Hilfe für italienische Hunde: Tierschutz in Aktion

25.03.2024 733 mal gelesen 0 Kommentare
  • Tierschutzorganisationen bieten Vermittlung von Straßenhunden aus Italien in liebevolle Familien an.
  • Lokale Tierheime und internationale Partner arbeiten zusammen, um medizinische Versorgung und Kastrationsprogramme zu gewährleisten.
  • Freiwillige können durch Pflegestellen, Spenden oder Aufklärungsarbeit aktiv zum Schutz italienischer Hunde beitragen.

Tierschutz in Italien: Ein Überblick

Tierschutz in Italien ist ein Thema mit vielen Facetten und Herausforderungen, die von regionalen Unterschieden bis hin zu legislativen Problematiken reichen. Der Umgang mit herrenlosen Tieren und insbesondere mit Hunden stellt dabei eine große Herausforderung dar. In Süditalien findet man überproportional viele Tierheime, die eine erschreckend hohe Anzahl von Hunden beherbergen. Diese weitläufigen Aufnahmestellen sind oft die letzte Zuflucht für Tiere, die ausgesetzt oder ihrem Schicksal überlassen wurden.

Es gibt Bemühungen, diese Situation durch verschiedene Maßnahmen zu verbessern. Ein wichtiger Ansatz ist die Aufklärung der Bevölkerung über die Notwendigkeit der Kastration, um die Population von Straßenhunden zu kontrollieren und das Leid zu minimieren. Organisationen wie der Tierschutzprojekt-Italien e.V. setzen sich vor Ort für solche Präventionsmaßnahmen ein, bieten aber ebenso medizinische Hilfe für die Tiere und organisieren Transporte, um Hunden ein neues Zuhause in Deutschland zu geben.

Die italienischen Behörden sind ebenfalls gefragt, vorhandene Gesetze zum Tierschutz konsequent anzuwenden und darauf zu achten, dass Hunde von ihren Besitzern gechippt und registriert werden. Doch hier herrscht Nachholbedarf. Viele Hunde führen ein Dasein ohne Identifikation, was ihre Vermittlungschancen deutlich verschlechtert und ihre Auffindbarkeit bei Verlust nahezu unmöglich macht.

Der Tierschutz in Italien steht somit vor großen Aufgaben, deren Bewältigung ohne die Unterstützung engagierter Tierschützer, sowohl lokal als auch international, kaum zu bewältigen wäre. Jede Hilfe, sei es durch Adoptionen, Spenden oder Aufklärungsarbeit, trägt dazu bei, die Lebensbedingungen der Hunde in Italien zu verbessern und ein Bewusstsein für ihre Bedürfnisse zu schaffen.

Die Herausforderungen für Hunde in Italien

Hunde in Italien sehen sich mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, die von Vernachlässigung und Missbrauch bis hin zu mangelnden Ressourcen für ihre Betreuung reichen. Eine besondere Problematik stellt die große Anzahl herrenloser Hunde dar. Ohne ein festes Zuhause sind diese Tiere den Gefahren des Straßenlebens ausgesetzt, einschließlich Unfällen, Krankheiten und Hunger.

Außerdem gibt es oft eine Diskrepanz zwischen der Anzahl vorhandener Hunde und der Anzahl von Menschen, die bereit sind, ein Tier zu adoptieren. Viele potenzielle Adoptanten bevorzugen Welpen, was dazu führt, dass ältere Hunde und jene mit gesundheitlichen Problemen in den Tierheimen übersehen werden. Daraus resultiert ein Kreislauf, in dem die Chance auf eine Adoption mit zunehmendem Alter und fortschreitender Verweildauer im Tierheim sinkt.

Zudem sind Krankheiten wie die sogenannten Mittelmeerkrankheiten in Italien weit verbreitet. Ohne ausreichende medizinische Versorgung und Prävention drohen diese Erkrankungen sowohl das Leben der Hunde in Heimen als auch das der Streuner zu gefährden. Eine umfassende medizinische Betreuung, inklusive Impfungen und regelmäßiger Kontrollen, ist daher von entscheidender Bedeutung.

Letztlich steht der Tierschutz in Italien vor der Herausforderung, genügend Mittel aufzubringen, um die Grundversorgung der Tiere sicherzustellen. Tierschutzorganisationen sind auf Spenden angewiesen, um Futter, medizinische Betreuung und auch die Pflege der Unterbringung zu finanzieren. Die Ausweitung des Tierschutzbewusstseins und die Förderung von Kastrationsprogrammen, die die Population der Straßentiere langfristig verringern sollen, sind essentiell für eine nachhaltige Verbesserung der Situation.

Argumente für und gegen die Unterstützung des Tierschutzes in Italien

Pro Contra
Reduzierung des Leidens streunender Hunde Ressourcen könnten für lokale Projekte fehlen
Stärkung des Bewusstseins für Tierschutz Möglicher Kulturschock durch externe Einmischung
Verminderung der Überbevölkerung durch Kastration Hohe Kosten für die Organisation und Logistik
Verbesserung des Images von Tieren als Begleiter Langfristiger Erfolg nicht immer gewährleistet
Unterstützung lokaler Tierschutzorganisationen Mögliche Abhängigkeit von ausländischer Hilfe

Das Leben im Tierheim: Ein Schicksal vieler italienischer Hunde

Viele Hunde in Italien finden vorübergehend oder dauerhaft Unterschlupf in Tierheimen. In diesen Einrichtungen erhalten sie zumindest die grundlegendste Betreuung, die sie auf den Straßen nicht haben. Doch die Bedingungen in diesen Heimen sind nicht immer ideal. Oft sind die Einrichtungen überfüllt, und die Betreuer haben nicht genügend Zeit oder Ressourcen, um auf die individuellen Bedürfnisse jedes Hundes einzugehen.

In den Tierheimen leben Hunde unterschiedlichster Herkunft zusammen. Sie bringen vielfältige Erfahrungen und Charaktereigenschaften mit, was eine reiche soziale Struktur innerhalb des Tierheims schafft. Sozialverhalten gegenüber anderen Hunden und Menschen ist dabei von großem Vorteil und erleichtert den Hunden das Zusammenleben. Dennoch kann der Mangel an individueller Aufmerksamkeit und die begrenzten Möglichkeiten zur Ausübung und Beschäftigung stressinduzierend wirken und das Wohlbefinden der Tiere beeinträchtigen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Lebens im Tierheim ist die Pflege und Vorbereitung der Hunde auf eine mögliche Adoption. Alle Hunde sind gekennzeichnet und gesundheitlich geprüft, was ihre Chancen auf eine Vermittlung und ein sicheres Reisen über Grenzen hinweg erhöht. Dennoch bleiben viele Tiere für lange Zeit oder sogar ein Leben lang in diesen Heimen, wenn sie nicht von Adoptanten gewählt werden.

Die Tierheime sind häufig auf das Engagement von Freiwilligen und die finanzielle Unterstützung von Spendern angewiesen. Nur so können die vielen bedürftigen Hunde versorgt und für eine mögliche Zukunft in einem neuen Zuhause vorbereitet werden. Die Arbeit in den Heimen ist eine Sisyphusarbeit und kann nur durch die tatkräftige Hilfe von außen aufrecht erhalten werden.

Adoption als Hoffnungsschimmer: Vermittlung italienischer Hunde

Die Adoption ist für die Hunde in den italienischen Tierheimen oft die einzige Chance auf ein besseres Leben. Engagierte Tierschutzorganisationen und Tierfreunde arbeiten intensiv daran, für die Vierbeiner ein neues Zuhause zu finden. Die Vermittlungsarbeit ist dabei nicht nur ein logistischer, sondern auch ein emotionaler Prozess, der die Herzen aller Beteiligten berührt.

Die möglichen Adoptanten werden sorgfältig ausgewählt, um sicherzustellen, dass die Hunde in ein liebevolles und fürsorgliches Umfeld kommen. Interessenten müssen sich der großen Verantwortung bewusst sein, die die Adoption mit sich bringt. Es bedarf Geduld und Empathie, um einem Tier aus dem Tierheim ein stabiles neues Zuhause zu geben, insbesondere da viele dieser Hunde schwierige Vergangenheiten haben.

Um die Vermittlung zu erleichtern, arbeiten die Tierschutzorganisationen transparent und informieren ausführlich über die Eigenschaften und Bedürfnisse jedes Hundes. Dabei wird auch darauf geachtet, dass die parallele Förderung von Adoptionen nicht zu Lasten der Qualität der Tiervermittlungen geht. Der Wunsch, jedem Hund ein eigenes Zuhause zu geben, muss mit der Realität der passenden Platzierung abgewogen werden.

Die Vermittlung italienischer Hunde bildet somit einen Hoffnungsschimmer, sowohl für die Tiere als auch für die Menschen, die sich für ihr Wohlergehen einsetzen. Jeder Hund, der ein neues Heim findet, ist ein Erfolg und stärkt den Tierschutzgedanken in Italien und darüber hinaus.

Von der Straße ins Warme: Die Rettung italienischer Streuner

Die Rettung italienischer Streuner ist ein weiterer bedeutender Aspekt im Kampf für den Tierschutz. Straßenhunde führen ein ungesichertes Leben, das von Gefahren wie Krankheiten und Verkehrsunfällen geprägt ist. Die Unterstützung dieser Hunde beginnt mit ihrer Rettung von der Straße und deren Überführung in ein sicheres Umfeld.

Nach ihrer Rettung erhalten die Streuner zunächst in Pflegestellen oder bei Tierschützern Unterschlupf. Dort werden sie auf ihre körperliche und psychische Gesundheit hin geprüft und gepflegt. Dieser wichtige Schritt sichert nicht nur das Überleben der Tiere, sondern dient auch dazu, sie auf ein Leben in einem neuen Zuhause vorzubereiten.

Die sozialen Fähigkeiten vieler Straßenhunde sind überraschend gut entwickelt, was ihre Chancen auf eine erfolgreiche Adoption erhöht. Zudem erleichtert ihre rasche Anpassungsfähigkeit den Übergang von einem unbeständigen Leben auf der Straße in ein behütetes Dasein bei liebevollen Adoptanten.

Die Rettung und Rehabilitation von Streunern ist eine essenzielle Säule im Tierschutz. Jeder Hund, der von der Straße gerettet wird, ist ein Beweis dafür, dass Veränderung möglich ist und setzt ein starkes Zeichen für Mitgefühl und Menschlichkeit.

Gesundheit und Fürsorge: Medizinische Versorgung für Hunde in Italien

Ein wesentlicher Bestandteil des Tierschutzes ist die medizinische Versorgung der Hunde. In Italien spielt dabei die Prävention und Behandlung von landestypischen Erkrankungen eine zentrale Rolle. Regelmäßige gesundheitliche Checks und Impfungen sind für das Wohlbefinden der Tiere unabdingbar.

Vorbeugende Maßnahmen wie die Entwurmung und die Behandlung gegen Parasiten sind ebenfalls Teil der medizinischen Grundversorgung. Solche präventiven Schritte helfen, die Verbreitung von Krankheiten unter den Tierheimbewohnern zu verhindern und die Gesundheit der Hunde zu schützen, bevor sie möglicherweise ins Ausland vermittelt werden.

Nicht weniger wichtig ist die psychische Gesundheit der Hunde, die durch Aufenthalt in den Heimen beeinträchtigt sein kann. Stressminderung durch ausreichende Bewegung, Spiel und Zuwendung sind daher ebenso Teil der umfassenden Fürsorge. Effektive Gesundheitsfürsorge beinhaltet somit sowohl physische als auch psychische Aspekte, um den Hunden ein möglichst normales Leben zu gewährleisten.

Die medizinische Versorgung der Hunde ist vor allem auch deshalb wichtig, weil nur so eine sichere Vermittlung in ein neues Zuhause gewährleistet werden kann. Die potenziellen Adoptanten können darauf vertrauen, dass sie einen gesunden und gut betreuten Hund in ihre Familie aufnehmen.

Reise in ein neues Leben: Der Transport italienischer Hunde nach Deutschland

Die Reise in ein neues Leben beginnt für viele italienische Hunde mit dem Transport nach Deutschland. Dank der Zusammenarbeit zwischen italienischen Tierheimen und deutschen Tierschutzvereinen können diese Tiere in ein neues, liebevolles Zuhause umgesiedelt werden. Der Transport ist jedoch mehr als nur eine simple Fahrt – er ist das Bindeglied zwischen Hoffnung und Realität für die Hunde.

Um die Sicherheit der Tiere zu gewährleisten, müssen spezifische gesetzliche Auflagen erfüllt werden. Dazu gehört das Mitführen eines legalen Passes, der die Einreise der Vierbeiner nach Deutschland ermöglicht. Nur durch diese Dokumente ist eine ordnungsgemäße Übergabe der Hunde an ihre neuen Besitzer sichergestellt.

Darüber hinaus werden die Hunde vor ihrer Abreise umfassend medizinisch vorbereitet, um sicherzustellen, dass sie in einem guten Gesundheitszustand sind. Dies umfasst Maßnahmen wie Entwurmungen und die Applikation von Mitteln gegen Parasiten, damit die Tiere ohne Risiko für sich oder andere in ihrem neuen Zuhause ankommen können.

Jeder Transport ist das Ergebnis intensiver Planung und Koordination zwischen den beteiligten Tierschutzorganisationen. Durch ihre Bemühungen bekommt jeder Hund die Chance auf ein würdiges und glückliches Leben abseits der Ungewissheiten, die häufig das Dasein in einem Tierheim oder auf der Straße kennzeichnen.

Verantwortung übernehmen: Was bei der Adoption italienischer Hunde zu beachten ist

Die Adoption eines Hundes aus Italien ist ein Akt der Nächstenliebe, bringt aber auch eine große Verantwortung mit sich. Interessenten sollten sich im Klaren darüber sein, dass es eine ernsthafte Entscheidung ist, die gut überlegt sein will. Ein neues Familienmitglied aufzunehmen bedeutet, für dessen Wohlbefinden und Bedürfnisse zu sorgen, manchmal über viele Jahre hinweg.

Es ist wichtig, sich auf die Ankunft des neuen Haustieres vorzubereiten und sicherzustellen, dass das Zuhause hundegerecht gestaltet ist. Dazu gehört auch, ausreichend Zeit für die Eingewöhnung und das Zusammenleben mit dem neuen Vierbeiner einzuplanen. Außerdem muss bedacht werden, dass die Hunde aus dem Ausland manchmal besondere Bedürfnisse haben, die sich aus ihrer Vergangenheit ergeben.

Potentielle Adoptanten sollten bereit sein, sowohl die Freuden als auch die herausfordernden Momente zu akzeptieren, die die Adoption mit sich bringt. Zudem ist es ratsam, mit den jeweiligen Tierschutzorganisationen zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass der Hund und sein neues Heim gut zueinander passen.

Es ist allen Adoptanten ans Herz zu legen, nicht nur den Hund in sein Heim, sondern auch in sein Herz aufzunehmen. Mit der richtigen Einstellung und Vorbereitung kann die Adoption italienischer Hunde eine bereichernde Erfahrung sein, die das Leben aller Beteiligten zum Positiven verändert.

Tierschutzprojekt-Italien e.V.: Engagement und Unterstützungsmöglichkeiten

Der Tierschutzprojekt-Italien e.V. ist eine Organisation, die sich mit Hingabe und Nachdruck für das Wohl der Hunde in Italien einsetzt. Ihr Engagement umfasst viele Bereiche des Tierschutzes und bietet Tierfreunden verschiedene Möglichkeiten, sich einzubringen und zu unterstützen.

Zu den Hauptaufgaben des Vereins zählt die Verbesserung der Lebensbedingungen von Hunden in italienischen Tierheimen. Hierbei spielt die Unterstützung durch Spenden eine wesentliche Rolle, da sie finanzielle Ressourcen für Futter, medizinische Behandlungen und den Transport der Hunde bereitstellen. Personen, die zur Arbeit des Vereins beitragen möchten, können dazu beispielsweise finanzielle Mittel über die angegebene Bankverbindung überweisen:

Tierschutzprojekt Italien e.V.
IBAN: DE39550205000008638201
BIC: BFSWDE33MNZ
Bank für Sozialwirtschaft/Mainz

Darüber hinaus werden Freiwillige gesucht, die sich aktiv in Projekte einbringen und zum Beispiel bei der Organisation von Veranstaltungen, Aufklärungsarbeit oder direkt in der Tierpflege helfen möchten. Die Mitarbeit im Verein eröffnet die Möglichkeit, sich direkt für den Tierschutz zu engagieren und dabei wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

Mit

Patenschaften

für einzelne Hunde bietet der Verein zudem eine persönliche Form der Unterstützung an. Paten können das Leben eines bestimmten Tieres dauerhaft positiv beeinflussen, auch wenn die Übernahme in den eigenen Haushalt nicht möglich ist.

Die tatkräftige Hilfe des Tierschutzprojekt-Italien e.V. und der damit einhergehende Erfolg sind nur durch das Zusammenwirken von Spenden, ehrenamtlichem Einsatz und der Bereitschaft zur Übernahme von Patenschaften möglich. Jeder Beitrag zählt und hilft, das Leid der Tiere in Italien zu lindern und ihnen eine bessere Zukunft zu schenken.

Fazit: Wie jeder Einzelne zum Tierschutz in Italien beitragen kann

Einzelne Beiträge sind im Tierschutz von unschätzbarem Wert und können bedeutende Veränderungen bewirken. Tierliebhaber und engagierte Menschen können auf vielfältige Weisen aktiv werden, um das Leben der Hunde in Italien zu verbessern. Es beginnt schon mit der bewussten Entscheidung, dem Tierschutzgedanken in Alltagshandlungen Raum zu geben.

Das Teilen von Beiträgen über soziale Medien oder der Dialog im eigenen Umfeld über Tierschutzthemen sensibilisiert und schafft Aufmerksamkeit. Informationsverbreitung ist ein einfacher, aber effektiver Schritt, um mehr Verständnis und Unterstützung für die Sache zu generieren.

Des Weiteren können Interessierte durch ehrenamtliche Arbeit in lokalen Tierschutzorganisationen oder durch die Unterstützung von Projekten und Organisationen wie dem Tierschutzprojekt-Italien e.V. einen direkten Beitrag leisten. Zeit, aber auch Kompetenzen und Wissen sind hierbei wertvolle Ressourcen.

Für diejenigen, die sich finanziell engagieren möchten, sind Spenden eine wirksame Möglichkeit, die Arbeit der Tierschützer zu unterstützen. Auch die Adoption eines Hundes ist eine der nobelsten und individuellsten Formen der Hilfe, da sie nicht nur einem Tier, sondern auch dem überlasteten Tierheimsystem entlastend zu Gute kommt.

Die Möglichkeiten, sich für den Tierschutz in Italien zu engagieren, sind vielfältig und jeder kann nach seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten einen wertvollen Beitrag leisten. Ob als Spender, Ehrenamtlicher, Adoptant oder auch einfach als Botschafter für den Tierschutz – jedes Engagement zählt und unterstützt den Kampf für ein besseres Leben der Tiere.

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Häufige Fragen zur Adoption und Unterstützung italienischer Tierschutzhunde

Was sind die Voraussetzungen für die Adoption eines Hundes aus Italien?

Adoptanten sollten bereit sein, die Verantwortung für ein neues Familienmitglied zu übernehmen, und sich auf die Besonderheiten und Bedürfnisse des Hundes einstellen können. Dies schließt unter anderem eine ausreichende Eingewöhnungszeit, Geduld und die Fähigkeit, mögliche Herausforderungen zu meistern, mit ein. Alle Hunde sind geimpft, gechipt und auf Mittelmeerkrankheiten getestet und besitzen einen legalen Pass für die Einreise nach Deutschland.

Wie kann ich ein Tierheim in Italien unterstützen?

Unterstützung ist durch Spenden, ehrenamtliche Arbeit, das Teilen von Informationen und die Übernahme von Patenschaften möglich. Finanzielle Beiträge können direkt an Organisationen wie Tierschutzprojekt-Italien e.V. überwiesen werden. Auch die Vermittlung der Tiere durch regelmäßige Transporte nach Deutschland kann durch entsprechendes Engagement gefördert werden.

Was wird gegen die hohe Anzahl herrenloser Hunde in Italien unternommen?

Tierschutzorganisationen setzen sich für Kastrationsprogramme und Aufklärungskampagnen ein, um die Population herrenloser Hunde zu kontrollieren. Sie bieten zudem medizinische Versorgung und versuchen, Hunde in Tierheime zu vermitteln oder sie in Zusammenarbeit mit europäischen Partnern zu vermitteln.

Warum wird besonders darauf hingewiesen, Diskussionen über Altersschätzungen der Hunde zu vermeiden?

Altersangaben der Hunde sind oftmals Schätzungen, da viele Hunde ohne Geburtsurkunde ins Tierheim kommen. Diskussionen hierüber werden vermieden, um den Fokus auf die Vermittlung und das Wohl der Tiere zu legen und nicht auf Unstimmigkeiten, die nicht in der Verantwortung des Tierheims oder des Autors liegen.

Sind die Hunde aus italienischen Tierheimen bereits auf ihre Tauglichkeit als Haustier geprüft?

Hunde aus italienischen Tierheimen sind normalerweise geimpft, gechipt und auf Mittelmeerkrankheiten getestet. Zudem weisen viele von ihnen ein gutes Sozialverhalten gegenüber Menschen und anderen Tieren auf und sind bereits an das Leben in einem Zuhause angepasst. Dennoch sollten neue Besitzer Geduld und Verständnis für die individuelle Geschichte und Persönlichkeit jedes Hundes aufbringen.

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Zusammenfassung des Artikels

Tierschutz in Italien ist vielschichtig und herausfordernd, besonders im Umgang mit herrenlosen Hunden. Verbesserungen werden durch Aufklärung, Kastrationskampagnen und internationale Unterstützung angestrebt, während die Behörden bei der Durchsetzung von Tierschutzgesetzen hinterherhinken.

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