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Tierschutz - Nabu mahnt zum besseren Schutz der Fledermäuse
In Hamburg und Schleswig-Holstein haben Fledermäuse aufgrund von Haussanierungen und dem Insektensterben mit ernsthaften Herausforderungen zu kämpfen. Der Naturschutzbund (Nabu) weist darauf hin, dass rund 15 Fledermausarten in diesen Regionen heimisch sind, jedoch nicht ausreichend Schlupflöcher finden können. Eine Sprecherin des NABU Hamburg betont, dass viele Fledermäuse nicht mehr genügend Nahrung finden, was ihre Überlebenschancen gefährdet.
Die „BatNight“, die am Wochenende international gefeiert wird, soll auf die Fledermäuse aufmerksam machen. In Hamburg sind verschiedene Aktionen geplant, darunter die Möglichkeit, Fledermäuse in Farmsen zu beobachten. Auch in Schleswig-Holstein finden Veranstaltungen in Städten wie Kiel, Mölln und Harrislee statt. Besonders gute Sichtungen sind an Gewässern oder in Parks, wie dem Jenischpark in Hamburg, möglich.
„Pflanzen, die in der Nacht blühen, können Nachtfalter anlocken und den Fledermäusen als Nahrung dienen“, sagt Susanne Lenhard von der Fledermaushilfe Hamburg.
Zusammenfassung: Der Nabu fordert mehr Schutzmaßnahmen für Fledermäuse, die durch Haussanierungen und Insektensterben bedroht sind. Die „BatNight“ soll auf die Problematik aufmerksam machen und bietet zahlreiche Aktionen zur Beobachtung der Tiere.
Veterinäramt beschlagnahmt 26 Hunde in Radegast
In Radegast hat das Veterinäramt Anhalt-Bitterfeld 26 Hunde von einem Grundstück beschlagnahmt. Der Halter steht im Verdacht, gegen das Tierschutzgesetz verstoßen zu haben. Die Aktion erfolgte aufgrund einer anonymen Beschwerde, die die Behörden auf den Fall aufmerksam machte.
Die Tiere wurden in zwei anderen Einrichtungen untergebracht, während die Ermittlungen gegen den Halter laufen. Bereits vor fünf Jahren gab es einen ähnlichen Vorfall in Radegast, jedoch ist unklar, ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen besteht.
Zusammenfassung: Das Veterinäramt hat 26 Hunde in Radegast beschlagnahmt, da der Halter verdächtigt wird, gegen das Tierschutzgesetz verstoßen zu haben. Die Tiere sind nun in anderen Einrichtungen untergebracht.
Tierschutz: Die KI hilft, den Walhai zu schützen
Eine neue KI-Anwendung wird eingesetzt, um Unfälle zwischen Walhaien und Schiffen zu verhindern. Der Walhai, der größte heute lebende Fisch, kann bis zu 19 Meter lang und 12 Tonnen schwer werden. Diese Technologie analysiert Social Media Posts von Tauchern, um Informationen über die Standorte und Bewegungen der Walhaie zu sammeln.
Die KI kann die Wanderbewegungen der Walhaie analysieren und vorhersagen, um rechtzeitig vor illegalem Fischfang und Kollisionen mit Schiffen zu warnen. Diese Vorhersagen sind nicht nur für den Naturschutz von Bedeutung, sondern helfen auch Reedereien, teure Schäden zu vermeiden.
„Die Kollision mit einem Walhai kann teuer und ungewollt sein“, erklärt ein Vertreter der Reedereien.
Zusammenfassung: Eine KI-Anwendung hilft, Walhaie zu schützen, indem sie ihre Bewegungen analysiert und vor Kollisionen mit Schiffen warnt. Dies ist sowohl für den Naturschutz als auch für die Reedereien von Vorteil.
Keine Tierschutz-Verstöße durch Bauernpräsident Felßner: Verfahren eingestellt
Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth hat das Verfahren gegen den Bauernpräsidenten Günther Felßner eingestellt, da keine Hinweise auf Tierschutzverstöße gefunden wurden. Tierschützer hatten im März seinen Hof in Lauf an der Pegnitz gestürmt und Pyrotechnik gezündet, um auf die Missstände aufmerksam zu machen.
Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft kommt nach intensiven Ermittlungen, die jedoch keine Beweise für die Vorwürfe erbrachten. Dies wirft Fragen zur Effektivität der Tierschutzkontrollen auf und könnte zu weiteren Diskussionen über die Tierschutzpraktiken in der Landwirtschaft führen.
Zusammenfassung: Das Verfahren gegen Bauernpräsident Felßner wurde eingestellt, da keine Tierschutzverstöße nachgewiesen werden konnten. Dies könnte die Diskussion über Tierschutzpraktiken in der Landwirtschaft neu entfachen.
Quellen:
- Tierschutz - Nabu mahnt zum besseren Schutz der Fledermäuse - Wissen - SZ.de
- Veterinäramt beschlagnahmt 26 Hunde in Radegast: Wurde gegen das Tierschutzgesetz verstoßen?
- Tierschutz: Die KI hilft, den Walhai zu schützen
- Keine Tierschutz-Verstöße durch Bauernpräsident Felßner: Verfahren eingestellt
- Pearl sucht ihre Menschen (Fronreute) - Mischlingswelpe bis 30cm ausgew. (Tierschutz)
- Rosie sucht ihr Körbchen mit Garten (Lalendorf ) - Mischlingshündinnen (Tierschutz)












