Lebendfutter

Lebendfutter

Was ist Lebendfutter?

Der Begriff Lebendfutter wird in der Haustierpflege verwendet und bezieht sich auf lebende Tiere, die an andere Tiere verfüttert werden. Diese Praxis ist besonders bei Reptilien, Fischen und Vögeln gebräuchlich. Aber auch einige Säugetiere können von Lebendfutter profitieren. Das Lebendfutter simuliert die natürliche Nahrung der Haustiere und stellt sicher, dass sie alle benötigten Nährstoffe erhalten.

Arten von Lebendfutter

Es gibt viele verschiedene Arten von Lebendfutter. Dazu gehören Insekten wie Grillen, Heuschrecken und Mehlwürmer. Aber auch kleine Säugetiere wie Mäuse oder Ratten und verschiedene Fischarten können als Lebendfutter dienen. Das konkrete Lebendfutter, das für ein Haustier geeignet ist, hängt von seiner Art und seinen natürlichen Fressgewohnheiten ab.

Nutzen von Lebendfutter

Der Hauptvorteil von Lebendfutter ist die Bereitstellung einer natürlichen und nahrhaften Nahrung für Haustiere. Es enthält oft wichtige Nährstoffe, die in kommerziellem Futter fehlen können. Außerdem kann die Jagd und das Fressen von Lebendfutter das natürliche Verhalten von Haustieren fördern und für nötige Bewegung sorgen.

Nachteile und Kontroversen um Lebendfutter

Trotz seiner Vorteile ist Lebendfutter auch umstritten. Hauptkritikpunkt ist die Tatsache, dass lebende Tiere gefüttert werden, was als grausam angesehen werden kann. Außerdem können durch Lebendfutter Krankheiten übertragen werden. Es ist daher wichtig, Lebendfutter nur von seriösen Quellen zu beziehen und es korrekt zu handhaben.

Alternative zu Lebendfutter

Ist die Verwendung von Lebendfutter nicht möglich oder gewünscht, gibt es Alternativen. Gefrorenes oder getrocknetes Futter kann eine gute Option sein. Diese Futtersorten können auch lebende Tiere enthalten, wurden jedoch vorher tiefgefroren oder getrocknet. Sie sind oft länger haltbar und einfacher zu lagern als Lebendfutter.