„Wir retten Rehkitze e.V.“ für Deutschen Tierschutzpreis nominiert – Stimmen bis Oktober!

„Wir retten Rehkitze e.V.“ für Deutschen Tierschutzpreis nominiert – Stimmen bis Oktober!

Autor: Tierische Freude Redaktion

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Kategorie: News

Zusammenfassung: Tierschützer kritisieren das Feuerwerk auf dem Möllner Herbstmarkt wegen der negativen Auswirkungen auf Tiere und Umwelt, während eine neue Kampagne gegen die Milchwirtschaft geplant ist.

„Wir retten Rehkitze e.V.“ für Tierschutz-Oscar nominiert

Der Verein „Wir retten Rehkitze e.V.“ aus Neufahrn hat es als einziger Verein in Bayern unter 500 Bewerbern in die Top 4 für den Deutschen Tierschutzpreis in der Kategorie Publikumspreis geschafft. Bis zum 15. Oktober 2025 können Interessierte auf der Webseite des Tierschutzbundes für den Verein abstimmen, der sich seit 2023 der Rettung von Rehkitzen aus Wiesen und Feldern widmet.

In der vergangenen Saison bewältigte der Verein 71 Einsatztage und wurde von 135 Landwirten um Hilfe gebeten. Dabei überflog er mit Drohnen 2000 Hektar Mähfläche, unterstützt von 25 Helfern. Der Preis, der mit 3000 Euro dotiert ist, könnte dem Verein helfen, seine wichtige Arbeit weiterzuführen.

„Mit dem Deutschen Tierschutzpreis zeichnen wir ehrenamtlich engagierte Menschen aus, die ihre Zeit, ihre Energie, ihr Herz und auch ihr Geld für die geben, die selbst keine Stimme haben.“ - Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes

Zusammenfassung: „Wir retten Rehkitze e.V.“ ist für den Deutschen Tierschutzpreis nominiert und benötigt Stimmen bis zum 15. Oktober 2025. Der Verein hat in der letzten Saison 71 Einsatztage absolviert und 2000 Hektar Mähfläche überwacht.

Hat ehemalige Gnadenhof-Leiterin aus der Eifel Tierschutz missachtet?

Die ehemalige Betreiberin eines Gnadenhofs in der Verbandsgemeinde Adenau steht seit kurzem vor dem Amtsgericht Bad Neuenahr-Ahrweiler. Ihr wird vorgeworfen, mehrfach gegen den Tierschutz verstoßen zu haben, insbesondere in Bezug auf die Pflege und Haltung von über 60 Hunden.

Die Staatsanwaltschaft hat einen Strafbefehl beantragt, der auf Kontrollen des Kreisveterinäramts basiert, die von 2020 bis 2024 mutmaßliche Verstöße dokumentierten. Die Angeklagte bestreitet die Vorwürfe und bezeichnet die Kontrollen als „Razzien“. Sollte sie verurteilt werden, könnte ihr ein dauerhaftes Halteverbot für Hunde auferlegt werden.

Zusammenfassung: Die ehemalige Gnadenhof-Leiterin muss sich wegen mutmaßlicher Tierschutzverstöße vor Gericht verantworten. Der Fall könnte weitreichende Konsequenzen für ihre zukünftige Tierhaltung haben.

Tierschutz-Kampagne gegen Milchwirtschaft: Was jetzt auf Milchviehhalter zukommt

Eine neue bundesweite Tierschutz-Kampagne, die sich auf die Milchwirtschaft konzentriert, wird von der Werbeagentur WeCreate vorbereitet. Für die Kampagne stehen 500.000 Euro zur Verfügung, und sie soll im ersten Halbjahr 2026 starten.

Der TikTok-Influencer Malte Zierden wird das Gesicht der Kampagne sein, die spektakuläre Live-Aktionen und Social Media Aktivitäten umfassen soll. Die Agentur sucht derzeit nach weiteren Partnern, die an der Kampagne mitarbeiten möchten.

Zusammenfassung: Eine neue Tierschutz-Kampagne gegen die Milchwirtschaft wird 2026 starten, mit einem Budget von 500.000 Euro und TikTok-Star Malte Zierden als Gesicht der Aktion.

Tierschutz: Über 20 Jahre als Restaurantbär - Mici bekommt neues Zuhause

Die 24-jährige Bärin Mici wird nach über 20 Jahren in einem Käfig neben einem Restaurant in Slowenien in das Bärenschutzzentrum Bärenwald Müritz umziehen. Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten hat den Transfer für November 2025 organisiert.

Mici ist einer der letzten beiden Bären in slowenischer Privathaltung, und nach ihrem Umzug soll auch der 22-jährige Bär Tim in ein Bärenwald nach Österreich gebracht werden. Die private Haltung von Bären wird in Slowenien voraussichtlich bis Sommer 2026 vollständig verboten.

Zusammenfassung: Mici, eine Bärin, die über 20 Jahre in einem Käfig lebte, wird in das Bärenschutzzentrum Bärenwald Müritz umziehen. Dies ist Teil eines größeren Plans zur Verbesserung des Tierschutzes in Slowenien.

Kreis Herzogtum Lauenburg: Tierschutz kritisiert Feuerwerk

Das Comeback des Feuerwerks auf dem Möllner Herbstmarkt sorgt für Kritik von Tierschützern. Gaston Prüsmann bezeichnete es als „verheerendes Signal“ und wies auf die Belastungen für Tiere, Umwelt und Gesundheit hin.

Hundehalter berichten von Stress und Angst, die das Feuerwerk bei ihren Tieren auslöst. Die Diskussion über die Auswirkungen von Feuerwerk auf Tiere wird in der Region intensiv geführt.

Zusammenfassung: Tierschützer kritisieren das Feuerwerk auf dem Möllner Herbstmarkt aufgrund der negativen Auswirkungen auf Tiere und Umwelt.

Quellen: