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Tierschutz in Dormagen: Acht Katzen aus Wohnung gerettet
In Dormagen wurden kürzlich acht Katzen aus einer Wohnung gerettet, in der sie unter äußerst fragwürdigen Bedingungen lebten. Vier erwachsene Katzen und vier Jungtiere wurden am frühen Morgen von Tierschützern, dem Veterinäramt und der Feuerwehr aus der Wohnung geholt. Die Tierschützer berichteten von einem alarmierenden Anstieg solcher Fälle, die oft mit dem Phänomen des „Animal Hoarding“ in Verbindung stehen.
„Sie verstehen die Welt nicht mehr“, äußerten die Tierschützer über den Zustand der Tiere.
Die Rettungsaktion zeigt die anhaltenden Herausforderungen im Tierschutz, insbesondere in Bezug auf die Haltung von Haustieren in unzureichenden Lebensbedingungen. Die betroffenen Katzen wurden in ein Tierheim gebracht, wo sie nun die notwendige Pflege erhalten.
Zusammenfassung: Acht Katzen wurden aus einer Wohnung in Dormagen gerettet, wo sie unter schlechten Bedingungen lebten. Die Rettungsaktion verdeutlicht die Herausforderungen im Tierschutz.
Tierschutz: Einsatz für Katzenschutz: "Catmobil"-Tour endet in Mainz
Die erste Tour des "Catmobils" des Deutschen Tierschutzbundes endete kürzlich in Mainz. Das auffällige Fahrzeug, das mit Bildern von Straßenkatzen dekoriert ist, diente dazu, auf die Problematik der Streunerkatzen aufmerksam zu machen und für eine landesweite Kastrationspflicht zu werben. Anna-Lena Busch, die Vorsitzende des rheinland-pfälzischen Landesverbands, betonte, dass die Situation der Straßenkatzen sich zunehmend verschlechtert.
Der Deutsche Tierschutzbund schätzt, dass es bundesweit mehrere Millionen Streunerkatzen gibt, die oft unterernährt und krank sind. Die Tour soll dazu beitragen, das Leid dieser Tiere sichtbar zu machen und die Öffentlichkeit zu sensibilisieren.
Zusammenfassung: Die "Catmobil"-Tour in Mainz hat auf die Problematik der Streunerkatzen aufmerksam gemacht und für eine Kastrationspflicht geworben. Die Situation der Straßenkatzen wird als zunehmend kritisch eingeschätzt.
Tierschutz in Baden-Württemberg: Tierheime am Limit
In Baden-Württemberg stehen die Tierheime vor enormen Herausforderungen, da das Land jährlich lediglich 500.000 Euro zur Unterstützung bereitstellt. Diese Summe reicht bei weitem nicht aus, um die steigenden Kosten und die Anzahl der Tiere, insbesondere Hunde und Katzen, zu decken. In nur wenigen Kommunen gibt es eine Katzenschutzverordnung, die zur Kastration und Registrierung freilebender Katzen verpflichtet.
Die unzureichende finanzielle Unterstützung und die fehlenden gesetzlichen Regelungen führen dazu, dass viele Tierheime an ihre Grenzen stoßen und nicht in der Lage sind, die notwendige Versorgung der Tiere sicherzustellen.
Zusammenfassung: Tierheime in Baden-Württemberg sind stark belastet und erhalten nur 500.000 Euro jährlich vom Land. Es mangelt an finanzieller Unterstützung und gesetzlichen Regelungen zur Kastration freilebender Katzen.
EU-Konsultation zur Tierhaltung: Bürger können Einfluss nehmen
Bis zum 12. Dezember 2025 läuft eine EU-Konsultation, die über wichtige Tierschutzfragen wie Käfighaltung und Kükentöten entscheidet. Der Schauspieler und Tierschützer Jonas Ems ruft die Bürger auf, an dieser Konsultation teilzunehmen, um ihre Stimme für den Tierschutz zu erheben. Bisher haben nur etwa 5.000 Menschen an der Abstimmung teilgenommen, was die Gefahr birgt, dass die Interessen der Agrarlobby überwiegen.
Die Konsultation zielt darauf ab, Mängel im Tierschutzrecht zu identifizieren und zu beseitigen. Die Ergebnisse werden von der EU-Kommission dokumentiert und fließen in die zukünftige Politikgestaltung ein.
Zusammenfassung: Eine EU-Konsultation zur Tierhaltung läuft bis zum 12. Dezember 2025. Bürger sind aufgerufen, ihre Stimme abzugeben, um den Tierschutz zu stärken.
Quellen:
- „Sie verstehen die Welt nicht mehr“: Tierschützer retten acht Katzen aus Dormagener Wohnung
- Tierschutz: Einsatz für Katzenschutz: "Catmobil"-Tour endet in Mainz
- „Heute können auch wir machtlosen Bürger mal etwas ändern“
- Ronan- bald auf PS in 90579 Langenzenn (Nürnberg) - Mischlingshunde (Tierschutz)
- Tierschutz in Baden-Württemberg: Tierheime am Limit! Land steuert jährlich gerade mal 500.000 Euro bei
- Rossa - Welpe Hündin mit großem Herz (Hausen bei Würzburg) - Mischlingshunde (Tierschutz)












