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Entlassung der Bundestierschutzbeauftragten Ariane Kari löst bundesweite Debatte aus

06.08.2025 229 mal gelesen 5 Kommentare

Ariane Kari: Entlassung der Bundestierschutzbeauftragten sorgt für Debatte

Ariane Kari, die erste Bundestierschutzbeauftragte Deutschlands, wird ihr Amt zum Ende des Monats niederlegen. Dies gab sie am 4. August in einer Mitteilung bekannt, wie agrarheute.com berichtet. In einem Instagram-Post bedankte sich Kari für die Unterstützung und erklärte, sie habe die vergangenen Wochen genutzt, um zwei Projekte abzuschließen: eine Stellungnahme mit eigenen Tierschutzempfehlungen auf Basis des Koalitionsvertrags sowie eine Stellungnahme zu einem Normenkontrollverfahren beim Bundesverfassungsgericht bezüglich der Schweinehaltung.

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Die Reaktionen auf Karis Ausscheiden waren vielfältig. Während Tierschützer ihr Ausscheiden als „unfassbar“, „traurig“ und einen „Rückschritt für den Tierschutz“ bezeichneten, äußerten einige Tierhalter Verständnis für die Entscheidung. Der Deutsche Tierschutzbund sprach von einem „tierschutzpolitischen Beben“. Präsident Thomas Schröder sagte: „Mit dieser Entscheidung hat der Bundesminister Vertrauen bei den Tierschützerinnen und Tierschützern verspielt.“ (agrarheute.com)

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Innerhalb der CDU/CSU-Fraktion galt das Amt von Anfang an als überflüssig. Albert Stegemann, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, erklärte, die Entscheidung von Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer sei nachvollziehbar und keine Absage an den Tierschutz, sondern eine Kostenfrage: „Wir haben uns als Fraktion aber immer gefragt, ob die Personalkosten in Höhe von rund 400.000 Euro jährlich diese Position rechtfertigen.“ Die Empfehlungen Karis seien in der Gesetzgebung nicht aufgegriffen worden. (agrarheute.com)

Die Linke vermutet politische Motive hinter der Entlassung. Ina Latendorf, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke, betonte: „Die Entlassung von Frau Kari ist ein Rückschritt für den Tierschutz.“ Sie sieht darin den Versuch, eine unabhängige Kontrolle der Tierschutzpolitik zu verhindern. (agrarheute.com)

Kari war etwa zwei Jahre im Amt, ihre Stelle war beim Bundeslandwirtschaftsministerium angesiedelt. Im Mai hatte das Bundeskabinett noch beschlossen, ihren Vertrag bis Ende August zu verlängern. Nun entlässt Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CDU) sie aus ihrer Tätigkeit. Über die Zukunft der Stelle will das Ministerium zu gegebener Zeit informieren. (agrarheute.com)

Jährliche Personalkosten ca. 400.000 Euro
Amtszeit von Ariane Kari ca. 2 Jahre

Wichtigste Erkenntnisse: Die Entlassung von Ariane Kari als Bundestierschutzbeauftragte wird von Tierschützern als Rückschritt gewertet. Die Entscheidung wird mit Kosten von rund 400.000 Euro jährlich begründet, stößt aber auf breite Kritik aus Politik und Verbänden. (agrarheute.com)

Reaktionen aus Niedersachsen und von Tierschutzorganisationen

Auch land & forst berichtet über die Entlassung von Ariane Kari. Die Agrar-Staatssekretärin des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums, Frauke Patzke, bezeichnete das Ausscheiden Karis als „äußerst bedauerlich“ und ein „schlechtes Signal“. Sie forderte, dass es auch künftig eine unabhängige Tierschutzbeauftragte geben müsse, insbesondere angesichts der Herausforderungen beim Umbau der Nutztierhaltung, bei Tiertransporten in Drittländer und beim Tierhaltungskennzeichnungsgesetz.

Auch hier wird die Entscheidung von CDU/CSU als Kostenfrage dargestellt. Die Linke und die Grünen können die Entscheidung nicht nachvollziehen und vermuten politische Motive. Kari wurde vor etwa zwei Jahren vom damaligen Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) eingestellt. Im Mai hatte das Bundeskabinett noch beschlossen, ihren Vertrag bis Ende August zu verlängern. Nun entlässt Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CDU) sie aus ihrer Tätigkeit. (land & forst)

Wichtigste Erkenntnisse: Die Entlassung Karis wird in Niedersachsen und von Tierschutzorganisationen als schlechtes Signal für den Tierschutz gewertet. Die Zukunft der Position bleibt unklar. (land & forst)

Stimmen aus der Tierschutzszene: Enttäuschung und Unverständnis

Laut lifePR äußert die Organisation Animal Society e.V. „Enttäuschung und Unverständnis“ über die Absetzung der Bundestierschutzbeauftragten. Die Organisation sieht darin ein alarmierendes Zeichen für den Tierschutz in Deutschland. Trotz hervorragender Arbeit und Kompetenz wird Ariane Kari das Amt nicht weiter bekleiden. Die Entscheidung des Landwirtschaftsministers wird als unverständlich und enttäuschend bewertet.

Animal Society e.V. hebt hervor, dass das Landwirtschaftsministerium mit dieser Entscheidung ein negatives Signal für den Tierschutz sendet. Die Organisation hatte sich zuvor für den Erhalt des Amtes eingesetzt. (lifePR)

Wichtigste Erkenntnisse: Tierschutzorganisationen wie Animal Society e.V. kritisieren die Absetzung Karis scharf und sehen darin ein alarmierendes Zeichen für die Tierschutzpolitik in Deutschland. (lifePR)

Tierschutz-Klage gegen TUI: Auswirkungen auf das Unternehmen

Der Reisekonzern TUI steht laut Börse Express wegen einer Tierschutz-Klage der Organisation World Animal Protection (WAP) unter Druck. WAP wirft TUI vor, weiterhin Reisen zu Delfinarien zu verkaufen, obwohl die Tiere dort unter inakzeptablen Bedingungen gehalten werden. Die Organisation beschuldigt das Management, Hinweise auf Missstände ignoriert und Profitinteressen über das Tierwohl gestellt zu haben.

Die Vorwürfe bergen ein erhebliches Reputationsrisiko für TUI. ESG-orientierte Investoren könnten sich abwenden, und nachhaltig ausgerichtete Fonds könnten TUI aus ihren Portfolios streichen. Die Aktie handelt aktuell bei 7,72 Euro und damit rund vier Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch. (Börse Express)

Aktueller Aktienkurs 7,72 Euro
Abstand zum 52-Wochen-Hoch ca. 4 %
  • Bio-LNG wird aus organischen Abfällen gewonnen
  • Signifikante Reduktion der Treibhausgasemissionen möglich
  • Neue Schiffe mit Dual-Fuel-Motoren ermöglichen flexible Treibstoffnutzung
  • Demonstration der Dekarbonisierungs-Fähigkeiten

TUI setzt im Kreuzfahrtgeschäft auf Bio-LNG und hat die „Mein Schiff Relax“ im Hafen von Barcelona erstmals mit diesem Treibstoff betankt. Parallel dazu läuft eine Marketingoffensive im britischen Markt, um die Buchungszahlen zu stabilisieren. Kostenlose Kinderplätze für Florida-Reisen werden bis Ende September verlängert, und es gibt Rabatte auf Disney-World-Pakete. (Börse Express)

Wichtigste Erkenntnisse: Die Tierschutz-Klage stellt ein erhebliches Reputationsrisiko für TUI dar. Gleichzeitig versucht das Unternehmen, mit nachhaltigen Initiativen und Marketingaktionen gegenzusteuern. (Börse Express)

Malte Zierden: Tierschutz-Engagement im Kriegsgebiet

Der Social-Media-Star Malte Zierden engagiert sich laut HNA besonders für Tiere, die im Krieg oft vergessen werden. In der Ukraine baut er gemeinsam mit Notpfote Animal Rescue ein modernes Tierheim, das Platz für rund 250 Hunde und 50 Katzen bietet. Das Projekt umfasst Quarantänestationen, eine Lagerhalle und einen eigenen Behandlungsraum für tierärztliche Versorgung. Innerhalb kurzer Zeit kamen über 100.000 Euro an Spenden zusammen, um den Bau zu ermöglichen.

Das SOS-Tierheim in Berehowe dient als Übergangsstation für Tiere aus den Kriegsgebieten, die dort Sicherheit und Fürsorge erfahren, bis sie ein neues Zuhause finden. Im August startet zudem die Dokumentarfilmreihe „Tierbrücke – Jede Seele braucht ein Zuhause“, die Malte Zierden und das Team von Notpfote auf ihrem Weg durch die Ukraine begleitet. Die Kinotour durch deutsche Städte bringt die Geschichten der Tiere direkt zu den Menschen. (HNA)

Spenden für Tierheim-Bau über 100.000 Euro
Kapazität des Tierheims ca. 250 Hunde, 50 Katzen

Wichtigste Erkenntnisse: Malte Zierden setzt mit dem Bau eines modernen Tierheims in der Ukraine ein starkes Zeichen für den Tierschutz im Kriegsgebiet. Über 100.000 Euro Spenden ermöglichen die Rettung und Versorgung von rund 300 Tieren. (HNA)

Tierschutz in tschechischen Zoos: Schutzprogramme und neue Ausrichtungen

Laut Radio Prague International richten sich Zoos und Tiergärten in Tschechien zunehmend auf den Erhalt gefährdeter Arten aus. Die Serie „Bedrohte Arten unter Schutz“ stellt die Schutz- und Zuchtprogramme der einzelnen Tiergärten vor. Die Zeiten traumatisierter Tiere in Zoos seien vorbei, und die Einrichtungen bauen um, um den Tieren bessere Lebensbedingungen zu bieten.

Ein Hörer berichtet, dass ein Tag im Zoo für seine Enkelkinder immer ein großes Ereignis sei. Die Zoos zeigen Elefanten, Tiger, Bären und viele weitere Tiere und setzen sich aktiv für den Artenschutz ein. (Radio Prague International)

Wichtigste Erkenntnisse: Tschechische Zoos setzen verstärkt auf Artenschutz und bieten Tieren verbesserte Lebensbedingungen. Die Programme werden von Besuchern und Tierschützern positiv aufgenommen. (Radio Prague International)

Quellen:

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Ich finde es auch erschreckend, dass Karis Entlassung quasi als Sparmaßnahme abgetan wird, denn bei so viel Geld für ganz andere Sachen sollte beim Tierschutz echt nicht geknausert werden.
Ja und in Tschecchien machen zoos angeblich jetzt artenschutz aber dann haben die trotzdem noch elefanten da rumlaufen lassen mit kinder und alles, irgendwie ist das auch bischen seltsam oder so?
Also ich dacht eig das der TierschutzBund voll den einfluss dazu hat das sowas garnicht passiert aber irgendwie merken die immer erst hinterher das was schief läuft, oder sind die nich auch beim Bund dabei?
Also zum Thema TUI wunderts mich ehrlich gesagt gar nicht, dass so wenig Leute was dazu sagen – aber ich find das total bemerkenswert, was da gerade passiert. Gerade wenn so ein großer Konzern wie TUI sich den Vorwürfen stellen muss, zeigt das ja auch, dass das Thema Tierschutz eben nicht nur bei Tierschützern auf dem Schirm ist, sondern auch richtig wirtschaftliche Auswirkungen haben kann. Das mit den Delfinarien und den Bedingungen dort kennen wir ja schon ewig aus den Nachrichten – traurig genug, dass sowas immer noch Touristenattraktion sein muss. Und wenn jetzt sogar Anleger deswegen abspringen, dann merkt man ja mal, wie ernst das alles genommen wird.

Ehrlich gesagt, hoffe ich ja ein bisschen, dass genau solche Klagen und die schlechte PR dafür sorgen, dass die Reiseanbieter mal umdenken und nicht nur auf schöne Schlagzeilen rund ums "grüne Kreuzfahrtschiff" setzen, sondern wirklich nachhaltiger werden. Marketing ist ja schön und gut, aber wenn hintenrum trotzdem Tiere leiden müssen, bringt das irgendwie gar nix. Ich mein, als Verbraucher kann man sich ja auch mal überlegen, ob so ein Ausflug im Urlaub wirklich sein muss. Beim letzten Spanienurlaub hab ich z.B. so nen Trip extra ausgelassen, auch wenn die Kids erst mal enttäuscht waren – einfach, weil ich die Bilder aus den Dokus im Kopf hatte. Am Ende hatten wir trotzdem nen schönen Tag am Strand.

Ich finde grad in so Debatten sieht man halt, dass es überall Ecken gibt, wo es beim Tierschutz hakt – egal ob Politik oder Wirtschaft. Und natürlich ist 400.000€ auch viel Geld, aber wenn man gleichzeitig sieht, wie viel größere Summen in anderen Bereichen einfach so mitgenommen werden, ist das einfach nur schwer zu verstehen.
Also ich hab da jetzt gelesen das Kari eigentlicht irgendwas mit Schweinen am laufen hatte, frag mich aber warum dann so viele Tierschützer jetzt so shlimm enttäuscht sind wenns doch eh nur um Papierkram zu gehn scheint, oder hab ich da was falsch verstnaden?

Zusammenfassung des Artikels

Die Entlassung der Bundestierschutzbeauftragten Ariane Kari sorgt für breite Kritik und wird von Tierschützern als Rückschritt gewertet; die Zukunft des Amtes ist unklar.

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Tarife je nach Tierart
Kostenübernahme Bis zu 90%
Kombi-Pakete möglich
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Jahreshöchstleistung 3.000€ bis unbegrenzt
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Tarife je nach Tierart
Kostenübernahme Bis zu 100%
Kombi-Pakete möglich
Freie Wahl der Klinik
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Jahreshöchstleistung 400€ bis unbegrenzt
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