Ovariohysterektomie
Ovariohysterektomie
Ovariohysterektomie: Eine Wichtige Prozedur für Haustiere
Die Ovariohysterektomie ist ein Begriff, über den Haustierbesitzer oft stolpern. Bekannt auch als Kastration bei weiblichen Tieren, ist dies eine gängige, aber umfangreiche Operation. Sie wird sowohl an Hunden, Katzen als auch an anderen Haustieren durchgeführt.
Was genau ist eine Ovariohysterektomie?
Die Ovariohysterektomie ist eine chirurgische Prozedur, bei der die Eierstöcke und die Gebärmutter bei weiblichen Tieren entfernt werden. Dieser Eingriff wird auch oft als 'Kastration' bezeichnet. Der Hauptgrund für ihre Durchführung ist die Vermeidung ungewollter Schwangerschaften. Aber sie dient auch dem Schutz vor bestimmten Krankheiten, wie den Eierstock- oder Gebärmuttertumoren.
Wie läuft eine Ovariohysterektomie ab?
Bei der Ovariohysterektomie wird das Tier zunächst in Vollnarkose versetzt. Danach wird ein Einschnitt im Bauch gemacht, durch den die Eierstöcke und die Gebärmutter entfernt werden. Zuletzt wird der Bauchschnitt vernäht und das Tier kann, nach dem Aufwachen aus der Narkose, wieder nach Hause gebracht werden.
Was gibt es nach der Ovariohysterektomie zu beachten?
Nach der Ovariohysterektomie bedarf es einer besonderen Pflege des Tieres, was unter anderem auch Ruhe beinhaltet. Haustiere sollten nach der Operation gut beobachtet werden, um Komplikationen oder Unwohlsein frühzeitig zu bemerken. Zusätzlich sollte auf eine saubere Wundheilung geachtet und der Tierarzt bei Auffälligkeiten sofort kontaktiert werden.
Fazit
Die Ovariohysterektomie ist ein wichtiger Eingriff, der dazu beiträgt, die Gesundheit unseres Haustieres zu garantieren und ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden. Trotz ihrer Komplexität wird sie von Veterinären routinemäßig durchgeführt und ist weitgehend sicher. Trotzdem sollten Haustierbesitzer gut informiert und auf die Nachsorge vorbereitet sein.