tierhaltung anprangern.
„Meinungsfreiheit bedeutet, auf Tierquälerei aufmerksam zu machen, bis endlich reagiert wird“, kommentierte ein Unterstützer der Soko Tierschutz.
Zusammenfassung: Die Plakataktion der Soko Tierschutz in Kissing hat eine hitzige Debatte über die Kaninchenhaltung und deren Notwendigkeit für medizinische Zwecke ausgelöst.
Quellen:
- Tierschutz vs. Weihnachtsmarkt-Tradition: „LebensArt“-Veranstalter reagiert auf Kritik am Ponyreiten
- Tierschutz: Vorwurf der Tierquälerei – Betrieb reagiert mit Konsequenzen
- Soko-Tierschutz-Plakat in Kissing: So emotional wird dazu kommentiert
- SAM-wunderschöner, ruhiger Kater (Rösrath) - Mischlingskatzen (Tierschutz)
- Brandenburg: Vorwurf der Tierquälerei – Geflügel-Schlachtbetrieb zieht Konsequenzen
- Tierschutz: Tierquälerei-Vorwurf gegen Gänse-Schlachterei erhoben












