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Tierschutz - Videoüberwachung in Schlachthöfen
Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) plant, die Videoüberwachung in großen Schlachthöfen verpflichtend zu machen. Dies soll die Einhaltung der Tierschutzvorschriften unterstützen und die Aufklärung bei Verstößen erleichtern. Rainer, der selbst gelernter Metzger ist, sieht die Überwachung als ein Qualitätsmerkmal für die Schlachtbetriebe an. Die Videoaufnahmen sollen den Veterinärbehörden und der Staatsanwaltschaft bei Ermittlungen helfen, falls es zu Tierschutzverstößen kommt.
Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert jedoch, dass der Vorschlag nicht weit genug gehe. Präsident Thomas Schröder fordert eine umfassende Überwachung aller Schlachthöfe, unabhängig von deren Größe, da der Tod für jedes Tier Leid bedeutet. Er betont, dass auch die Betäubungs- und Schlachtmethoden verbessert werden müssen, um den Tierschutz zu gewährleisten. (Quelle: Deutschlandfunk)
„Der Tod bedeutet für jedes Tier Leid, unabhängig davon, ob die Schlachtung in einem kleinen oder großen Betrieb erfolgt.“ - Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes
Zusammenfassung: Die geplante Videoüberwachung in großen Schlachthöfen soll Tierschutzverstöße aufdecken, wird jedoch vom Tierschutzbund als unzureichend kritisiert.
Grausames Rattengift nur noch an Profis
Ab dem 1. Januar 2026 dürfen nicht sachkundige Privatpersonen kein Rattengift mehr kaufen und anwenden. Der Deutsche Tierschutzbund begrüßt dieses bevorstehende Verbot, da Rattengift bei Nagetieren einen qualvollen, langsamen Tod verursacht. Die Fachreferentin für Wildtiere, Paulina Kuhn, erklärt, dass Rattengift nicht nur für Ratten und Mäuse gefährlich ist, sondern auch für andere Tiere, die mit den vergifteten Nagern in Kontakt kommen.
Der Tierschutzbund fordert, dass der Fokus auf vorbeugenden Maßnahmen liegen sollte, um die Rattenpopulation zu kontrollieren. Dazu gehören die sichere Lagerung von Lebensmitteln und die Beseitigung von Unterschlupfmöglichkeiten. (Quelle: kreiszeitung-wochenblatt.de)
„Rodentizide sind äußerst grausam, da sie bei Mäusen und Ratten zu einem langsamen und schmerzhaften Tod führen.“ - Paulina Kuhn, Fachreferentin für Wildtiere beim Deutschen Tierschutzbund
Zusammenfassung: Ab 2026 wird der Verkauf von Rattengift an Laien verboten, um Tierschutz zu gewährleisten und die qualvollen Todeskämpfe der Nagetiere zu beenden.
Neue Kooperation stärkt Tierschutz in Schwetzingen
In Schwetzingen und vier weiteren Kommunen wird die Unterbringung von Fundtieren neu geregelt. Eine Kooperation mit regionalen Vereinen soll die Kosten senken und den Tierschutz stärken. Diese Initiative zielt darauf ab, die Versorgung und Unterbringung von Fundtieren zu verbessern und die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen und Tierschutzorganisationen zu fördern.
Die neue Regelung wird als wichtiger Schritt angesehen, um die Lebensbedingungen von Fundtieren zu verbessern und die Tierschutzarbeit in der Region zu unterstützen. (Quelle: Schwetzinger Zeitung)
Zusammenfassung: Eine neue Kooperation in Schwetzingen verbessert die Unterbringung von Fundtieren und stärkt die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Tierschutzvereinen.
Weihnachtstruck der Susy Utzinger Stiftung
Die Susy Utzinger Stiftung hat zu Weihnachten 72 Paletten Futter an 83 ihrer Partnerorganisationen in der Schweiz verteilt. Diese Aktion soll den Tierschutz unterstützen und den Tierheimen helfen, die oft mit hohen Kosten für Futter und Pflege konfrontiert sind. Die Stiftung ermöglicht es den Partnerorganisationen, spezielle Wünsche für Futter zu äußern, was oft auch teureres Spezialfutter umfasst.
Die Leiterin des Tierheims Burg, Sheryl Helbling, betont die Wichtigkeit solcher Futterlieferungen, da viele Tiere auf Hilfe angewiesen sind. Die Stiftung plant auch, regelmäßige Arbeitstage zu organisieren, um Tierheimen bei größeren Projekten zu helfen. (Quelle: Tierwelt.ch)
„Tierschutz soll Teil des Alltags sein. Hat jemand genügend Zeit, Geld oder Futter, freuen wir uns über eine Spende.“ - Susy Utzinger, Leiterin der Susy Utzinger Stiftung
Zusammenfassung: Die Susy Utzinger Stiftung unterstützt Tierheime zu Weihnachten mit Futterlieferungen und plant weitere Maßnahmen zur Unterstützung des Tierschutzes.
Quellen:
- Tierschutz - Landwirtschaftsminister Rainer (CSU) will Videoüberwachung in großen Schlachthöfen verpflichtend machen - Tierschutzbund will auch kleinere Betriebe einbinden
- Videoüberwachung in Schlachthöfen – bringt sie den Tierschutz voran?
- Tierschutz: Vorbeugen ist besser: Grausames Rattengift nur noch an Profis
- Fundtiere: Neue Kooperation stärkt Tierschutz in Schwetzingen und Umgebung
- Weihnachtstruck der Susy Utzinger Stiftung: Nina Burri überbringt dem Tierheim Burg (SZ) Futter
- Rüde Mitch möchte endlich ausreisen (Nürnberg) - Mischlingshunde (Tierschutz)












