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Der Tierschutzverein Celle: Organisatorisches und Alltag im Überblick
Der Tierschutzverein Celle: Organisatorisches und Alltag im Überblick
Im Tierheim Celle herrscht ein bemerkenswert strukturierter Alltag, der dennoch jeden Tag neue Herausforderungen bereithält. Die Organisation des Vereins basiert auf einem fein abgestimmten Zusammenspiel von hauptamtlichen Mitarbeitern, ehrenamtlichen Helfern und einem engagierten Vorstand. Die Leitung sorgt dafür, dass nicht nur die Versorgung der rund 150 Tiere täglich gewährleistet ist, sondern auch die Verwaltung, Kommunikation und Koordination mit Behörden und anderen Tierschutzorganisationen reibungslos abläuft.
Auffällig ist, wie flexibel das Team auf Notfälle und plötzliche Tieraufnahmen reagiert. Spontane Einsätze, etwa bei Fundtieren oder Tierschutzfällen, werden über ein internes Bereitschaftssystem organisiert. Die interne Kommunikation läuft dabei größtenteils digital, um schnell reagieren zu können.
Ein Großteil der Arbeitszeit fließt in die medizinische Versorgung, Fütterung und Reinigung der Unterkünfte. Besonders bei Neuzugängen sind Quarantänebereiche und individuelle Pflegepläne gefragt. Die Tiere werden täglich beobachtet, dokumentiert und ihr Verhalten analysiert – eine Aufgabe, die viel Erfahrung und ein geschultes Auge verlangt.
Was nach außen kaum sichtbar ist: Hinter den Kulissen laufen zahlreiche Verwaltungsaufgaben, von der Buchhaltung über die Planung von Kastrationsaktionen bis hin zur Organisation von Transporten und Kooperationen mit anderen Vereinen. Auch das Fundraising nimmt einen immer größeren Stellenwert ein, da die Finanzierung ohne ständige Akquise von Spenden und Fördermitteln kaum möglich wäre.
Die Abläufe sind klar definiert, aber nie starr – das Team passt Prozesse regelmäßig an, etwa wenn neue rechtliche Vorgaben kommen oder sich die Tierbestände verändern. So bleibt der Verein handlungsfähig und kann flexibel auf das reagieren, was der Alltag im Tierschutz eben so mit sich bringt.
Ablauf einer Tiervermittlung im Tierheim Celle – Schritt für Schritt erklärt
Ablauf einer Tiervermittlung im Tierheim Celle – Schritt für Schritt erklärt
Wer im Tierheim Celle ein Tier adoptieren möchte, erlebt einen strukturierten, aber überraschend persönlichen Vermittlungsprozess. Jedes Tier und jeder Mensch ist anders – das spiegelt sich auch im Ablauf wider. Damit alles reibungslos läuft, folgt das Team einem klaren Leitfaden, der dennoch Raum für individuelle Beratung lässt.
- 1. Selbstauskunft vorab: Interessenten drucken den passenden Selbstauskunftsbogen für die gewünschte Tierart von der Website aus und bringen ihn ausgefüllt mit. Ohne diesen Schritt läuft gar nichts – so kann das Team gezielt beraten.
- 2. Persönlicher Kontakt: Ein Besuch während der Öffnungszeiten oder eine vorherige Kontaktaufnahme per Telefon oder E-Mail ist notwendig. Spontan vorbeischauen? Möglich, aber mit Wartezeit muss gerechnet werden.
- 3. Beratungsgespräch: Im Gespräch mit erfahrenen Mitarbeitern werden Wünsche, Lebensumstände und Erwartungen abgeklopft. Hier zeigt sich oft, dass das ursprünglich ausgesuchte Tier vielleicht doch nicht optimal passt – Flexibilität ist gefragt.
- 4. Kennenlernen vor Ort: Die Tiere werden in ihrem gewohnten Umfeld vorgestellt. Bei Hunden findet das Kennenlernen in einem neutralen Gehege statt, um Stress zu vermeiden. Katzen und Kleintiere können meist direkt im Tierheim erlebt werden.
- 5. Prüfung der Haltungsbedingungen: Besonders bei Kaninchen, Meerschweinchen und anderen Kleintieren prüft das Team die geplanten Haltungsbedingungen genau. Fotos vom Gehege oder eine Besichtigung sind Standard – halbe Sachen gibt’s nicht.
- 6. Entscheidung und Vertrag: Ist alles stimmig, wird der Vermittlungsvertrag vorbereitet. Die Schutzgebühr wird entrichtet, und das Tier zieht in sein neues Zuhause um. Oft gibt es Tipps für die Eingewöhnung gratis dazu.
- 7. Nachbetreuung: Auch nach der Vermittlung bleibt das Tierheim ansprechbar. Bei Fragen oder Problemen gibt es Unterstützung – ein echtes Plus, das viele unterschätzen.
Jeder Schritt ist darauf ausgelegt, sowohl das Wohl des Tieres als auch die Zufriedenheit der neuen Halter zu sichern. Ein bisschen Geduld zahlt sich aus – für beide Seiten.
Katzen, Hunde, Kaninchen & mehr: Besonderheiten der Tiervermittlung vor Ort
Katzen, Hunde, Kaninchen & mehr: Besonderheiten der Tiervermittlung vor Ort
Im Tierheim Celle begegnet man einer bemerkenswerten Vielfalt an Tieren – und ebenso vielfältig sind die Vermittlungswege. Wer denkt, hier läuft alles nach Schema F, irrt gewaltig. Die Besonderheiten liegen oft im Detail und in der persönlichen Herangehensweise des Teams.
- Katzen: Viele Samtpfoten sind im Tierheim gar nicht online zu finden. Die Vermittlung erfolgt oft direkt vor Ort, wobei auch schüchterne oder besondere Charaktere eine Chance bekommen. Interessenten erleben die Tiere in ihrem gewohnten Umfeld – das sagt mehr als jedes Foto.
- Hunde: Bei Hunden legt das Team Wert auf ein Kennenlernen ohne eigenen Hund. Das ermöglicht eine ehrliche Einschätzung des Verhaltens. Manchmal werden mehrere Treffen empfohlen, um wirklich sicherzugehen, dass es passt – Schnellschüsse sind hier fehl am Platz.
- Kaninchen & Meerschweinchen: Hier wird akribisch auf artgerechte Haltung geachtet. Vermittelt wird nur, wenn die Mindestfläche pro Tier stimmt und das Gehege vorab kontrolliert wurde. Einzelhaltung? Wird konsequent abgelehnt, auch wenn’s unbequem ist.
- Weitere Kleintiere und Vögel: Die Vermittlung erfolgt nach individuellen Kriterien, oft mit Beratung zu Ernährung und Haltung. Manchmal tauchen auch Exoten auf, für die spezielle Lösungen gefunden werden müssen.
- Senioren für Senioren: Ein echtes Herzensprojekt: Ältere Tiere werden gezielt an ältere Menschen vermittelt. Das Team achtet darauf, dass beide Seiten voneinander profitieren und der Alltag gemeinsam leichter wird.
Unterm Strich gilt: Standardlösungen gibt es nicht. Die Vermittlung im Tierheim Celle ist immer ein individueller Prozess, der auf die Bedürfnisse von Tier und Mensch zugeschnitten wird.
Beispiel aus der Praxis: Ein Tier findet ein neues Zuhause in Celle
Beispiel aus der Praxis: Ein Tier findet ein neues Zuhause in Celle
Emma, eine betagte Mischlingshündin, kam nach einem Besitzerwechsel ins Tierheim Celle. Ihre Geschichte ist typisch für viele ältere Tiere: Anfangs zurückhaltend, mit einer Portion Unsicherheit im Gepäck. Doch schon nach wenigen Tagen fiel Emma durch ihre ruhige, freundliche Art auf – und weckte das Interesse einer älteren Dame aus Celle, die gezielt nach einem älteren Hund suchte.
Nach einem ersten Kennenlernen, das vom Tierheim-Team einfühlsam begleitet wurde, zeigte sich schnell: Hier passt es. Die Dame brachte Erfahrung mit Hunden mit, hatte aber keine Lust mehr auf wilde Junghunde. Emma hingegen suchte ein ruhiges Zuhause ohne viel Trubel. Beide profitierten von der „Senioren für Senioren“-Initiative, die eine besonders sorgfältige Vermittlung und eine intensive Nachbetreuung vorsieht.
- Individuelle Vorbereitung: Vor dem Umzug wurde Emmas Alltag im neuen Zuhause gemeinsam geplant. Futter, Schlafplatz und kleine Rituale – alles wurde auf ihre Bedürfnisse abgestimmt.
- Begleitete Eingewöhnung: Die ersten Tage verbrachte das Team regelmäßig Zeit vor Ort, um Fragen zu klären und Unsicherheiten zu nehmen. Kleine Spaziergänge und gemeinsame Kuschelzeiten halfen Emma, sich einzuleben.
- Langfristige Unterstützung: Auch nach der Vermittlung blieb das Tierheim ansprechbar. Bei Fragen zu Medikamenten oder Verhalten gab es schnelle Hilfe – telefonisch oder bei einem kurzen Besuch.
Emmas Beispiel zeigt, wie passgenau und persönlich eine Vermittlung in Celle ablaufen kann. Nicht nur das Tier, sondern auch der Mensch steht im Mittelpunkt – und beide gewinnen ein Stück Lebensqualität dazu.
Unterstützungsmöglichkeiten beim Tierschutzverein Celle: So können Sie helfen
Unterstützungsmöglichkeiten beim Tierschutzverein Celle: So können Sie helfen
Der Tierschutzverein Celle lebt von der Vielfalt engagierter Menschen, die sich auf ganz unterschiedliche Weise einbringen. Neben klassischen Spenden und ehrenamtlicher Arbeit gibt es noch weitere, oft unterschätzte Wege, das Tierheim nachhaltig zu stärken.
- Patenschaften für besondere Tiere: Wer eine Patenschaft übernimmt, hilft gezielt Tieren, die wegen Krankheit, Alter oder Verhalten länger im Heim bleiben. Die Patenschaft kann monatlich oder jährlich gestaltet werden und wird mit regelmäßigen Infos zum Patentier begleitet.
- Unterstützung bei Vermittlungsaktionen: Immer wieder sucht das Team Helfer für spezielle Vermittlungstage oder Infostände in der Stadt. Hier zählt jede helfende Hand – auch, wenn nur wenige Stunden Zeit sind.
- Handwerkliche Hilfe und Sachspenden: Handwerker, Gärtner oder Bastler können sich mit ihren Fähigkeiten einbringen, etwa beim Bau von Gehegen oder der Instandhaltung der Anlage. Auch gezielte Sachspenden wie Futter, Decken oder Reinigungsmittel werden regelmäßig benötigt.
- Online-Engagement: Wer Social Media oder Webseiten betreut, kann mithelfen, Tiere sichtbar zu machen oder Spendenaufrufe zu verbreiten. Gerade jüngere Menschen bringen hier oft frischen Wind und neue Ideen ein.
- Vermächtnisse und Nachlassregelungen: Eine langfristige Unterstützung ist auch über ein Testament oder eine Nachlassregelung möglich. Damit werden Projekte gesichert, die sonst nicht finanzierbar wären.
Ob Zeit, Know-how oder finanzielle Mittel – jede Form der Unterstützung trägt dazu bei, dass Tiere in Celle eine echte Chance bekommen.
Beratung und Besuch im Tierheim: Was Interessenten wissen sollten
Beratung und Besuch im Tierheim: Was Interessenten wissen sollten
Vor einem Besuch im Tierheim Celle lohnt sich ein genauer Blick auf die aktuellen Hinweise auf der Vereinswebseite. Dort werden kurzfristige Änderungen bei den Öffnungszeiten oder spezielle Hinweise zu bestimmten Tiergruppen veröffentlicht. Wer sich gezielt für ein Tier interessiert, sollte möglichst vorab telefonisch oder per E-Mail Kontakt aufnehmen – so lässt sich vermeiden, dass das Wunschtier gerade nicht verfügbar ist oder das Team bereits stark ausgelastet ist.
- Individuelle Terminvereinbarung: Für ausführliche Beratungsgespräche oder das Kennenlernen von Tieren außerhalb der regulären Öffnungszeiten kann ein individueller Termin vereinbart werden. Das ist besonders bei komplexeren Vermittlungen oder speziellen Anliegen hilfreich.
- Mitbringen von Unterlagen: Es empfiehlt sich, bereits beim ersten Besuch relevante Unterlagen wie Fotos vom künftigen Tierplatz oder Nachweise zur Wohnsituation mitzubringen. Das beschleunigt den Ablauf und ermöglicht gezieltere Beratung.
- Verhalten im Tierheim: Besucher werden gebeten, Rücksicht auf die Tiere zu nehmen und Lärm zu vermeiden. Besonders sensible Tiere reagieren auf Unruhe oft gestresst – ein ruhiges Auftreten erleichtert das Kennenlernen.
- Beratung durch Fachpersonal: Die Beratung erfolgt ausschließlich durch erfahrene Mitarbeiter, die regelmäßig geschult werden. So ist gewährleistet, dass auch zu besonderen Haltungsfragen oder bei Unsicherheiten kompetente Antworten gegeben werden.
- Fragen stellen ausdrücklich erwünscht: Das Team ermutigt dazu, alle Unsicherheiten offen anzusprechen – egal, ob es um Alltag, Ernährung oder Eingewöhnung geht. So werden Missverständnisse von Anfang an vermieden.
Ein Besuch im Tierheim Celle ist keine Sache von fünf Minuten – wer sich Zeit nimmt und offen bleibt, profitiert von einer ehrlichen, individuellen Beratung und erhöht die Chancen auf eine gelungene Vermittlung deutlich.
Finanzierung und Herausforderungen im Alltag: Hinter den Kulissen des Tierheims
Finanzierung und Herausforderungen im Alltag: Hinter den Kulissen des Tierheims
Die Finanzierung des Tierheims Celle gleicht oft einem Drahtseilakt. Trotz öffentlicher Zuschüsse ist der Löwenanteil der Kosten durch Eigenmittel zu stemmen. Unvorhersehbare Ausgaben, etwa für aufwendige Operationen oder die Unterbringung beschlagnahmter Tiere, bringen die Planung regelmäßig ins Wanken. Es gibt Monate, da türmen sich die Tierarztrechnungen schneller, als Spenden eingehen.
- Unplanbare Notfälle: Plötzliche Aufnahmen von Großgruppen – etwa bei Animal Hoarding – reißen Löcher ins Budget. Für solche Fälle gibt es keine Rücklagen, die ausreichen würden. Spendenaufrufe müssen dann innerhalb weniger Tage Wirkung zeigen.
- Langfristige Kostenfallen: Chronisch kranke Tiere oder Senioren benötigen oft jahrelang Spezialfutter und Medikamente. Diese „unsichtbaren“ Kosten summieren sich, ohne dass sie nach außen sofort auffallen.
- Personalknappheit: Der Alltag verlangt Flexibilität. Krankheitsausfälle oder plötzliche Kündigungen führen zu Engpässen, die nicht einfach mit Ehrenamtlichen abgefedert werden können. Die Suche nach qualifiziertem Personal ist ein Dauerbrenner.
- Behördliche Auflagen: Neue gesetzliche Vorgaben, etwa zur Quarantäne oder zum Brandschutz, bedeuten teure Umbauten und mehr Bürokratie. Die Umsetzung bindet Ressourcen, die im Alltag an anderer Stelle fehlen.
- Emotionale Belastung: Das Team steht oft unter enormem Druck, besonders wenn Vermittlungen scheitern oder Tiere trotz aller Bemühungen nicht gesund werden. Hier braucht es viel Resilienz und Zusammenhalt.
Hinter den Kulissen wird schnell klar: Ohne kreative Lösungen, spontane Hilfsbereitschaft und ein dickes Fell wäre der Betrieb kaum aufrechtzuerhalten. Die Herausforderungen sind vielschichtig – und machen die Arbeit im Tierheim zu einer echten Bewährungsprobe.
Transparenz und Erfolge: Wie der Tierschutzverein Celle informiert
Transparenz und Erfolge: Wie der Tierschutzverein Celle informiert
Transparenz ist beim Tierschutzverein Celle kein leeres Versprechen, sondern gelebte Praxis. Die Verantwortlichen veröffentlichen regelmäßig detaillierte Berichte über Vermittlungen, aktuelle Tierbestände und besondere Projekte. Diese Informationen sind auf der Vereinswebseite übersichtlich abrufbar und werden durch Fotos und kurze Steckbriefe ergänzt, sodass Außenstehende die Entwicklung einzelner Tiere nachvollziehen können.
- Vermittlungsstatistiken: Monatliche und jährliche Übersichten zeigen, wie viele Tiere erfolgreich ein neues Zuhause gefunden haben. Auch schwierige Fälle werden dokumentiert, um Herausforderungen offen darzustellen.
- Projektberichte: Ob Kastrationsaktionen, Modernisierungen oder besondere Rettungseinsätze – alle größeren Maßnahmen werden mit Zahlen, Fakten und Ergebnissen transparent aufbereitet.
- Feedback von Adoptanten: Ehemalige Tierheimtiere und ihre neuen Familien berichten regelmäßig über ihre Erfahrungen. Diese Rückmeldungen werden veröffentlicht und geben einen authentischen Einblick in die nachhaltige Wirkung der Vermittlungen.
- Finanzielle Offenlegung: Der Verein stellt jährliche Finanzberichte bereit, in denen Einnahmen, Ausgaben und der Anteil von Spenden genau aufgeschlüsselt werden. So können Unterstützer nachvollziehen, wie ihre Hilfe eingesetzt wird.
Durch diese Offenheit schafft der Tierschutzverein Celle Vertrauen und motiviert zur weiteren Unterstützung – denn sichtbare Erfolge und nachvollziehbare Strukturen sind die beste Werbung für nachhaltigen Tierschutz.
Nützliche Informationen und Kontakt zum Tierschutzverein Celle
Nützliche Informationen und Kontakt zum Tierschutzverein Celle
Für aktuelle Hinweise zu Fundtieren, kurzfristigen Notfällen oder speziellen Vermittlungsaktionen empfiehlt sich ein regelmäßiger Blick auf die Social-Media-Kanäle des Vereins. Dort werden oft tagesaktuelle Gesuche, Erfolgsmeldungen und dringende Spendenaufrufe veröffentlicht, die auf der Website nicht immer sofort erscheinen.
- Adresse für Navigation: Garßener Weg 10, 29229 Celle – der Eingang ist ausgeschildert, Parkplätze stehen direkt am Gelände zur Verfügung.
- Kontaktaufnahme: Neben Telefon und E-Mail ist auch eine Kontaktaufnahme über Facebook oder Instagram möglich. Nachrichten werden in der Regel innerhalb von 24 Stunden beantwortet.
- Barrierefreiheit: Das Tierheim ist weitgehend barrierefrei gestaltet. Für Besucher mit Mobilitätseinschränkungen gibt es einen separaten Zugang und Unterstützung vor Ort.
- Fundtier-Meldungen: Wer ein Tier gefunden hat, kann dies auch außerhalb der Öffnungszeiten über ein spezielles Online-Formular melden. Das Formular ist auf der Website unter „Fundtiere melden“ leicht auffindbar.
- Rechtliche Hinweise: Bei Fragen zu Tierhaltung, Fundrecht oder behördlichen Vorgaben steht das Team beratend zur Seite und vermittelt bei Bedarf an zuständige Stellen weiter.
Alle weiterführenden Informationen, aktuelle Tierlisten und Formulare sind jederzeit auf www.tierschutz-celle.de abrufbar.1
Nützliche Links zum Thema
- Unsere Tiere - Tierschutz Celle Stadt und Land e. V.
- Tierschutz Celle Stadt und Land e. V. zum Schutz der Tiere
- Tierheim Celle - Facebook
Erfahrungen und Meinungen
Im Tierheim Celle zeigt sich ein gut organisierter Alltag. Täglich kümmern sich Mitarbeiter und Ehrenamtliche um die Tiere. Die Herausforderungen sind groß. Viele Tiere warten lange auf ein neues Zuhause. Einige Hunde leben seit Jahren im Tierheim. Dies ist ein bundesweites Problem, das auch in Celle sichtbar ist.
Die Heimleiterin berichtet von Überfüllung. Die Kapazitäten sind erschöpft, was die Vermittlung erschwert. Besonders schwer vermittelbare Tiere bleiben oft lange. Nutzer des Tierheims äußern, dass es schwierig ist, die richtigen Halter zu finden. Die Gründe dafür sind vielfältig. Oft sind die Tiere aufgrund von Vorfällen schwer vermittelbar.
Ehrenamtliche Helfer leisten wertvolle Unterstützung. Sie helfen bei der Pflege und Sozialisation der Tiere. Nutzer berichten von positiven Erfahrungen mit dem Team. Die Mitarbeiter sind engagiert und freundlich. Dennoch bleibt der Druck hoch. Die Zahl der aufgenommenen Tiere steigt stetig, die Vermittlungen bleiben hinter den Erwartungen zurück.
Ein häufiges Problem ist die finanzielle Situation des Vereins. Der Tierschutzverein ist auf Spenden angewiesen. Dies wird von vielen Nutzern als Herausforderung gesehen. Einige berichten, dass sie aktiv Spenden sammeln oder Veranstaltungen organisieren. Die Unterstützung der Gemeinschaft ist wichtig. Ohne diese Hilfe könnte der Verein nicht bestehen.
Ein weiterer Punkt sind die Anforderungen an die zukünftigen Tierhalter. Viele Anwender betonen, dass nicht jeder das richtige Zuhause bieten kann. Die Heimleiterin appelliert an die Vernunft der Halter. Verantwortungsbewusste Tierhaltung ist entscheidend. Nutzer berichten, dass einige Interessenten die Bedürfnisse der Tiere nicht ausreichend berücksichtigen.
Die Atmosphäre im Tierheim ist jedoch positiv. Nutzer beschreiben den Umgang mit den Tieren als liebevoll. Die Mitarbeiter haben viel Geduld. Es wird darauf geachtet, dass die Tiere ausreichend Bewegung und soziale Kontakte haben. Einige Nutzer loben die gute Arbeit des Vereins. Er wird als kompetent und zuverlässig wahrgenommen.
In Foren berichten Anwender von ihren Erfahrungen mit dem Tierheim. Die Bewertungen zeigen eine insgesamt positive Rückmeldung. Viele schätzen die Transparenz und die Offenheit des Teams. Dennoch gibt es auch kritische Stimmen. Einige Nutzer äußern Bedenken, dass die Anforderungen an die Halter zu hoch sind.
Zusammenfassend zeigt der Alltag im Tierheim Celle ein engagiertes Team, das trotz hoher Herausforderungen versucht, den Tieren zu helfen. Die Unterstützung durch die Gemeinschaft und eine verantwortungsvolle Tierhaltung sind entscheidend für den Erfolg des Vereins. Informationen über die aktuelle Lage sind in einem Artikel über das Tierheim zu finden, der auf CZ.de veröffentlicht wurde.
FAQ zum Tierschutzverein Celle und Tierheim-Alltag
Welche Tiere werden im Tierheim Celle betreut und vermittelt?
Im Tierheim Celle werden Hunde, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen, verschiedene Kleintiere, Vögel und teilweise Exoten aufgenommen und vermittelt. Besonders vielfältig sind die Katzen- und Kleintiergruppen, wobei auch zahlreiche Tiere vor Ort warten, die nicht online gelistet sind.
Wie läuft eine Tiervermittlung im Tierheim Celle ab?
Der Ablauf beinhaltet das Ausfüllen eines Selbstauskunftsbogens für die gewünschte Tierart, einen persönlichen Besuch oder Kontaktaufnahme, ein Beratungsgespräch, das Kennenlernen des Tieres vor Ort und die Prüfung der Haltungsbedingungen. Bei gegenseitiger Zustimmung erfolgt die Vertragsunterzeichnung und das Tier zieht in sein neues Zuhause um. Nachbetreuung ist möglich.
Welche besonderen Vermittlungsprojekte gibt es im Tierheim Celle?
Ein besonderes Herzensprojekt ist „Senioren für Senioren“, bei dem ältere Tiere gezielt an ältere Menschen vermittelt werden, um beiden Seiten einen angenehmen Lebensabend zu ermöglichen. Zudem wird großer Wert auf artgerechte Haltung und individuelle Beratung gelegt.
Wie kann man das Tierheim Celle unterstützen?
Unterstützung ist in vielfältiger Form möglich: durch Geld- und Sachspenden, Patenschaften, ehrenamtliche Mitarbeit, Mitgliedschaft im Verein oder Nachlassregelungen. Auch handwerkliche Hilfe und die Mithilfe bei Aktionen werden geschätzt.
Wann und wie kann man das Tierheim Celle besuchen?
Das Tierheim ist dienstags, freitags, samstags und sonntags jeweils von 14:30 bis 17:00 Uhr (außer an Feiertagen) geöffnet. Eine Kontaktaufnahme vorab per Telefon, E-Mail oder über Social Media wird empfohlen, besonders bei konkreter Vermittlungsanfrage oder speziellen Beratungswünschen.



