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Tierschutz: Warum Emdens Werftkatzen jetzt Hilfe brauchen
Die Versorgung der kastrierten Katzen auf dem Nordseewerke-Gelände in Emden ist akut gefährdet. Der Tierschutzverein hat einen Aufruf zur Spendenaktion gestartet, um die Tiere weiterhin versorgen zu können. Zudem warnt der Verein vor neuen Problemen, die durch halterlose Tiere entstehen könnten, die sich in der Umgebung ansiedeln.
„Die Situation ist ernst und wir benötigen dringend Unterstützung, um die Katzen zu versorgen“, so ein Sprecher des Vereins.
Zusammenfassung: Der Tierschutzverein in Emden bittet um Spenden zur Unterstützung der Werftkatzen, da deren Versorgung gefährdet ist.
Tierschutz zu Weihnachten: Keine Tiere als Geschenke
Vor den Feiertagen warnen Tierschutzorganisationen eindringlich davor, Tiere als Geschenke zu verschenken. Tierheime sind besonders vorsichtig, da viele Tiere nach den Feiertagen wieder abgegeben werden. Die Botschaft ist klar: Tiere sind keine Geschenke, sondern Lebewesen, die Verantwortung erfordern.
„Wir appellieren an die Menschen, sich gut zu überlegen, ob sie bereit sind, die Verantwortung für ein Tier zu übernehmen“, betont ein Sprecher der Tierschutzorganisation.
Zusammenfassung: Tierschutzorganisationen warnen vor dem Verschenken von Tieren zu Weihnachten und appellieren an die Verantwortung der zukünftigen Tierhalter.
Werden Tauben im Weihnachts-Zirkus gequält? Aktivisten üben scharfe Kritik
Im Stuttgarter Weltweihnachtscircus sorgt eine Zauber-Nummer mit Tauben für Aufregung. Ein Influencer hat dem Zirkus Tierquälerei vorgeworfen, was zu einer Welle von Beschwerden an die Stadt Stuttgart führte. Das Veterinäramt hat die Vorführung überprüft und keine Verstöße gegen das Tierschutzgesetz festgestellt.
Die Stadt Stuttgart hat jedoch die Vorwürfe zurückgewiesen und erklärt, dass die Tauben tiergerecht gehalten werden. Kritiker, darunter eine Münchner Tierärztin, sehen die Situation anders und warnen vor den Stresssymptomen, die die Tiere erleiden könnten.
„Die Tauben sind Fluchttiere und leiden unter dem Stress, der durch die Vorführung verursacht wird“, so die Tierärztin.
Zusammenfassung: Der Stuttgarter Weihnachtscircus sieht sich Vorwürfen der Tierquälerei ausgesetzt, während das Veterinäramt keine Verstöße feststellen konnte.
Silvesterfeuerwerk: Wenn der Jahreswechsel für Tiere zur Qual wird
Die Tierschutzorganisationen warnen vor den Folgen von Silvesterfeuerwerk für Haustiere und Wildtiere. Laut der Tierschutzstiftung „Vier Pfoten“ versetzt die Knallerei viele Tiere in Angst und Stress. Die Importzahlen von Feuerwerkskörpern sind in diesem Jahr auf über 42.000 Tonnen gestiegen, was einen besonders lauten Jahreswechsel erwarten lässt.
Die Deutsche Wildtier Stiftung hebt hervor, dass vor allem Stadtvögel unter dem Lärm leiden und oft in Panik fliehen, was zu gefährlichen Situationen führen kann. Tierschützer fordern daher ein Verbot von Feuerwerkskörpern und appellieren an die Bevölkerung, den Jahreswechsel friedlich zu feiern.
„Tausende Tiere leiden jedes Jahr unter der Silvesterknallerei“, warnt der Geschäftsführer der Tierschutzstiftung.
Zusammenfassung: Tierschutzorganisationen warnen vor den Gefahren von Silvesterfeuerwerk für Tiere und fordern ein Verbot von Feuerwerkskörpern.
Präsident schlägt Alarm: „Tierschutz steht kurz vor dem Kollaps“
Der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Thomas Schröder, hat auf einen Investitionsstau von rund 60 Millionen Euro in bayerischen Tierheimen hingewiesen. Er kritisiert die Bundesregierung für das Versäumnis, versprochene finanzielle Unterstützung bereitzustellen, was die Situation in den Tierheimen weiter verschärft.
Schröder betont, dass die Zahl der abgegebenen Tiere seit der Corona-Pandemie dramatisch gestiegen ist und fordert dringend Maßnahmen zur Unterstützung der Tierheime. Die Tierschutzbeauftragte der Bundesregierung zeigt Verständnis, verweist jedoch auf gesetzliche Einschränkungen bei der finanziellen Förderung.
„Der praktische Tierschutz steht kurz vor dem Kollaps“, warnt Schröder.
Zusammenfassung: Der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes warnt vor einem Kollaps des Tierschutzes aufgrund fehlender finanzieller Unterstützung für Tierheime.
Fünf Hundebabys in Frankfurter Schrebergarten ausgesetzt
In Frankfurt wurden fünf Hundewelpen in einer Schrebergartenanlage ausgesetzt und vom Tierschutzverein gerettet. Die Welpen waren stark unterkühlt und hungrig, da sie viel zu früh von ihrer Mutter getrennt worden waren. Nach medizinischer Versorgung sind sie nun bereit für ein neues Zuhause.
Der Tierschutzverein sucht verantwortungsvolle Menschen, die bereit sind, sich langfristig um die Welpen zu kümmern. Die Tiere zeigen sich neugierig und verspielt, benötigen jedoch noch Anleitung, um stubenrein zu werden und Grundkommandos zu lernen.
„Wir suchen Menschen, die bereit sind, sich langfristig um einen Hund zu kümmern“, so der Tierschutzverein.
Zusammenfassung: Fünf ausgesetzte Hundewelpen in Frankfurt suchen ein neues Zuhause, nachdem sie vom Tierschutzverein gerettet und aufgepäppelt wurden.
Quellen:
- Tierschutz: Warum Emdens Werftkatzen jetzt Hilfe brauchen
- Video | Tierschutz zu Weihnachten: Keine Tiere als Geschenke
- Werden Tauben in Weihnachts-Zirkus gequält? Aktivisten im Netz üben scharfe Kritik
- Silvesterfeuerwerk: Wenn der Jahreswechsel für Tiere zur Qual wird
- Präsident schlägt Alarm: „Tierschutz steht kurz vor dem Kollaps“
- Fünf Hundebabys in Frankfurter Schrebergarten ausgesetzt: Suche nach neuem Zuhause












