Ermittlungen wegen Tierquälerei: Milchviehbetrieb in der Uckermark unter Verdacht

03.04.2025 173 mal gelesen 6 Kommentare

Verdacht auf Tierquälerei in Milchviehbetrieb in der Uckermark

Die Veterinärbehörde des Landkreises Uckermark ermittelt gegen einen Milchviehbetrieb, nachdem die Tierrechtsorganisation Aninova verdeckt aufgenommene Videos veröffentlicht hat. Diese zeigen, wie Kühe mit Stöcken geschlagen und Kälber durch Gitter geworfen werden. Der Amtstierarzt Achim Wendlandt bestätigte die Echtheit des Materials und kündigte verstärkte Kontrollen sowie eine Anzeige gegen den Betrieb an. Laut Wendlandt wurden in der Vergangenheit bereits Missstände festgestellt, darunter unbehandelte Verletzungen und tierschutzwidrige Kälberhaltung. (Quelle: STERN.de, Zeit Online)

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„Man geht so nicht mit Tieren um“, sagte Amtstierarzt Wendlandt. (Quelle: Zeit Online)

Die Agrarministerin Hanka Mittelstädt (SPD) zeigte sich entsetzt und betonte, dass ein solcher Umgang mit Tieren nicht akzeptabel sei. Sie kündigte an, Maßnahmen im Rahmen der Nutztierstrategie zu prüfen, um solche Vorfälle künftig zu verhindern. Der betroffene Betrieb, der etwa 960 Tiere hält, steht nun unter intensiver Beobachtung. (Quelle: STERN.de, Nordkurier)

Betroffener Betrieb Milchviehbetrieb in der Uckermark
Anzahl der Tiere 960
Zeitraum der Aufnahmen Dezember 2024 bis Februar 2025

Zusammenfassung: Ein Milchviehbetrieb in der Uckermark steht wegen schwerer Tierquälerei unter Verdacht. Die Veterinärbehörde ermittelt, und die Agrarministerin fordert strengere Maßnahmen. (Quelle: STERN.de, Zeit Online, Nordkurier)

Promotion für den Tierschutz: Engagement an Verbrauchermärkten

Die Organisation „Tierheim Tierfutter“ sucht engagierte Verkäuferinnen und Verkäufer für Promotionstände, um auf die Futternot in Tierheimen aufmerksam zu machen. Ziel ist es, Kunden für Futterpatenschaften zu gewinnen. Die Tätigkeit bietet flexible Arbeitszeiten, einen Geschäftswagen zur privaten Nutzung und ein überdurchschnittliches Einkommen. (Quelle: SOL.DE)

  • Festanstellung in Voll- oder Teilzeit
  • 14 Euro netto Verpflegungsaufwand pro Tag
  • Firmenwagen mit voller Kostenübernahme

Interessierte können sich direkt bei „Tierheim Tierfutter“ bewerben und so aktiv zum Tierschutz beitragen. (Quelle: SOL.DE)

Zusammenfassung: Eine flexible Tätigkeit mit sozialem Mehrwert: „Tierheim Tierfutter“ sucht Unterstützung für Promotionstände, um Tierheime zu entlasten. (Quelle: SOL.DE)

Spendenaktion in Blomberg: Waffeln für den Tierschutz

Der Förderverein Animal Island e. V. veranstaltet am 12. April einen Waffelverkauf im Marktkauf Blomberg, um Spenden für den Tierschutz zu sammeln. Der Verein setzt sich seit 2016 für die artgerechte Haltung von Tieren ein und unterstützt nicht staatlich geförderte Organisationen. (Quelle: Lippische Wochenzeitung)

Die Aktion wird von Marktleiter Daniel Stonham unterstützt, und alle Einnahmen fließen direkt in die Tierschutzarbeit. Vanessa Feeken, Vorsitzende des Vereins, hofft auf zahlreiche Besucher und Spenden. (Quelle: Lippische Wochenzeitung)

Zusammenfassung: Mit einer kreativen Spendenaktion sammelt Animal Island e. V. in Blomberg Geld für den Tierschutz. (Quelle: Lippische Wochenzeitung)

Quellen:

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Also ich finds echt krass was da bei euch immernoch abläuft mit diesen Tierquälereien!! Aber was ich nich versteh is, warum sowas erst publik werden muss das sich was tut??? So große kontrolen sollte doch eig normal sein bei so großen betrieben. ?
Ich mein klar, des ist echt schlimm mit dem was da mit den Kühen gemacht wurd... Aber ich frag mich, warum da immer erst son Skandal oder sowas kommen muss, damit mal irgndwer hinguckt? 960 Tiere, das is doch kein kleiner Hof, wo man nich genauer kontrolliern kann oder? Ganz erlich, ich finds auch krass, dass son Amtstierarzt erst jetzt meint, was zu machn, wenn die da früher schön "Missstände" gefunden haben. War da einfach keine Zeit für mehr Kontrollen oder hat man gehofft, dass Sich das einfach irgndwie bessert von selbst?? Naja, Hauptsach jetzt wird durchgreifen oder so.

Achja, das mit den Promojobs klingt echt nett, son Geschäftwagen und alles… Da frag ich mich aber, wieviel von dem Geld echt bei dem Tierschutz ankommt? Oder geht da ein großer Teil an Anwerbung und Bonis? Weiß das wer? Nur ne Frage.
Ich denk aber das Problem ist doch, dass sowas immer wider erst durch Videos oder Tierschutzvereine ans Licht kommt. Wo sin den die Kontrollen vorher gewesen?? Man hätt das doch eig schon früher merken müssen bei 960 Tiere!! Ich finds echt bedrückend wie wenig Aufsicht da is..
Ich frag mich, warum eigentlich immer erst nachdem solche Undercover-Videos auftauchen, Konsequenzen gezogen werden. Es hieß ja schon, dass früher Missstände bekannt waren – wieso wurde da nicht mit härteren Maßnahmen reagiert? Das zeigt doch, dass die Kontrollen bisher viel zu lasch waren... So was sollte doch echt längst verhindert werden können!
Also das mit den Kontrollen ist echt ein guter Punkt, aber ich frag mich auch, warum solche Videos immer erst von Tierrechtsorganisationen kommen müssen, bevor wirklich Druck gemacht wird? Könnte man sowas nicht schon durch unangekündigte Besuche oder regelmäßige Strafen für "Wiederholungstäter" verhindern? Finde, da fehlt echt die Konsequenz seitens der Behörden.
Ich finds schon komisch das sowas immer erst rauskommt wenn irgendwer heimlich filmmt, warum gibs nich öfter so Kontrollen einfach so?

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