Bundestierschutzbeauftragte fordert bundesweite Kastrationspflicht für Katzen zur Entlastung überfüllter Tierheime

26.09.2024 70 mal gelesen 0 Kommentare

„Katzenkastration ist gelebter Tierschutz“

Laut der Augsburger Allgemeinen betont die Bundestierschutzbeauftragte Ariane Kari, dass die Kastration von Katzen ein essenzieller Bestandteil des Tierschutzes sei. Sie fordert eine bundesweite Kastrationspflicht für Katzen, da viele Tierheime überfüllt sind und bis zu 60 Prozent der Tiere von Privatpersonen abgegeben werden. Trotz ihrer Bemühungen fehlt diese Pflicht im aktuellen Gesetzentwurf zur Novellierung des Tierschutzgesetzes.

Tierschützer kritisieren neuen Entwurf als verfassungswidrig

Wie PETBOOK berichtet, äußern Vertreter mehrerer Tierschutzorganisationen scharfe Kritik am geplanten neuen Tierschutzgesetz in Deutschland. Der Gesetzesentwurf wird als unzureichend angesehen und soll laut den Organisationen sogar teilweise gegen das Grundgesetz verstoßen. Besonders bemängelt werden die lange Übergangsfrist bei Qualzuchten sowie fehlende Regelungen zum Schutz freilaufender Katzen.

Niedersachsen: Abschwächung des Wolfsschutzes beschlossen

Der STERN.de informiert darüber, dass Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer die Absenkung des Wolfsschutzstatus begrüßt hat. Diese Entscheidung wurde auf EU-Ebene getroffen und ermöglicht es nun, regional differenzierte Bestandsmanagementmaßnahmen durchzuführen. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer stabilen Wolfsbevölkerung mit derzeit 56 Rudeln in Niedersachsen.

Kleine Kitten-Familie aus Dreck gerettet – Appell an Besitzer

Laut Thüringen24 wurden vier kleine Kätzchen zusammen mit ihrer Mutter hinter einem Holzstapel entdeckt und vom örtlichen Tierheim aufgenommen. Die rote Katze war scheu und musste eingefangen werden; niemand vermisst sie oder kennt ihre Herkunftsgeschichte genau. Das Tierheim appelliert dringend an alle Haustierbesitzer, ihre Katzen kastrieren zu lassen, um weiteres Leid solcher Streuner zu verhindern.

Tierverbände unterstützen neue gesetzliche Maßnahmen für mehr Tierwohl

Die Verbandsnachrichten berichten von einer breiten Unterstützung seitens deutscher Bundesverbände für die bevorstehende Änderung des Tierschutzgesetzes im Deutschen Bundestag am 26. September 2024. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Online-Handel mit Heimtieren sowie präzisierenden Verboten sogenannter Qualzuchten, was langfristig positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Tiere haben könnte.

Mischlingsrüde Dante sucht neues Zuhause nach schwerem Start ins Leben

Einem Bericht von DeineTierwelt Magazin zufolge hofft der Mischlingshund Dante darauf, bald adoptiert zu werden, nachdem er unter schwierigen Bedingungen gelebt hatte. Interessenten sollten beim Hundekauf stets sicherstellen, einen seriösen Züchter auszuwählen, indem sie beispielsweise überprüfen, ob dieser sich auch nach dem Kauf noch interessiert zeigt oder wie gut gepflegt sowohl die Welpen als auch deren Umgebung erscheinen.

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