Gefährliche Amphibienwanderung: Warum Straßen für Frösche und Helfer zur Todesfalle werden

03.02.2025 72 mal gelesen 0 Kommentare

Tierschutz: Amphibienwanderung und Schutzmaßnahmen

Die jährliche Wanderung von Molchen, Fröschen, Kröten und Salamandern zu ihren Laichplätzen stellt eine große Gefahr für die Tiere dar. Tausende sterben jedes Jahr auf Straßen, da ihre Routen oft Verkehrswege kreuzen. Der Klimawandel führt dazu, dass diese Wanderungen immer früher beginnen können – bereits ein paar milde Nächte reichen aus. Im Landkreis Böblingen wurden daher Amphibienschutzzäune errichtet, und ehrenamtliche Helfer überwachen gefährdete Bereiche in den Morgen- und Abendstunden.

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Laut der "Augsburger Allgemeinen" ist es besonders wichtig, dass Autofahrer vorsichtig fahren, um sowohl die Tiere als auch die Helfer nicht zu gefährden. Eine Strecke im Bereich K1063 zwischen Aidlingen (Abzweig Lehenweiler) und Grafenau-Dätzingen wird seit 2017 während der Wandernächte gesperrt. Dennoch kam es dort wiederholt zu Vandalismus an Schrankenanlagen sowie zu Beschimpfungen des Sicherheitsdienstes.

Kostensteigerung beim Tierschutz

Wie bo.de berichtet, könnten steigende Kosten künftig den Tierschutz belasten. Obwohl keine genauen Details zur Ursache genannt wurden, verdeutlicht dies einmal mehr die Herausforderungen bei der Finanzierung solcher Projekte durch öffentliche Mittel oder Spendenbereitschaft.

Happy End für Hunde-Opa Cliff

Der eigenwillige Hund Cliff hat nach einer schwierigen Zeit endlich ein neues Zuhause gefunden. Laut t-online.de landete er aufgrund der Krankheit seines Besitzers im Tierheim Berlin. Sein spezieller Charakter machte jedoch die Vermittlung kompliziert – bis nun eine geduldige neue Besitzerin ihn aufgenommen hat.

"Cliff sei manchmal stur", so das Tierheim-Team auf Instagram weiter: "Doch seine neue Hundemama liebt ihn sehr." Mittlerweile erkundet Cliff sogar Strände wie an der Ostsee mit seiner neuen Familie – ein echtes Happy End!

Schweiz verschärft Tierschutzgesetze

Einen großen Schritt macht laut ProPferd.at ab Februar 2025 das Schweizer Tierschutzgesetz: Neue Regelungen verbieten scharfe Gebisse sowie ungepolsterte Kappzäume bei Pferden vollständig. Zudem müssen Equiden stets Sicht-, Hör- und Geruchskontakt zu Artgenossen haben.

Weiterhin wurde beschlossen, den gewerblichen Import von Welpen unter 15 Wochen einzuschränken sowie Verfahren gegen das Töten männlicher Küken voranzutreiben – Maßnahmen zum Wohl vieler Tierarten in einem Land mit ohnehin strengen Standards.

Bauprojekte im Tierheim Hannover schreiten voran

Laut der "HAZ" baut das Tierheim Hannover nach zwei neu eröffneten Hundehäusern nun eine Krankenstation auf seinem Gelände in Langenhagen. Die modernen Einrichtungen sollen bessere Bedingungen für kranke Tiere schaffen und sind Teil eines umfassenden Umbaus des Geländes seit Sommer 2024.

Kritik an Alpaka-Wanderungen wächst

Nicht alle Freizeitaktivitäten stehen im Einklang mit dem Wohlergehen von Tieren: Wie WP News berichtet, sehen viele Organisationen sogenannte Alpaka-Wanderungen kritisch. Diese seien zwar beliebt bei Touristen, etwa im Sauerland oder Siegerland; doch Experten warnen davor, dass solche Aktivitäten Stresssituationen für Alpakas darstellen können – was letztlich als tierquälerisch eingestuft werden könnte.

Quellen:

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