Berliner Tierheim nimmt 28 ausgesetzte Tiere auf – Tierschutzverein warnt vor Geschenken
Autor: Tierische Freude Redaktion
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Kategorie: News
Zusammenfassung: In Siegen wird kein Böllerverbot an Silvester eingeführt, was zu Spannungen zwischen Tierschutz und persönlicher Freiheit führt und unterschiedliche gesellschaftliche Perspektiven aufzeigt.
Tierschutz: Tierheim nimmt 28 ausgesetzte Haustiere auf
In der Weihnachtswoche hat das Berliner Tierheim 28 Tiere aufgenommen, was zehn mehr ist als im Vorjahreszeitraum. Unter den neuen Bewohnern befinden sich zehn Hunde und zehn Katzen, die vom Tierschutzverein betreut werden. Besonders besorgniserregend ist, dass mehrere Katzen bei Minustemperaturen in Taschen oder Boxen abgestellt wurden.
Ein bemerkenswerter Fall war der Staffordshire-Terrier-Welpe, der am 24. Dezember von der Polizei in Alt-Moabit gefunden wurde. Der Tierschutzverein betont, dass Tiere fühlende Lebewesen sind und keine spontanen Geschenke zu Feiertagen sein sollten. Fundtiere werden nach fünf Tagen in die Sammelstelle des Tierheims gebracht, wenn sich keine Halter melden.
„Hunde, Katzen, Kleintiere, Vögel sowie Reptilien sind fühlende Lebewesen – und keine spontanen Festtagsüberraschungen.“ - Sprecher des Tierschutzvereins
Zusammenfassung: Das Berliner Tierheim hat in der Weihnachtswoche 28 ausgesetzte Tiere aufgenommen, darunter viele, die unter extremen Bedingungen ausgesetzt wurden. Der Tierschutzverein appelliert an die Verantwortung der Tierhalter.
Zwischen Tradition und Tierschutz: Debatte um Feuerwerk an Silvester
Mit dem Start des Feuerwerksverkaufs in Niedersachsen entbrannte erneut die Debatte um ein Böllerverbot. Pferdebesitzerin Charlotte Karallus äußert ihre Sorgen um ihre Stute "Showi", die durch die lauten Geräusche in Panik geraten könnte. Mehr als 2,6 Millionen Menschen haben bereits eine Petition für ein bundesweites Böllerverbot unterzeichnet.
Der Deutsche Tierschutzbund fordert ein Ende des privaten Kaufs und Gebrauchs von Pyrotechnik zu Silvester. Währenddessen argumentieren Feuerwerkshersteller für strengere Kontrollen anstelle eines Verbots. In einigen Städten drohen Strafen von bis zu 10.000 Euro für Verstöße gegen bestehende Regelungen.
„Es geht also nicht um die Knallkörper, sondern es sind meist die Knallköpfe, die damit nicht richtig umgehen können.“ - Richard Eickel, Geschäftsführer eines Feuerwerkherstellers
Zusammenfassung: Die Diskussion um ein Böllerverbot an Silvester wird durch die Sorgen um Tiere und die Sicherheit von Menschen angeheizt. Eine Petition für ein Verbot hat bereits über 2,6 Millionen Unterstützer gefunden.
Schock im Bielefelder Tierheim: Vermittlung geht völlig schief
Im Bielefelder Tierheim wurde ein Huskymischling vermittelt, doch die Freude währte nicht lange. Die neuen Halter hielten sich nicht an wichtige Absprachen, was zu einem Schock für das Tierheim-Team führte. Der Mischling war nach langer Wartezeit endlich vermittelt worden, doch die Umstände der Rückgabe waren enttäuschend.
Das Tierheim appelliert an die Verantwortung der neuen Halter und betont die Wichtigkeit von Absprachen bei der Vermittlung von Tieren. Solche Vorfälle können das Vertrauen in die Vermittlungsprozesse erheblich beeinträchtigen.
Zusammenfassung: Ein Vermittlungsfall im Bielefelder Tierheim endete enttäuschend, da die neuen Halter sich nicht an Absprachen hielten. Dies wirft Fragen zur Verantwortung bei der Tiervermittlung auf.
Hunde aus Rumänien: Anlaufstellen und wichtige Infos
In Rumänien gibt es viele Straßenhunde, die auf ein besseres Leben hoffen. Der Tierschutzverein ProDogRomania e.V. unterstützt vier Tierheime vor Ort und vermittelt Hunde nach Deutschland. Die Schutzgebühr für Hunde aus Rumänien beträgt 480 Euro, während ältere oder kranke Hunde für 280 Euro adoptiert werden können.
Zusätzlich gibt es die Tierschutzgruppe Herzensmenschen e.V., die sowohl Hunden als auch Katzen hilft. Die Schutzgebühr für Hunde beträgt hier 380 Euro. Interessierte sollten sich bewusst sein, dass Hunde aus dem Tierschutz oft besondere Bedürfnisse haben und Zeit zur Eingewöhnung benötigen.
Zusammenfassung: Der Tierschutz in Rumänien ist aktiv, um Straßenhunden ein neues Zuhause zu bieten. Verschiedene Organisationen vermitteln Hunde nach Deutschland, wobei Schutzgebühren und besondere Anforderungen zu beachten sind.
Kein Böllerverbot an Silvester in Siegen: Zwischen Tierschutz und persönlicher Freiheit
In Siegen wird es kein Böllerverbot an Silvester geben, was zu Spannungen zwischen Tierschutz und persönlicher Freiheit führt. Tierärzte äußern Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Tieren während der Feuerwerkszeit, während Pyrotechniker ein Verbot ablehnen. Die Diskussion zeigt, wie unterschiedlich die Ansichten zu diesem Thema sind.
Die Debatte um das Feuerwerk an Silvester spiegelt die gesellschaftlichen Spannungen wider, die zwischen Tradition und dem Schutz von Tieren bestehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in Zukunft entwickeln wird.
Zusammenfassung: In Siegen wird kein Böllerverbot an Silvester eingeführt, was zu einem Konflikt zwischen Tierschutz und persönlicher Freiheit führt. Die Diskussion zeigt die unterschiedlichen Perspektiven in der Gesellschaft.
Quellen:
- Tierschutz: Tierheim nimmt 28 ausgesetzte Haustiere auf
- Zwischen Tradition und Tierschutz: Debatte um Feuerwerk an Silvester
- Schock im Bielefelder Tierheim: Vermittlung geht völlig schief
- Hunde aus Rumänien: Anlaufstellen und wichtige Infos
- Rambo menschenbezogen, freundlich & ve (Köln) - Mischlingshunde (Tierschutz)
- Kein Böllerverbot an Silvester in Siegen: Zwischen Tierschutz und persönlicher Freiheit