Drohnen im Tierschutz willkommen, aber nicht bei der Jagd: DJV warnt vor Missbrauch!

13.10.2024 54 mal gelesen 0 Kommentare

DJV: Drohnen für Tierschutz OK, aber nicht zur Ausübung der Jagd!

Laut einem Artikel von top agrar online hat der Deutsche Jagdverband (DJV) seine Position zum Einsatz von Drohnen bei der Jagd veröffentlicht. Während sie seit Jahren erfolgreich zur Jungwildrettung eingesetzt werden, sieht der DJV den Einsatz kritisch, wenn es darum geht, Wild zu treiben oder die Treiberwehr zu dirigieren. Dies verstößt gegen die Grundsätze der Waidgerechtigkeit. Der Verband betont jedoch das Potenzial dieser Technologie im Bereich des Tier-, Arten- und Hochwasserschutzes.

Tierschutzgesetzes-Novelle im Fokus

Der Weser Report berichtet über eine bevorstehende Novelle des Tierschutzgesetzes in Deutschland unter Leitung von Minister Cem Özdemir vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Trotz Kritik mehrerer Tierschutzorganisationen soll diese noch diesen Monat verabschiedet werden. Die Bremer Tierärztin Dr. Alexandra Dörnath kritisiert insbesondere unpräzise Formulierungen bezüglich Qualzuchtverboten und fordert stattdessen eine bessere Durchsetzung bestehender Gesetze durch mehr Amtstierärzte.

Preis für Tierschutz in der Landwirtschaft - Marcus Mihm aus Tann unter den Preisträgern

Wie Rhönkanal berichtet, wurde Marcus Mihm aus dem Landkreis Fulda mit dem Hessischen Tierschutzpreis „Tierwohl in der Landwirtschaft“ ausgezeichnet. Sein Betrieb zeichnet sich durch energieautarke Haltungssysteme sowie kurze Wege zur Schlachtung aus. Neben ihm wurden zwei weitere Betriebe geehrt, deren innovative Ansätze als Vorbildcharakter gelten sollen und auf andere landwirtschaftliche Betriebe übertragbar sind.

Poldo - bezaubernder junger Podenco sucht ein Zuhause

Laut einer Anzeige auf DeineTierwelt Magazin wird derzeit ein junger Podenco namens Poldo vermittelt. Interessenten sollten beim Kauf eines Welpen darauf achten, dass Züchter seriös wirken und Tiere gesund erscheinen sowie geimpft sind. Es wird dringend davon abgeraten, Hunde an Raststätten oder ähnlichen Orten ohne vorherige Besichtigung ihrer Herkunft zu erwerben.

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