Ohruntersuchung

Wer sein Haustier liebt, kümmert sich um dessen Gesundheit. Ein Aspekt, der dabei oft übersehen wird, ist die Ohruntersuchung. Aber was verbirgt sich genau hinter diesem Begriff?

Was ist eine Ohruntersuchung?

Die Ohruntersuchung gehört zur allgemeinen tierschutzmedizinischen Praxis und ist von großer Bedeutung, um die Ohr-Gesundheit von Haustieren zu gewährleisten. Sie ermöglicht es, Probleme zu erkennen, bevor sie sich zu schweren Krankheiten entwickeln.

Warum ist eine Ohruntersuchung notwendig?

Haustiere können nicht sagen, wenn ihnen etwas wehtut oder sie sich unwohl fühlen. Daher kann eine regelmäßige Ohruntersuchung helfen, vorzeitige Anzeichen von Infektionen, Parasiten, Fremdkörpern oder Hautproblemen zu erkennen. Probleme mit den Ohren können für Tiere sehr unangenehm sein und bei Nichtbehandlung sogar zu Hörverlust führen.

Wie läuft eine Ohruntersuchung ab?

Bei der Ohruntersuchung begutachtet der Tierarzt die Ohren des Haustiers sowohl äußerlich als auch innen mit einem speziellen Instrument, dem Otoskop. Dieses ermöglicht einen guten Blick in den Gehörgang und auf das Trommelfell. Der Tierarzt achtet dabei auf Anzeichen von Entzündung, Rötung, Schwellung, ungewöhnlichen Geruch oder Ablagerungen, die auf eine Krankheit hinweisen könnten.

Was ist nach einer Ohruntersuchung zu beachten?

Nach der Ohruntersuchung sollte man die Ohren des Haustiers beobachten. Zeigt es Anzeichen von Unbehagen, sollte man wieder zum Tierarzt. Vorbeugend kann man auch regelmäßig selbst die Ohren kontrollieren und sie mit speziellen Ohrreinigern sauber halten, um die Gesundheit der Ohren zu fördern.

Kurzum, eine regelmäßige Ohruntersuchung ist ein wichtiger Teil der Pflege und Gesundheitsvorsorge für Ihr Haustier und sollte nicht vernachlässigt werden.