England plant Verbot des Kochens lebender Hummer – Tierschutzorganisationen begrüßen Schritt
Autor: Tierische Freude Redaktion
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Kategorie: News
Zusammenfassung: In Südkorea haben über 75% der Hundefleisch-Produzenten vor dem Inkrafttreten eines Verbots ihre Betriebe geschlossen, was einen Wandel in der Tierschutzwahrnehmung zeigt.
Tierschutz: England will Kochen lebender Hummer verbieten
Die britische Regierung plant, das Kochen lebender Hummer als tierschutzwidrig einzustufen und zu verbieten. Diese Entscheidung folgt auf zunehmende wissenschaftliche Beweise, dass Krustentiere wie Hummer und Krabben Schmerz empfinden können. Die neuen Leitlinien sollen das Kochen von Hummern, die noch bei Bewusstsein sind, als nicht zulässige Tötungsmethode klassifizieren. Tierschutzorganisationen begrüßen diese Initiative und fordern ähnliche Maßnahmen in anderen Ländern, darunter Deutschland.
„Wenn lebende, bei Bewusstsein befindliche Tiere in kochendes Wasser gegeben werden, erleiden sie mehrere Minuten lang unerträgliche Schmerzen. Das ist Folter und vollkommen vermeidbar“, sagte Ben Sturgeon, Geschäftsführer von „Crustacean Compassion“.
Zusammenfassung: England plant ein Verbot des Kochen lebender Hummer, was von Tierschutzorganisationen als Fortschritt angesehen wird.
Tierschutz: Tierheim nimmt 28 ausgesetzte Haustiere auf
In der Weihnachtswoche hat ein Berliner Tierheim 28 ausgesetzte Tiere aufgenommen, was zehn mehr als im Vorjahreszeitraum entspricht. Unter den Tieren befinden sich zehn Hunde und zehn Katzen, die in das Tierheim gebracht wurden, nachdem sie in der Kälte ausgesetzt wurden. Einige Tiere konnten zu ihren Haltern zurückgebracht werden, während andere auf ein neues Zuhause warten.
Der Tierschutzverein betont, dass Haustiere fühlende Lebewesen sind und keine spontanen Geschenke sein sollten. Fundtiere werden nach fünf Tagen in die Sammelstelle des Tierheims überführt, wenn sich keine Halter melden.
Zusammenfassung: Ein Berliner Tierheim hat 28 ausgesetzte Haustiere aufgenommen, was auf ein wachsendes Problem mit ausgesetzten Tieren hinweist.
Igelschutz statt Silvesterböller: NABU Neulingen ruft zur Tierschutz-Aktion auf
Der NABU Neulingen hat eine Tierschutz-Aktion ins Leben gerufen, um auf die Gefahren von Silvesterböllern für Haustiere und Wildtiere aufmerksam zu machen. Schätzungen zufolge laufen jährlich zwischen 800 und 1000 Hunde und Katzen in Panik davon, wenn sie durch den Lärm überrascht werden. Viele Tierhalter entscheiden sich, an Silvester in ruhigere Gegenden zu flüchten, um ihren Tieren Stress zu ersparen.
Die Aktion zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Auswirkungen von Feuerwerk auf Tiere zu schärfen und alternative, tierfreundliche Möglichkeiten zur Feier des Jahreswechsels zu fördern.
Zusammenfassung: NABU Neulingen fordert zum Schutz von Tieren an Silvester auf und sensibilisiert für die Gefahren von Feuerwerk.
Tierschutz: Hundefleisch-Produzenten geben schon ein Jahr vor Verbot auf
In Südkorea haben mehr als drei Viertel der Hundefleisch-Produzenten bereits ein Jahr vor dem Inkrafttreten eines Verbots ihren Betrieb eingestellt. Diese Entwicklung zeigt einen signifikanten Wandel in der Wahrnehmung von Hunden als Nahrungsmittel und spiegelt die wachsende Tierschutzbewegung wider. Die Entscheidung der Produzenten könnte auch durch den Druck von Tierschutzorganisationen und veränderte gesellschaftliche Einstellungen beeinflusst worden sein.
Zusammenfassung: Über 75% der Hundefleisch-Produzenten in Südkorea haben vor dem geplanten Verbot ihre Betriebe geschlossen, was einen Wandel in der Tierschutzwahrnehmung zeigt.
Quellen:
- Tierschutz: England will Kochen lebender Hummer verbieten
- Tierschutz: Tierheim nimmt 28 ausgesetzte Haustiere auf
- Igelschutz statt Silvesterböller: NABU Neulingen ruft daher zur Tierschutz-Aktion auf - Region - Pforzheimer-Zeitung
- Briten wollen Lebendkochen von Hummern verbieten – großes Paket zum Tierschutz
- Schock im Bielefelder Tierheim: Vermittlung geht völlig schief, Hund beißt zu
- Tierschutz - Hundefleisch-Produzenten geben schon ein Jahr vor Verbot auf