Brandenburg plant neue Regelungen für Wolfsabschüsse
In Brandenburg sollen neue Regelungen für den Abschuss von Wölfen eingeführt werden, um den Bestand der Tiere zu reduzieren. Agrarministerin Hanka Mittelstädt kündigte an, dass eine Bundesratsinitiative vorbereitet werde, um den Schutzstatus des Wolfs von „streng geschützt“ auf „geschützt“ zu senken. Dies soll den bürokratischen Aufwand für Abschüsse verringern. Laut Bundesamt für Naturschutz lebten im Monitoring-Jahr 2023/24 in Brandenburg 58 Wolfsrudel, mehr als in jedem anderen Bundesland. Die Ministerin betonte, dass die Sorgen der Bevölkerung ernst genommen werden, insbesondere nach Vorfällen wie dem Angriff eines Wolfs auf Rentiere im Tierpark Cottbus. Quelle: Süddeutsche Zeitung - SZ.de (https://www.sueddeutsche.de/wissen/tierschutz-brandenburg-bereitet-neue-regeln-fuer-wolfs-abschuesse-vor-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-250308-930-397427)
Peta zeichnet Ulmer Veterinäramt aus
Die Tierschutzorganisation Peta hat das Veterinäramt in Ulm für seinen Einsatz im Tierschutz ausgezeichnet. Besonders hervorgehoben wurde die Arbeit des Amtes im Umgang mit exotischen Tieren wie Pantherchamäleons, die bei Reptiliensammlern sehr begehrt sind. Peta lobte die konsequente Durchsetzung von Tierschutzstandards und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für artgerechte Haltung. Quelle: SWP (https://www.swp.de/lokales/ulm/tierschutz-peta-kuert-ulmer-veterinaeramt-77904687.html)
Neuer Verein in Eckernförde setzt sich für Stadttauben ein
In Eckernförde hat sich der Verein „Taubenhafen Eckernförde“ gegründet, um sich für das Wohl von Stadttauben einzusetzen. Hintergrund ist das im Herbst letzten Jahres verhängte Fütterungsverbot am Ochsenkopf. Der Verein plant, einen geeigneten Landeplatz für die Tauben zu schaffen, um die Tiere besser versorgen zu können. Ziel ist es, die Lebensbedingungen der Tauben zu verbessern und gleichzeitig Konflikte mit Anwohnern zu minimieren. Quelle: shz.de (https://www.shz.de/lokales/eckernfoerde/artikel/tierschutz-eckernfoerde-neuer-verein-sucht-landeplatz-fuer-tauben-48443999)
Erneuter Verdacht auf Tierquälerei in Allgäuer Viehbetrieb
In einem landwirtschaftlichen Großbetrieb im Allgäu wurden erneut Vorwürfe der Tierquälerei laut. Tierschützer haben Videos veröffentlicht, die massive Verstöße gegen das Tierschutzgesetz zeigen, darunter den Einsatz verbotener Elektrogeräte. Die Staatsanwaltschaft und Polizei durchsuchten daraufhin mehrere Standorte des Betriebs. Gegen den Betriebsleiter läuft bereits ein Verfahren wegen ähnlicher Vorwürfe aus dem Jahr 2019. Die Behörden betonen jedoch die Unschuldsvermutung. Quelle: SWR Aktuell (https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/friedrichshafen/rinder-misshandlung-polizei-tierschutz-allgaeu-100.html)
Quellen:
- Tierschutz - Brandenburg bereitet neue Regeln für Wolfs-Abschüsse vor - Wissen
- Tierschutz: Peta kürt Ulmer Veterinäramt
- Tierschutz in Eckernförde: Neuer Verein sucht Landeplatz für Stadttauben
- Erneuter Tierquälerei-Verdacht in Allgäuer Viehbetrieb
- Tierquälerei-Verdacht gegen Allgäuer Milchviehbetrieb: „Aufnahmen zeigen massive Verstöße“
- Tierschutz: Brandenburg bereitet neue Regeln für Wolfs-Abschüsse vor