Wie kann man Hunde sozialisieren, damit sie sich mit anderen Hunden gut verstehen?

Also, hier meine zwei Cent zu diesem Thema. Ich finde, es ist wirklich nützlich eine Routine für den Hund zu haben – sei es spazieren gehen, füttern oder spielen. Das gibt ihnen ein Gefühl von Sicherheit, was wiederum einen großen Einfluss auf ihr Verhalten hat. Mit meinem Hund gehe ich oft in den Hunde -Park, um ihn mit anderen Hunden interagieren zu lassen. Zunächst konnte er sich nur schwer an die anderen Hunde gewöhnen, aber nach einiger Zeit wurde er viel freundlicher und offener.

Jeder Hund ist anders und wird auf verschiedene Weisen auf Sozialisierung reagieren, daher ist es wichtig, geduldig zu sein und deinem Hund die Zeit zu geben, die er braucht, um sich anzupassen. Manchmal kann auch die Hilfe eines Hundetrainers sinnvoll sein, gerade wenn dein Hund ängstlich oder aggressiv ist.

Wie seht ihr das? Hat jemand von euch auch solche Erfahrungen gemacht?

Manchmal glaube ich, mein Hund hat einen besseren Sozialkreis als ich, so oft wie wir im Hundepark sind! An manchen Tagen ist es fast so, als wäre es ein Hundetreffpunkt statt einem Park. Hat sonst noch jemand das Gefühl?

Es könnte auch sinnvoll sein, einen Welpenkurs zu besuchen. Da können die Hunde in einem sicheren und kontrollierten Umfeld miteinander interagieren. Was sind eure Gedanken dazu?

Ich muss gestehen, ich bin da etwas skeptisch. Nicht jeder Hund kommt mit sozialen Situationen gut zurecht und es kann durchaus stressig für sie sein, in einen Hundepark gebracht zu werden oder an Welpenkursen teilzunehmen, besonders wenn sie eher nervös oder unsicher sind. Vielleicht wäre es besser, zunächst in einer eins-zu-eins-Situation mit einem anderen Hund in einem sicheren und vertrauten Umfeld zu beginnen? Nur so ein Gedanke, was denkt ihr darüber?

Apropo Hundeerziehung, wie haltet ihr es mit Leckerli als Belohnung? Seid ihr eher dafür oder dagegen?

Persönlich halte ich Leckerlis für ein gutes Mittel, um positive Verhaltensweisen zu verstärken. Aber natürlich immer in Maßen!

Ihr wisst schon, was mein Hund neulich gemacht hat? Der hat sich ganz alleine mit dem Nachbarshund zusammengeschlossen, das war wie bei einem Spionagefilm! Beide haben durch den Zaun geschnüffelt und sich abgetastet. Aber am Ende des Tages waren sie die besten Freunde und haben ohne Probleme miteinander gespielt. Es sieht so aus, als ob man auch ohne Welpenschule wahre Hundefreundschaften knüpfen kann. Kennt ihr das auch, dass eure Hunde sich einfach so selbstständig mit anderen anfreunden?

Sorry, bei mir hat das mit der Solo-Freundschaft noch nie geklappt. Meiner ist eher der Einzelgänger-Typ und tut sich schwer, auf andere Hunde zuzugehen. Manchmal ist das echt frustrierend.

Ich muss zugeben, ich bin da etwas pessimistisch. Meine Versuche, meinen Hund sozialer zu machen, waren bisher nicht sehr erfolgreich. Es ist gar nicht so leicht, wie es aussieht!

Nicht immer klappt das so, wie man sich das vorstellt...

Also, ich bin ja skeptisch, ob es immer so einfach ist, Hunde richtig zu sozialisieren. Klar, bei manchen klappt das mit den Treffen im Hundepark oder bei gezielten Spielenachmittagen. Aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass das Temperament und die frühere Sozialisierung des Hundes eine riesige Rolle spielen. Da gibt es welche, die scheint nichts aus der Ruhe zu bringen, und dann wiederum andere, bei denen jede neue Begegnung mit Artgenossen eine Herausforderung ist. Manchmal denke ich, da braucht es mehr als nur gute Tipps – da braucht es viel Beobachtungsgabe und Einfühlungsvermögen, um wirklich auf jeden Hund individuell einzugehen. Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht, dass es nicht immer reibungslos läuft?

Echt schwierig, nicht immer klappt es mit der Hundesozialisierung. Manche Hunde sind halt Sturköpfe.

Hundeschule hilft manchmal, auch das Alter beim Erstkontakt kann entscheidend sein.

Eine gut geführte Hundeschule kann Wunder wirken!

Hundebegegnungen unter Aufsicht können auch viel bewirken.

Manchmal hilft die ganze Sozialisierung nichts, und der Hund bleibt einfach ein Eigenbrötler. Das kann echt enttäuschend sein, wenn alle Bemühungen ins Leere laufen.

Manchmal denke ich, mein Hund ist ein undercover Katzenfreund – kein Interesse an Artgenossen!