Nistmulde

Nistmulde

Was ist eine Nistmulde?

Eine Nistmulde ist ein Ort, wo bestimmte Tiere ihren Nachwuchs zur Welt bringen und aufziehen. Sie ist eine natürliche oder von den Elterntieren geschaffene Vertiefung, die oft mit weichen Materialien wie Federn, Moos oder anderen pflanzlichen Stoffen ausgekleidet ist. Beispiele für Tiere, die Nistmulden benutzen, sind Vögel, Schildkröten und einige Nagetierarten.

Warum ist die Nistmulde wichtig?

Die Nistmulde hat eine sehr wichtige Funktion für die Tiere. Sie bietet Schutz für die Eier und später für die Jungtiere. Sie hält sie warm, schützt sie vor Fressfeinden und dem Wetter. Zudem bewahrt die Nistmulde auch die Geruchsmarke des Muttertiers, was hilft, das Jungtier zur Mutter zurückzuführen.

Wie sehen Nistmulden aus?

Die Nistmulde nimmt viele Formen an und variiert je nach Tierart. Bei Vögeln zum Beispiel besteht sie oft aus einer Vertiefung, die mit Zweigen, Federn und Blättern ausgepolstert ist. Nagetiere wie Mäuse graben häufig Hohlräume im Boden aus, die sie mit Gras und Laub auskleiden. Schildkröten graben Mulden im Sandstrand, um ihre Eier abzulegen.

Die Nistmulde und Haustiere

Auch bei Haustieren kann das Verhalten, eine Nistmulde zu bauen, beobachtet werden. Einige Haustiere wie Kaninchen, Meerschweinchen oder Vögel können eine Nistmulde schaffen, wenn sie Junge erwarten. Haustierbesitzer sollten daher auf solche Verhaltensweisen achten und, falls nötig, ihren Tieren dabei helfen, indem sie geeignetes Nistmaterial zur Verfügung stellen.