Leptospirose

Leptospirose ist ein Begriff, den du vielleicht noch nicht kennst. Aber wenn du ein Haustier hast, solltest du dich damit vertraut machen. Leptospirose ist eine Krankheit, die bei Haustieren vorkommt und ernste Folgen haben kann.

Was ist Leptospirose?

Leptospirose ist eine bakterielle Infektion, die von Nagetieren und anderen Wildtieren auf Haustiere übertragen werden kann. Oft kommt der Kontakt mit infiziertem Urin der Wildtiere zustande. Vor allem Hunde können sich anstecken, wenn sie beim Spazieren im Wald oder Park in Höhlen stöbern oder in Pfützen schnüffeln.

Welche Symptome zeigt mein Haustier bei einer Leptospirose Infektion?

Ein Haustier mit Leptospirose kann verschiedene Symptome aufweisen. Dazu zählen Fieber, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Durchfall und Gelbsucht. Außerdem kann es zu Nieren- und Leberproblemen kommen, die lebensbedrohlich sein können.

Kann man Leptospirose behandeln?

Ja, Leptospirose ist behandelbar. Aber die Erkrankung muss früh erkannt werden, um ernste Schäden an den Organen zu verhindern. Ist die Diagnose gestellt, beginnt der Tierarzt mit einer Antibiotika-Therapie. In schweren Fällen kann allerdings eine stationäre Behandlung notwendig sein.

Wie kann ich mein Haustier vor Leptospirose schützen?

Die beste Methode, dein Haustier vor Leptospirose zu schützen, ist die Impfung. Sie schützt vor den häufigsten Bakterienstämmen und muss in regelmäßigen Abständen erneuert werden. Vor allem Hunde, die viel draußen sind, sollten geimpft werden. Zusätzlich können Vorkehrungen wie das Vermeiden von Pfützen oder Waldgebieten mit vielen Nagetieren helfen.

Fazit

Leptospirose ist eine ernste Krankheit, die von Nagetieren auf Haustiere übertragen wird. Die Symptome sind vielfältig und die Erkrankung kann schwerwiegende Folgen haben. Daher ist es wichtig, dein Haustier vor Leptospirose zu schützen. Mit dem richtigen Wissen kannst du dein Haustier sicher durchs Leben führen.