Quappe (Fischart)

Quappe (Lota lota), eingeburgert auch unter dem Namen Kaulbarsch, teilt das Leben in den dunklen Tiefen des Wassers und repräsentiert eine Besonderheit in der Welt der Aquarien-Fans. Dieser exotische Fisch ist kein alltäglicher Bewohner unseres heimischen Fischbeckens, bietet jedoch eine Menge an interessanten Verhaltensweisen und Anpassungen an die Natur, welche Aquaristikfans faszinieren können.

Die Biologie der Quappe

Als Mitglied der Dorschartigen wird die Quappe oft als Fangschrecke bezeichnet. Sie erreicht eine Größe von bis zu 150 Zentimetern und kann ein beeindruckendes Gewicht von bis zu 32 Kilogramm erlangen. Ein charakteristisches Merkmal der Quappe ist ihre helle Bauchseite und dunklere Rückenregion, eine Tarnung, die es ihr ermöglicht, sich in den dunklen Tiefen des Wassers zu verstecken.

Die Haltung von Quappen

Die Wahl der Quappe als Haustier erfordert eine gründliche Überlegung und Vorbereitung. Sie gelten eher als anspruchsvolle Pfleglinge und sind definitiv nichts für den Gelegenheitsaquarianer. Sie brauchen große Tanks, eine hohe Wasserqualität und eine spezielle Ernährung. In der Natur sind sie Raubfische und bevorzugen eine Diät aus Krebstieren, Insekten und kleineren Fischarten.

Die Faszination der Quappe

Trotz der Herausforderungen bei der Haltung erfreut sich die Quappe wachsender Beliebtheit unter Aquarien-Liebhabern. Ihre einzigartige Färbung, ihr imposantes Erscheinungsbild und ihre eigenartigen Verhaltensweisen verdrehen vielen Hobbyaquarianern den Kopf.

Die Quappe ist somit ein exotisches Haustier, dessen Haltung sowohl Fachwissen als auch Leidenschaft erfordert. Sie stellt eine seltene Ergänzung zur heimischen Aquarienfauna dar und bietet dabei eine Vielfalt an einzigartigen Eigenschaften.